Zusammenfassung
Die Logistik hat im Verlauf ihrer Entwicklung unterschiedliche Ausprägungen und Interpretationen erfahren.78 Das in der Literatur anzutreffende Spektrum an Konzeptionen und Begriffsauffassungen umfaßt unterschiedliche, teilweise widersprüchliche Auslegungen des Bedeutungsinhaltes der Logistik.79 Die Definitionen reichen von einem auf Jünemann zurückgehenden wissenschaftskonzeptionellen Logistikverständnis (Logistik als wissenschaftliche Lehre) über eine problembezogene Aufzählung verschiedener Logistikaufgaben bis hin zu Bedeutungsinhalten, die entweder durch einen führungsorientierten Koordinationsansatz (Logistik als materialflußbezogene Koordinationsfunktion) oder durch einen strategieorientierten Erklärungsansatz (Logistik als bereichsübergreifende Strategie zur Optimierung der Produkterstellung) gekennzeichnet sind (vgl. Abb. 2–1). Sieht man einmal von der Problematik ab, daß Erkenntnisfortschritt gelegentlich an die Einführung neuer Schlagwörter geknüpft wird, dann besteht in der Literatur Einigkeit darüber, daß als zentraler Begriffsinhalt der Logistik die zielgerichtete Überbrückung von Raum- und Zeitdisparitäten anzusehen ist.80 Durch logistische Aktivitäten werden räumlich und zeitlich entkoppelte Prozesse der Konsumtion und Produktion miteinander verbunden, ohne daß diese eine bewußte Veränderung ihrer physischen Eigenschaften erfahren. Hieran anknüpfend kann in Anlehnung an Kirsch et.al. Logistik im weitesten Sinn “als Inbegriff aller Prozesse in sozialen Systemen (Gesellschaften, Organisationen) definiert werden, die der Raumüberwindung bzw. Zeitüberbrückung sowie deren Steuerung und Regelung dienen”81.
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Referenzen
Die wissenschaftliche Diskussion geht dabei auf die Arbeiten von Eccles (1954), Morgenstern (1955) und Busby (1955) zurück. Zur Entwicklung des Logistikbegriffs vgl. femer Weber/Kummer (1994), S. 1ff.; Kortschak (1992), S. 25ff.; Felsner (1980), S. 11; Ihde (1987); Kapoun (1981); Jünemann (1989), S. 3ff.
Vgl. auch O.V. (1991b), S. 31. Die konzeptionelle Vielfalt, die im übrigen durchaus mit den Autoren, die sich intensiver mit logistischen Fragestellungen auseinandergesetzt haben, korrespondiert, wird unterstrichen durch eine außerordentliche Vielfalt an Ansätzen, Paradigmen, Ambivalenzen, Modellen, Realtypen und Betrachtungsperspektiven, die mit dem »Phänomen Logistik« in Verbindung gebracht werden.
Vgl. z.B. Kortschak (1992), S. 58ff., Rupper (1991), S. 6, Bäck (1989), S. 110f., Magee et.al. (1985), S. 1f., Ihde (1991), S. 2; Brauer/Krieger (1982), S. 19ff. sowie Pfohl (1972), S. 15f.. Die Bedeutung der raum-zeitlichen Ausgleichsfunktion für den Erklärungsinhalt der Logistik schränken Weber/Kummer (1994), S. 6, insofern ein, als sie feststellen: “Zielgerichtete Raum-und Zeitüberbrückungsprozesse machen einen Schwer-32punkt aus, decken aber nicht das gesamte Aufgabenspektrum ab.”
Kirsch et.al. (1973), S. 70
Vgl. hierzu etwa Tempelmaier (1992), Domschke (1982) oder Domschke (1984)
Einen Überblick zur Planung logistischer Systeme geben Kuhn (1991), S. 8ff., Jünemann (1989), S. 549ff. sowie Birnkraut/Möller (1991) und die dort angegebene Literatur
Zum technologischen Logistikinstrumentarium vgl. Jünemann (1989)
Zur funktionalen Dimension des Logistikbegriffs vgl. Weber/Kummer (1994), S. 7f., Teller (1982), Pfohl (1990a), S. 12 und S.15ff. sowie ZVEI (1982), S. 11
Zur institutionellen Dimension der Unternehmenslogistik vgl. Wegner (1991); Endlicher (1981); Pfohl (1980); Felsner (1980)
Vgl. Pfohl (1983), S. 721; Puhlmann (1985), S. 65; Weber (1990), S. 979
Vgl. Ihde (1989), Sp. 984; Fey (1989), insbesondere S. 77ff.; Ihde (1987), S. 703
Zur Notwendigkeit und zum Inhalt managementorientierten Logistikkonzeptionen vgl. Weber/Kummer (1994), Meyer (1993), Klöpper (1991), Duerler (1990), Weber/Kummer (1990), Fey (1989), Bäck (1989), S. 216ff. sowie Bowersox et.al. (1986)
Ihde(1980), Sp. 1225
Ihde (1987), S. 703
Insofern weisen Weber/Kummer (1990), S. 776, in ihrem Beitrag zur Entwicklung eines betriebswirtschaflichen Logistikmanagements zu Recht darauf hin, “daß es der Logistik an einem ausgebauten Konzept betriebswirtschaftlichen Management fehlt.”
Vgl. Bleicher (1991), S. 27; Senge (1990), S. 68f.; Urbach (1990), S. 35ff. und S. 72ff.; Malik (1989), insbesondere S. 36ff.; Ulrich/Probst (1988), S. 11ff.; Probst (1981), S. 10 und S. 124ff.; Gomez (1981), S. 15ff.
Vgl. Ulrich/Probst (1988), S. 18
Vgl. etwa Bleicher (1991), S. 28f.; Gomez (1981); Ropohl (1979), S. 96, geht sogar noch einen Schritt weiter und erblickt “im systemtheoretischen Denken die endlich fällige Synthese zwischen aiomistischem und holistischem Prinzip”.
Insofern ist Reuter (1988), S. 56, zuzustimmen, wenn er aus Sicht der Unternehmenspraxis feststellt: “Wir müssen lernen, daß das Denken in linearen Kausalketten zu einem Spezialfall des Denken in Regelsystemen geworden ist; ohne solches Denken in Systemen werden sich die komplexen Probleme unserer Zeit nicht auflösen können.”
Zur systemtheoretischen Tradition der Logistik vgl. Bowersox et.al. (1986), S. 26; Magee et.al. (1985), S. 243ff. sowie für den deutschsprachigen Raum Jünemann (1989), S. 11ff.; Ihde (1987), S. 11; Kirsch et.al. (1973), S. 41ff.; Pfohl (1974); Pfohl (1972), S. 20f. und S. 29ff.
Auf Integrationspotential der Systemtheorie weist Ropohl (1979), S. 46, hin.
Vgl. Ropohl (1979), S. 51f.
Vgl. Malik (1989), S. 80ff.; Gomez (1981), S. 111ff.
Vgl. Gomez (1981), S. 40ff.; Ropohl (1979), S. 90
Vgl. Gomez (1981), S. 28
Zum allgemeinen Input-/Output Systemkonzept vgl. Daenzer (1978/79), S. 14f.
Vgl. hierzu etwa Pfohl (1990a), S. 15f.; Jünemann (1989), S. 43ff.; Voegele (1988), S. 21ff.; Felsner (1980), S.19ff.
vgl. Pfohl (1990a), S. 17f.; Pfohl/Zöllner (1991), S. 323
Vgl. auch Ropohl (1979), S. 56; Daenzer (1978/79), S. 16ff.
Vgl. Ulrich/Probst (1988), S. 30; Ulrich (1970), S.105; Kosiol et.al. (1965), S. 338f.; Bertalanffy (1950), S. 143
Urbach (1990), S. 259
Vgl. auch Knolmayer (1987), S. 54ff.
Zum Dilemma der Ablaufplanung vgl. Gutenberg (1983), S. 216
So schlägt Nyhuis (1990) einen an logistischen Zielen ausgerichteten Ansatz einer durchlauforientierten Losbildung vor. Seine Kritik an den traditionellen Verfahren der Losgrös-senbestimmung faßt er folgendermaßen zusammen: “Die in der Praxis eingesetzten und überwiegend rein kostenorientiert ausgerichteten Losgrößenberechnungsverfahren stoßen jedoch zunehmend auf Kritik. Verstärkt wird festgestellt, daß bei den heute praktizierten Verfahren der Einfluß der Losgrößen auf die Flexibilität der Fertigung, die Durchlauf-zeiten, die Bestandsbindung an den Arbeitsplätzen und die Liefertermineinhaltung nicht hinreichend oder gar nicht berücksichtigt wird.” Nyhuis (1990), S. 210
Fey (1989), S. 126, spricht in diesem Zusammenhang von negativen Invarianzen und stellt fest: “Kennzeichnend für diese Art von Gesetzmäßigkeit ist ihre häufig kritiklose Hinnahme aufgrund von Erfahrungen in der Vergangenheit. So handelt man auch weiterhin nach den vermeintlich erwiesenen Zusammenhängen, weil entweder festgefahrene Planungsprinzipien und Entscheidungsregeln oder fehlende Technologien im Laufe der Jahre zu einer Zementierung dieser Verhaltensraster geführt haben.”
Magee et.al. (1985), S. 8
Vgl. Ballou (1985), S. XIf.
Zu den nachfolgenden Ausführungen vgl. auch Hadamitzky (1992)
Vgl. hierzu etwa Bertalanffy (1950), S. 142; Kosiol (1962), S. 19f.; Ulrich/Probst (1988), S. 27ff.. Zur Kritik an dieser These vgl. Popper (1971), S. 61ff. und Nagel (1970)
Vgl. Weber (1990), S. 977
Vgl. Kirsch et.al. (1973), S. 347; Feierabend (1980), S. 37
Zum Total-oder Gesamtkostenansatz der Logistik vgl. auch Pfohl (1990a), S. 21ff.; Bowersox et.al. (1986), S. 268ff.; Magee et.al. (1985), S. 7 und S. 217f.; Shapiro/ Heskett (1985), S. 61ff.; Ihde (1991), S. 20ff.; Kirsch et.al. (1973), S. 288 und S. 231ff.
Kirsch et.al. (1973), S. 288, beschreiben den Totalkostenansatz anhand eines einfachen Beispiels, bei dem lediglich Produktions-und Distributionskosten berücksichtigt werden, wie folgt: “Nimmt man beispielsweise die Minimierung der Gesamtkosten als einziges Ziel logistischer Entscheidungen an (was unrealistisch ist) und geht davon aus, daß bei gegebenem Output-Niveau die Produktionskosten 100 und die Distributionskosten ebenfalls 100, also die Gesamtkosten 200 betragen, so weist ein alternatives System geringere totale Kosten auf, wenn es mit Produktionskosten von 50 und mit Distributionskosten von 125 verbunden ist.”
Vgl. etwa Magee et.al. (1985), S. 218f.
Ansätze zur Einbeziehung des Totalkosten-Konzepts in ein Kostenrechnungsmodell sind in der Entwicklung der Prozeßkostenrechnung zu erkennen. Vgl. hierzu die in Fußnote 55 angegebene Literatur.
Vgl. Ihde (1991), S. 19f.; Kirsch et.al. (1973), S. 334
Zum Fließprinzip der Logistik vgl. auch Fey (1989), S. 39ff.. Weber/Kummer (1994) sehen in der Realisierung des Flußprinzips die konstituierende Schwerpunktaufgabe der Logistik, die von keiner der anderen Teildisziplinen der Betriebswirtschaftslehre thematisiert wird, und stellen fest: “Das Ziel der Logistik besteht darin, das Leistungssystem des Unternehmens flußorientiert auszugestalten. Um das Ziel zu erreichen, nimmt die Logistik eine Koordinationsfunktion im Führungssystem wahr. Sie umfaßt die Strukturgestaltung aller Führungsteilsysteme, die zwischen diesen bestehenden Abstimmungen sowie die füh-rungsteilsysteminterne Koordination.” (Weber/Kummer, 1994, S. 21, im Original kursiv hervorgehoben)
Vgl. Wildemann (1992), S. 32; Hautz (1992), S. 4; Bäck (1989), S. 178
Vgl. Magee et.al. (1985), S. 31f.; Ballou (1985), S. 19ff.
Vgl. Frese (1990), S. 85
Vgl. etwa Hammer/Champy (1993), S. 17; Warnecke (1992), S. 51; Bullinger et.al. (1991), S. 306; Bühner (1991), S. 113ff.
Vgl. Bullinger (1991), S. 307
Die dem Funktionsprinzip immanente Aufsplittung logistischer Aufgaben führt Pfohl (1980), S. 1205f., darauf zurück, “daß in den einzelnen Bereichen funktionale Spezialisten arbeiten, die Verhaltens-und Denkschemata entwickelt haben, welche den Anforderungen ihrer hauptsächlich wahrzunehmenden Aufgaben (z.B. Produktionsaufgaben) und ihrer Ausbildung entsprechen”.
Vgl. Dernbach (1989), S. 9
Magee et.al. (1985), S. 31f.
Zur betriebswirtschaftlichen Bedeutung der Zeit vgl. grundlegend Kern (1992) und die dort zitierte Literatur.
So stellen Stalk/Hout (1990), S. 31, fest: “Time is the secret weapon of business because advantages in response time lever up all other differences that are basic to overall competitive advantage.” … “Providing the most value for the lowest cost in the least amount of time is the new pattern for corporate success.”
Vgl. Eidenmüller (1991), S. 58f.; Wildemann (1990c), S. 9ff.; Stalk/Hout (1990), S. 39f.
Vgl. Spur (1991), S.97f.
Vgl. etwa Stalk/Hout (1990), S. 76f.; Martel (1989), S. 25; Wildemann (1992f), S. 362
Zum Stellenwert der Zeit als knappes Gut vgl. die Ausführungen bei Simon (1989), S. 72ff.
Zur Relevanz des Zeitfaktors in der Logistik vgl. auch Klöpper (1991), S. 38; Shapiro/Heskett (1985), S. 5f.; Magee et.al. (1985), S. 12f.
In Anlehnung an Wildemann (1990c), S. 31ff.
Vgl. Wildemann (1992a), S. 22f.; Martel (1989), S. 25; Stalk (1988), S. 46f.
Vgl hierzu die detaillierten Untersuchungen von Forrester (1958)
Vgl. Wildemann (1990c), S. 22
Vgl. Bower/Hout (1989), S. 68
Zum “strategischen Dreieck” vgl. grundlegend Ohmae (1986), S. 71ff. sowie aus Sicht der Logistik Klöpper (1991), S. 103ff.
Vgl. Ohmae (1986), S. 71; Simon (1988), S. 464
Vgl. auch Kowalski (1992), S. 129; Chase/Garvin (1989), S. 63
Vgl. Bleicher (1991b), S. 15; Simon (1988), S. 469; Zibell (1989); S. 22; Hautz (1992), S. 5
Vgl. Wildemann (1992a), S. 16f.; Schonberger (1988), S.68f.
Vgl. Schonberger (1990), S. 34ff.
Vgl. Simon (1988), S. 464
Vgl. Wildemann (1992a), S. 321
Bowersox et. al. (1986), S. 30
Vgl Heinen (1971), S. 45; ähnlich Ropohl (1978), S. 197
Vgl. Kirsch et.al. (1973), S. 286
Vgl. Bowersox/Closs/Helferich (1986), S. 267; Coyle/Bardi (1984), S. 27; Endlicher (1981), S. 46f.
Zu den allgemeinen Zielinterdependenzen vgl. u.a. Berthel (1973), S. 72ff.; Heinen (1971), S. 94ff.
Vgl. Pfohl (1990a), S. 12; Jünemann (1989), S. 18; Shapiro/Heskett (1985), S. 6
Vgl. Pfeiffer/Weiß (1992), S. 204
Als Konsequenz hieraus plädiert Albach (1990) für eine gemischte Strategie zur Steigerung des Kundennutzens und Verbesserung der Kostenposition. Er stellt an anderer Stelle im Zusammenhang mit der Einführung neuer Produktionstechnologien fest: “… Kostensenkungsprogramme mindern nach aller oder jedenfalls doch nach japanischer Erfahrung den Erfolg”. (Albach, 1987, S. 636)
Vgl. Weber (1987), S. 107f. oder Zibell (1990), S. 22f.
Aufgrund der Immaterialität logistischer Leistungen werden diese auch als Dienstleistungen bezeichnet. Vgl. hierzu Weber/Kummer (1994), S. 6, Pfohl (1990a), S. 25 sowie Weber (1991), S. 39 und S. 49
Vgl. Weber (1991), S. 49 und S. 60f.
Vgl. auch die grundlegenden Ausführungen zur Präzisierung logistischer Leistungen bei Weber (1987), S. 109ff. oder bei Zibell (1990), S. 23ff.
Vgl. z.B. Ihde (1991), S. 22; Felsner (1980), S. 82f.
Vgl. Pfohl (1990a), S. 25ff.. Pfohl betrachtet den Versorgungsservice als innerbetriebliches Gegenstück zum Lieferservice und faßt unter ihm solche logistischen Leistungen zusammen, die mit der Materialversorgung von Unternehmen verbunden sind. Ähnlich auch Kirsch et. al. (1973), S. 288ff.
Als Synonym zu dem Begriff “customer service” sind in der amerikanischen Literatur die Begriffe “logistics customer service”, “customer logistics service” und “logistical service” anzutreffen. Vgl. Bowersox et.al. (1986), S. 27f und S. 92ff.; Ballou (1985), S. 52ff.; Heskett(1971)
So definiert z.B. Guelzo (1986), S. 32, den “customer service” wie folgt: “All activities concerned with meeting customer needs and wants.”
Vgl. LaLonde/Zinszer (1976), speziell S. 157-159
Vgl. im folgenden Bowersox et.al. (1986), S. 27f. und S. 95f.
Vgl. Weber (1987), S. 115
Vgl. auch Weber (1987), S. 117
Zum Flexibilitätsbegriff Vgl. Wildemann (1987), S. 20ff. oder Reichwald/Behrbohm (1983), S. 837
Zur Qualität logistischer Leistungen Vgl. Wildemann (1993d), S. 68ff., Wildemann (1992b), S. 28f. und Kowalski (1992), S. 129
Vgl. Bowersox et.al. (1986), S. 27
Vgl. die Ausführungen und Übersichten bei Kowalski (1992), S. 129; Pfohl (1990a), S. 41ff.; Weber (1987), S. 38; Ballou (1985), S. 13ff. und die dort zitierten Studien sowie Baumgarten (1988), S. 92f.
Weber (1990), S. 105
Vgl. Männel (1990), S. 24; Weber (1987), S. 35ff.; Bowersox et.al. (1986), S. 268ff.; Magee et.al. (1985), S. 218ff.; Berg (1980), S. 249; Kirsch et.al. (1973), S. 292f.
Vgl. hierzu und zu weiteren Abgrenzungsproblemen bei der Ableitung von Logistikkosten Weber (1990), S. 104ff.; Weber (1987), S. 35ff.; Magee et.al. (1985), S. 219f.
Bowersox et.al. (1986), S. 271
Vgl. auch Ihde (1991), S. 20f.
Vgl. Gutenberg (1958), S. 31
Zu den unterschiedlichen Abgrenzungen der Erfolgs-und Kapitalgrößen Vgl. Gutenberg (1958), S. 31f. und Kirsch (1968), S. 28ff.
Vgl. Gutenberg (1958), S. 32
Voraussetzung für den Multiplikatoreffekt ist ein Kapitalumschlagsfaktor von > lund eine positive Umsatzrendite.
Vgl. beispielsweise Kettner (1976)
Paul (1990), S. 1090
Vgl. Fieten (1991), S. 3
Zur Erfolgsrelevanz logistischer Leistungen Vgl. Ihde (1991), S. 22ff.; Pfohl (1990a), S. 67f.; Zibell (1990), S. 21ff.
Vgl. Porter (1988), S. 62ff.
Vgl. ähnlich Weber/Kummer (1994), S. 140ff.; Kiel (1988), S. 631ff.
Zur Unterscheidung von Just-In-Case und Just-In-Time Produktions-und Logistik-Konzepten Vgl. auch Nellemann/Smith (1982)
Vgl. hierzu sowie zur Funktion und den Ursachen von Beständen Ohno (1993), S. 83f.; Wildemann (1992a), S. 22 und S. 299ff.; Eidenmüller (1991), S. 38ff; Bäck (1989), S. 328ff.; Hay (1988), S. 30ff.; Suzaki (1987), S. 16f.
Zum Konzept der Zero Inventories Vgl. Hall (1983)
In diesem Zusammenhang weist Walleigh (1986), S. 76, darauf hin, daß Just-In-Time nicht mit Bestandssenkungsprogrammen gleichzusetzen ist, “sondern viel stärker ein Mittel zur Lösung von Problemen, die dem Aufbau einer exzellenten Fertigung im Wege stehen.”
Zimmermann (1988), S. 307
Vgl. Zimmermann (1988), S. 309
Vgl. Wildemann (1992a), S. 35f.
Vgl. Wildemann (1992a), S. 35
So fordert Jünemann (1989), S. 30, eine “gläserne Fabrik”, die in Analogie zum CIM-Konzept durch eine computergestütze Logistik (CAL) gekennzeichnet ist.
Vgl. Porter/Millar (1986), S. 29f.; Wildemann (1987b)
Zu den unterschiedlichen Materialflußtechnologien Vgl. Jünemann (1989), S. 119ff.
Beispiele hochautomatisierter Materialflußkonzepte beschreiben Börnecke (1987) und Jünemann (1989), S. 693ff.
Vgl. Börnecke (1987), S. 129
Vgl. Porter/Millar (1986), S. 27ff. sowie Rose/Sharman (1989)
Einen detaillierten Überblick über die unterschiedlichen Informationsflußtechnologien gibt Jünemann (1989), S. 497ff.
Vgl. Ellinger/Wildemann (1985), S. 127ff.; Scheel (1990), S. 15
Vgl. Porter/Millar (1986), S. 30
Vgl. beispielsweise Maier (1992)
Diese Auffassung vetreten auch Eidenmüller (1991), S. 63f. und Schonberger (1988) S. 79
Vgl. ähnlich Urbach (1990), S. 144ff.
Vgl. Eidenmüller (1988), S. 27
Vgl. Bullinger/Rieger (1990), S. 91
Vgl. Fiedel (1991), S. 9; Urbach (1990), S. 136; Eidenmüller (1988), S. 25
Zum Konzept und den Konsequenzen des “Technological Imperative” Vgl. Lynne/Robey (1988)
Vgl. auch Urbach (1990), S. 84f.
Eine ähnliche Tendenz ist im übrigen bei der Entwicklung von CIM-Konzepten zu beobachten. Auch hier wird die Dominanz des technologischen Determinismus in Frage gestellt und durch ein Denkmodell, das technische, organisatorische, personelle und betriebs-wirtschafliche Faktoren integriert, ersetzt. Vgl. hierzu Eidenmüller (1991), S. 63f.; Bullinger/Rieger (1990), S. 102ff.; Wildemann (1993a), S. 500ff.
Peters/Waterman (1990), S. 37
Vgl. auch Rommel et.al. (1993), S. 180; Pfeiffer/Weiß (1992), S. 54ff.; Schneevoigt (1988), S. 327
Vgl. Weber (1990), S. 982
Vgl. auch Rupper/Pellizzari (1992), S. 27. Zum den fachlichen Anforderungsprofilen an Logistikmitarbeiter Vgl. Pfohl (1990b), S. 75ff.
Schäfer (1987), S. 32f.
Vgl. Weber (1990), S.982
Zum progressiven Verlauf der Wissensvermehrung und den sich hieraus ergebenden Konsequenzen Vgl. Bleicher (1991a), S. 17ff.
Vgl. hierzu die Ausführungen bei Schneevoigt (1988), S. 341ff.
Vgl. zu dieser Entwicklung auch Frese (1990), S. 88
Vgl. Hammer/Champy (1993), S. 35ff.; Wildemann (1992c), S. 19ff.; Gaitanides (1983)
Vgl. u.a. Coenenberg/Fischer (1991) oder Horváth/Mayer (1989) sowie die dort zitierte Literatur
Vgl. etwa Sommerlatte/Wedekind (1990); Striening (1988)
Vgl. Porter (1986), S. 59ff.
Vgl. Striening (1991), S. 133f.
Vgl. Porter (1986), S. 63ff.
Zum Wertschöpfungscharakter der Logistik Vgl. auch Shapiro/Heskett (1985), S. 4ff.
Zu dieser Forderung Vgl. Wildemann (1992a), S. 16f.
Vgl. hierzu auch Sommerlatte/Wedekind (1990), S. 34
Vgl. Ihde (1991), S. 1f.
Vgl. Jünemann (1989), S.12
Vgl. Wildemann (1992a), S. 32
Vgl. auch Kirsch et.al. (1973), S. 268; Maier-Rothe (1986), S. 138
Vgl. hierzu die Unterschiede zu der ausschließlich auf Informationsprozesse ausgerichteten Konzeption der Informationslogistik bei Szyperski/Klein (1993) und Augustin (1990)
Zum Inhalt der Teilaktivitäten des Informationsflusses Vgl. Bowersox et.al. (1986), S. 18ff.
Vgl. etwa Pfohl (1992), Sp. 1268; Fiedel (1991), S. 3; Wegner (1991), S. 314; Weber (1990), S. 979; Duerler (1990), S. 226; Voegele (1988), S. 2ff.; Schäfer (1987), S. 29; Gerstenberg (1987), S. 21ff.; Bowersox et.al. (1986), S. 303
Zur Kritik an traditionellen Organisationskonzepte Vgl. Ihde (1980), Sp. 1226f.; Felsner (1980), S. 33ff.; Pfohl (1980), S. 1204ff.
Hierbei ist es gleichgültig, ob es sich um eine objekt-oder funktionsorientierte Organisationsstruktur handelt, denn auch bei der objektorientierten Organisation erfolgt letztendlich eine vertikale Gliederung in Organisationseinheiten wie Beschaffung, Produktion und Absatz. Vgl. hierzu auch Felsner (1980), S. 33
Vgl. Pfohl (1980), S. 1205
Kirsch et.al. (1973), S. 347
Vgl. ähnlich Felsner (1980), S. 42
Vgl. Jünemann (1989), S. 73
Vgl. Bleicher (1991b), S. 245ff.
Zu den unterschiedlichen Gestaltungsaspekten der Außenstruktur der Logistikorganisation vgl. Puhlmann (1985), S. 65ff.; Felsner (1980), S. 43ff.; Kirsch et.al. (1973), S. 343ff.
Vgl. Voegele (1988), S. 109f.; Puhlmann (1985), S. 78f.; Pfohl (1980), S. 1208ff.
Vgl. Voegele (1988), S. 110ff.; Puhlmann (1985), S. 79f.; Gerstenberg (1981), S. 209ff.; Pfohl (1980), S. 1210; Felsner (1980); S. 71ff.
Vgl. Voegele (1988), S. 119ff.; Puhlmann (1985), S. 82ff.; Felsner (1980); S. 61ff.
Vgl. Kirsch et.al. (1973), S. 347ff.
Zur logistischen Netzwerkorganisation Vgl. Wegner (1993), S. 155ff.
Zu den Gestaltungsdimensionen der Innenstruktur der Logistikorganisation vgl. Puhlmann (1985), S. 94ff. oder auch Kirsch et.al. (1973), S. 350f.
Zu den Grundprinzipien organisatorischer Gestaltung, aus denen die nachfolgenden Konzepte der Innenstruktur abgeleitet sind, Vgl. Bleicher (1991b), S. 102ff.; Bühner (1991), S. 110ff.; Frese (1993), S. 164ff.; Grochla (1982), S. 130ff.; Schanz (1982), S. 101ff.
Vgl. hierzu grundlegend Bleicher (1991b), S. 103f.
Vertiefende Darstellungen, die die Bandbreite realer logistischer Organisationsformen zum Ausdruck bringen, sind anzutreffen bei Weber/Kummer (1994), S. 210ff.; Duerler (1990), S. 389ff.; Schäfer (1988), S. 649f.; Krups (1986); Bowersox et.al. (1986), S. 304ff.; Magee et.al. (1985), S. 401ff.; Puhlmann (1985), S. 226ff.; Felsner (1980), S. 178ff.; Endlicher (1981), S. 189ff.
Vgl. Ulrich/Probst (1988), S. 97; Senge (1990), S. 258ff.; Bertalanffy (1950), S. 155ff.
Vgl. Schanz (1982), S. 299; Bleicher (1979), S. 9ff.; Kubicek/Thön (1976), Sp. 3983f.
Vgl. hierzu das “Koalitionsmodell” von Cyert/March (1963), insbesondere S. 27
Vgl. Kubicek/Thon (1976), Sp. 3987ff., die die Unternehmensumwelt in ein globales und in ein aufgabenspezifisches Umsystem untergliedern. Weitere Vorschläge zur Charakterisierung der logistischen Umwelt machen Kummer (1992), S. 143ff., Schäfer (1988), S. 646 sowie Fey (1989), S. 69ff.
Vgl. ähnlich Fey (1989), S. 73ff.; Bowersox et. al. (1986), S. 35ff.
Vgl. hierzu die Darstellung der Konsequenzen für die Unternehmenslogistik, die sich aus der Einführung des europäischen Binnenmarktes ergeben, bei Maier-Rothe (1989), S. 594ff.
Zu den Bestimmungsgrößen der Komplexität von Systemen Vgl. grundlegend Malik (1989), S. 169ff., Ulrich/Probst (1988), S. 57ff., Reiß (1993), S. 55ff., Senge (1990), S. 71f. sowie Schanz (1988), S. 301ff.
Vgl. hierzu etwa Ihde (1991), S. 185f., Malik (1989), S. 170 oder Senge (1990), S. 72
Vgl. hierzu grundlegend Ulrich/Probst (1988), S. 50ff.
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Hadamitzky, M.C. (1995). Das logistische System industrieller Produktionsunternehmen. In: Analyse und Erfolgsbeurteilung logistischer Reorganisationen. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92421-6_2
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