Zusammenfassung
Das Flugblatt war in der Steinzeit der PR ein wirkliches Mittel der Wahl, das für die Meinungsmache in Betracht kam, also zu einer Zeit, als es weniger Zeitungen, weniger Fernsehsender und noch kein Internet gab. Heutzutage hat es keine wirkliche praktische Bedeutung in der Außenkommunikation, zumindest nicht in der Kommunikation von Unternehmen, Institutionen, Verbänden usw. Wohlgemerkt, ich meine hiermit nicht Broschüren oder sonstiges Marketingmaterial, sondern Gedrucktes, mit dem Informationen und drüber Meinungen transportiert werden sollen. Allerdings, in gewisser Hinsicht gibt es Ausnahmen. Vor ein paar Jahren machte ein Sportartikelhersteller von sich reden, als er in einigen deutschen Metropolen gezielt Flugblätter verteilte, auf denen ein neues Fußballmodell beworben wurde, jedoch war der Absender der Flugblätter nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Diese Arten von Maßnamen fallen unter den Begriff des so genannten Guerillamarketings, die sich dadurch auszeichnen, dass der Absender zunächst nicht offenkundig ist.
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© 2005 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Deg, R. (2005). Flugblatt und Plakat. In: Basiswissen Public Relations. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92446-9_16
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92446-9_16
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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