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Part of the book series: WV studium ((WVST))

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Zusammenfassung

Ein weites Feld öffnet sich bei dem Versuch, einen Zusammenhang zwischen Werten, sozialen Normen und generativen Verhaltensweisen herzustellen. Dabei gehen wir — wie gesagt — davon aus, daß der instinktreduzierte Mensch seine prinzipielle Verhaltensunsicherheit kompensiert durch historisch sich entwickelnde Wertvorstellungen.

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Referenzen

  1. Es gibt Kulturgemeinschaften, die Wirtschafts-und soziale Organisationsformen und vor allem eine Fruchtbarkeit aufweisen, wie man sie in früheren Kulturstufen heutiger moderner Industriegesellschaften zu erkennen glaubt. Trotzdem ist ein unmittelbarer Vergleich heute kaum zulässig. Bei dem immer größer gewordenen Kontrast zwischen Lebensbedingungen im Zusammenhang mit sozialen Verhältnissen und Verhaltensweisen zeigen sich Ansätze kultureller Überlagerung. Hier besteht anscheinend eine Tendenz zur stärkeren Suche nach eigener Identität, nach Bewahrung der eigenen Kultur, so daß Einwirkungen von außen auf Bewußtsein und Einstellungen nur angenommen und somit sinnvoll zu werden scheinen, wenn diese unmittelbar an der jeweiligen Kultur orientiert sind bzw. innerhalb derselben stattfinden.

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  2. Siehe z.B. Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) in der Fassung von 1967 (85. Aufl.) Viertes Buch. Familienrecht, Fünfter Titel. Wirkungen der Ehe im allgemeinen, insbes. §§1355 [Ehe-und Familienname], 1356 [Leitung des Haushalts], 1357 [Schlüsselgewalt], 1360 [Unterhaltspflichten]; inzwischen geändert.

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  3. Vgl. z.B. Bundesverband der deutschen Standesbeamten e.V., 1956 (Hausbuch für die deutsche Familie) und 1969 (Hausbuch für die Familie).

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  4. Rechtsnormen unterscheiden sich im wesentlichen von sozialen Normen durch einen höheren Grad der Institutionalisierung der Sanktionen; Kriterien: 1. Sanktionsinstanzen, 2. Monopolisierung der Sanktionsgewalt, 3. Organisation und Formalisierung der Verfahrensweisen, 4. Normierung der Sanktionsinhalte.

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  5. Schleiermacher, Friedr. Ernst Daniel (1768 bis 1834), protestantischer Theologe, verbindet — von der’ Romantik’ beeinflußt — Pietismus und romantische Schule und bemüht sich (erfolglos) um eine freiere Kirchenverfassung.

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  6. Schleiermacher, Friedr. Ernst Daniel: Zehn Gebote zur Sexualmoral, i. Athenaeum, 1789; Vertraute Briefe (3. Brief).

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  7. Barth, Karl (1886 bis 1968), Schweiz. reform. Theologe, Mitbegründer der dialektischen Theologie.

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  8. Zum Einfluß der Religion auf den Fortpflanzungswillen vgl. auch Scheler, 1963, Kap. Bevölkerungsprobleme als Weltanschauungsfrage, insbesondere S. 299-313 (Christliche Weltanschauung).

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© 1988 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen

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Cromm, J. (1988). Werte, Normen und Rollen. In: Bevölkerung · Individuum Gesellschaft. WV studium. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92444-5_5

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92444-5_5

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-22152-6

  • Online ISBN: 978-3-322-92444-5

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