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Zusammenfassung

Die Tocqueville-These, dass die Amerikaner ein Volk von „Joiners “ seien, ist häufig auf die Deutschen ausgedehnt worden, mit dem Zusatz, sie seien ein Volk von Vereinsgründern Dabei wird gelegentlich eine unpolitische Art der Ausübung des Koalitionsrechts angeprangert. Nur partiell zu Recht, wie die historische Entwicklung zeigt. In Deutschland, wo das kapitalistische Wirtschaftssystem sich später als in einigen westeuropäischen Ländern durchsetzte, haben sich „die Vorteile, ein Nachzügler“ zu sein (A. Hirschman), durchaus auch auf die Gruppenstruktur ausgewirkt. Das ungewöhnliche Tempo, mit dem sich die wirtschaftliche Expansion nach der Reichseinigung von 1871 vollzog, erforderte eine Kompensation der Folgen dieses Prozesses für die Gesellschaft durch organisierte Einwirkung der relevanten Gruppen und Schichten. Die mangelnde demokratisch-revolutionäre Tradition des Landes war für die Anfänge des Verbandswesens paradoxerweise partiell von Vorteil. Es gibt nicht nur eine obrigkeitsstaatliche „Verbandsprüderie“, die sich bis heute in Forderungen nach der Gemeinwohlpflichtigkeit der Verbände um die „Handlungsfähigkeit des Staates“ sorgt, sondern auch demokratisch-egalitäre Vorbehalte gegen die Zwischengewalten der Gruppenmacht. Während in Frankreich die „Loi Le Chapelier“ von 1791 und in Großbritannien der „General Combination Act“ von 1799 sich vor allem gegen ständisch-berufliche Gruppen (in Frankreich auch gegen Parteien und politische Clubs) richteten, war die zum Teil noch ständisch strukturierte Gesellschaft der deutschen Staaten weniger argwöhnisch gegen die intermediären Gewalten.

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von Beyme, K. (2004). Interessengruppen. In: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92437-7_6

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