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Zusammenfassung

Die Logistik hat im Verlauf ihrer Entwicklung unterschiedliche Ausprägungen und Interpretationen erfahren.78 Das in der Literatur anzutreffende Spektrum an Konzeptionen und Begriffsauffassungen umfaßt unterschiedliche, teilweise widersprüchliche Auslegungen des Bedeutungsinhaltes der Logistik.79 Die Definitionen reichen von einem auf Jünemann zurückgehenden wissenschaftskonzeptionellen Logistikverständnis (Logistik als wissenschaftliche Lehre) über eine problembezogene Aufzählung verschiedener Logistikaufgaben bis hin zu Bedeutungsinhalten, die entweder durch einen führungsorientierten Koordinationsansatz (Logistik als materialflußbezogene Koordinationsfunktion) oder durch einen strategieorientierten Erklärungsansatz (Logistik als bereichsübergreifende Strategie zur Optimierung der Produkterstellung) gekennzeichnet sind (vgl. Abb. 2–1). Sieht man einmal von der Problematik ab, daß Erkenntnisfortschritt gelegentlich an die Einführung neuer Schlagwörter geknüpft wird, dann besteht in der Literatur Einigkeit darüber, daß als zentraler Begriffsinhalt der Logistik die zielgerichtete Überbrückung von Raum- und Zeitdisparitäten anzusehen ist.80 Durch logistische Aktivitäten werden räumlich und zeitlich entkoppelte Prozesse der Konsumtion und Produktion miteinander verbunden, ohne daß diese eine bewußte Veränderung ihrer physischen Eigenschaften erfahren. Hieran anknüpfend kann in Anlehnung an Kirsch et.al. Logistik im weitesten Sinn “als Inbegriff aller Prozesse in sozialen Systemen (Gesellschaften, Organisationen) definiert werden, die der Raumüberwindung bzw. Zeitüberbrückung sowie deren Steuerung und Regelung dienen”81.

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Referenzen

  1. Die wissenschaftliche Diskussion geht dabei auf die Arbeiten von Eccles (1954), Morgenstern (1955) und Busby (1955) zurück. Zur Entwicklung des Logistikbegriffs vgl. femer Weber/Kummer (1994), S. 1ff.; Kortschak (1992), S. 25ff.; Felsner (1980), S. 11; Ihde (1987); Kapoun (1981); Jünemann (1989), S. 3ff.

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  2. Vgl. auch O.V. (1991b), S. 31. Die konzeptionelle Vielfalt, die im übrigen durchaus mit den Autoren, die sich intensiver mit logistischen Fragestellungen auseinandergesetzt haben, korrespondiert, wird unterstrichen durch eine außerordentliche Vielfalt an Ansätzen, Paradigmen, Ambivalenzen, Modellen, Realtypen und Betrachtungsperspektiven, die mit dem »Phänomen Logistik« in Verbindung gebracht werden.

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  3. Vgl. z.B. Kortschak (1992), S. 58ff., Rupper (1991), S. 6, Bäck (1989), S. 110f., Magee et.al. (1985), S. 1f., Ihde (1991), S. 2; Brauer/Krieger (1982), S. 19ff. sowie Pfohl (1972), S. 15f.. Die Bedeutung der raum-zeitlichen Ausgleichsfunktion für den Erklärungsinhalt der Logistik schränken Weber/Kummer (1994), S. 6, insofern ein, als sie feststellen: “Zielgerichtete Raum-und Zeitüberbrückungsprozesse machen einen Schwer-32punkt aus, decken aber nicht das gesamte Aufgabenspektrum ab.”

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  4. Kirsch et.al. (1973), S. 70

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  5. Vgl. hierzu etwa Tempelmaier (1992), Domschke (1982) oder Domschke (1984)

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  6. Einen Überblick zur Planung logistischer Systeme geben Kuhn (1991), S. 8ff., Jünemann (1989), S. 549ff. sowie Birnkraut/Möller (1991) und die dort angegebene Literatur

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  7. Zum technologischen Logistikinstrumentarium vgl. Jünemann (1989)

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  8. Zur funktionalen Dimension des Logistikbegriffs vgl. Weber/Kummer (1994), S. 7f., Teller (1982), Pfohl (1990a), S. 12 und S.15ff. sowie ZVEI (1982), S. 11

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  9. Zur institutionellen Dimension der Unternehmenslogistik vgl. Wegner (1991); Endlicher (1981); Pfohl (1980); Felsner (1980)

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  10. Vgl. Pfohl (1983), S. 721; Puhlmann (1985), S. 65; Weber (1990), S. 979

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  11. Vgl. Ihde (1989), Sp. 984; Fey (1989), insbesondere S. 77ff.; Ihde (1987), S. 703

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  12. Zur Notwendigkeit und zum Inhalt managementorientierten Logistikkonzeptionen vgl. Weber/Kummer (1994), Meyer (1993), Klöpper (1991), Duerler (1990), Weber/Kummer (1990), Fey (1989), Bäck (1989), S. 216ff. sowie Bowersox et.al. (1986)

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  13. Ihde(1980), Sp. 1225

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  14. Ihde (1987), S. 703

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  15. Insofern weisen Weber/Kummer (1990), S. 776, in ihrem Beitrag zur Entwicklung eines betriebswirtschaflichen Logistikmanagements zu Recht darauf hin, “daß es der Logistik an einem ausgebauten Konzept betriebswirtschaftlichen Management fehlt.”

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  16. Vgl. Bleicher (1991), S. 27; Senge (1990), S. 68f.; Urbach (1990), S. 35ff. und S. 72ff.; Malik (1989), insbesondere S. 36ff.; Ulrich/Probst (1988), S. 11ff.; Probst (1981), S. 10 und S. 124ff.; Gomez (1981), S. 15ff.

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  17. Vgl. Ulrich/Probst (1988), S. 18

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  18. Vgl. etwa Bleicher (1991), S. 28f.; Gomez (1981); Ropohl (1979), S. 96, geht sogar noch einen Schritt weiter und erblickt “im systemtheoretischen Denken die endlich fällige Synthese zwischen aiomistischem und holistischem Prinzip”.

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  19. Insofern ist Reuter (1988), S. 56, zuzustimmen, wenn er aus Sicht der Unternehmenspraxis feststellt: “Wir müssen lernen, daß das Denken in linearen Kausalketten zu einem Spezialfall des Denken in Regelsystemen geworden ist; ohne solches Denken in Systemen werden sich die komplexen Probleme unserer Zeit nicht auflösen können.”

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  20. Zur systemtheoretischen Tradition der Logistik vgl. Bowersox et.al. (1986), S. 26; Magee et.al. (1985), S. 243ff. sowie für den deutschsprachigen Raum Jünemann (1989), S. 11ff.; Ihde (1987), S. 11; Kirsch et.al. (1973), S. 41ff.; Pfohl (1974); Pfohl (1972), S. 20f. und S. 29ff.

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  21. Auf Integrationspotential der Systemtheorie weist Ropohl (1979), S. 46, hin.

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  22. Vgl. Ropohl (1979), S. 51f.

    Google Scholar 

  23. Vgl. Malik (1989), S. 80ff.; Gomez (1981), S. 111ff.

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  24. Vgl. Gomez (1981), S. 40ff.; Ropohl (1979), S. 90

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  25. Vgl. Gomez (1981), S. 28

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  26. Zum allgemeinen Input-/Output Systemkonzept vgl. Daenzer (1978/79), S. 14f.

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  27. Vgl. hierzu etwa Pfohl (1990a), S. 15f.; Jünemann (1989), S. 43ff.; Voegele (1988), S. 21ff.; Felsner (1980), S.19ff.

    Google Scholar 

  28. vgl. Pfohl (1990a), S. 17f.; Pfohl/Zöllner (1991), S. 323

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  29. Vgl. auch Ropohl (1979), S. 56; Daenzer (1978/79), S. 16ff.

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  30. Vgl. Ulrich/Probst (1988), S. 30; Ulrich (1970), S.105; Kosiol et.al. (1965), S. 338f.; Bertalanffy (1950), S. 143

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  31. Urbach (1990), S. 259

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  32. Vgl. auch Knolmayer (1987), S. 54ff.

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  33. Zum Dilemma der Ablaufplanung vgl. Gutenberg (1983), S. 216

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  34. So schlägt Nyhuis (1990) einen an logistischen Zielen ausgerichteten Ansatz einer durchlauforientierten Losbildung vor. Seine Kritik an den traditionellen Verfahren der Losgrös-senbestimmung faßt er folgendermaßen zusammen: “Die in der Praxis eingesetzten und überwiegend rein kostenorientiert ausgerichteten Losgrößenberechnungsverfahren stoßen jedoch zunehmend auf Kritik. Verstärkt wird festgestellt, daß bei den heute praktizierten Verfahren der Einfluß der Losgrößen auf die Flexibilität der Fertigung, die Durchlauf-zeiten, die Bestandsbindung an den Arbeitsplätzen und die Liefertermineinhaltung nicht hinreichend oder gar nicht berücksichtigt wird.” Nyhuis (1990), S. 210

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  35. Fey (1989), S. 126, spricht in diesem Zusammenhang von negativen Invarianzen und stellt fest: “Kennzeichnend für diese Art von Gesetzmäßigkeit ist ihre häufig kritiklose Hinnahme aufgrund von Erfahrungen in der Vergangenheit. So handelt man auch weiterhin nach den vermeintlich erwiesenen Zusammenhängen, weil entweder festgefahrene Planungsprinzipien und Entscheidungsregeln oder fehlende Technologien im Laufe der Jahre zu einer Zementierung dieser Verhaltensraster geführt haben.”

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  36. Magee et.al. (1985), S. 8

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  37. Vgl. Ballou (1985), S. XIf.

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  38. Zu den nachfolgenden Ausführungen vgl. auch Hadamitzky (1992)

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  39. Vgl. hierzu etwa Bertalanffy (1950), S. 142; Kosiol (1962), S. 19f.; Ulrich/Probst (1988), S. 27ff.. Zur Kritik an dieser These vgl. Popper (1971), S. 61ff. und Nagel (1970)

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  40. Vgl. Weber (1990), S. 977

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  41. Vgl. Kirsch et.al. (1973), S. 347; Feierabend (1980), S. 37

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  42. Zum Total-oder Gesamtkostenansatz der Logistik vgl. auch Pfohl (1990a), S. 21ff.; Bowersox et.al. (1986), S. 268ff.; Magee et.al. (1985), S. 7 und S. 217f.; Shapiro/ Heskett (1985), S. 61ff.; Ihde (1991), S. 20ff.; Kirsch et.al. (1973), S. 288 und S. 231ff.

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  43. Kirsch et.al. (1973), S. 288, beschreiben den Totalkostenansatz anhand eines einfachen Beispiels, bei dem lediglich Produktions-und Distributionskosten berücksichtigt werden, wie folgt: “Nimmt man beispielsweise die Minimierung der Gesamtkosten als einziges Ziel logistischer Entscheidungen an (was unrealistisch ist) und geht davon aus, daß bei gegebenem Output-Niveau die Produktionskosten 100 und die Distributionskosten ebenfalls 100, also die Gesamtkosten 200 betragen, so weist ein alternatives System geringere totale Kosten auf, wenn es mit Produktionskosten von 50 und mit Distributionskosten von 125 verbunden ist.”

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  44. Vgl. etwa Magee et.al. (1985), S. 218f.

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  45. Ansätze zur Einbeziehung des Totalkosten-Konzepts in ein Kostenrechnungsmodell sind in der Entwicklung der Prozeßkostenrechnung zu erkennen. Vgl. hierzu die in Fußnote 55 angegebene Literatur.

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  46. Vgl. Ihde (1991), S. 19f.; Kirsch et.al. (1973), S. 334

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  47. Zum Fließprinzip der Logistik vgl. auch Fey (1989), S. 39ff.. Weber/Kummer (1994) sehen in der Realisierung des Flußprinzips die konstituierende Schwerpunktaufgabe der Logistik, die von keiner der anderen Teildisziplinen der Betriebswirtschaftslehre thematisiert wird, und stellen fest: “Das Ziel der Logistik besteht darin, das Leistungssystem des Unternehmens flußorientiert auszugestalten. Um das Ziel zu erreichen, nimmt die Logistik eine Koordinationsfunktion im Führungssystem wahr. Sie umfaßt die Strukturgestaltung aller Führungsteilsysteme, die zwischen diesen bestehenden Abstimmungen sowie die füh-rungsteilsysteminterne Koordination.” (Weber/Kummer, 1994, S. 21, im Original kursiv hervorgehoben)

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  48. Vgl. Wildemann (1992), S. 32; Hautz (1992), S. 4; Bäck (1989), S. 178

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  49. Vgl. Magee et.al. (1985), S. 31f.; Ballou (1985), S. 19ff.

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  50. Vgl. Frese (1990), S. 85

    Google Scholar 

  51. Vgl. etwa Hammer/Champy (1993), S. 17; Warnecke (1992), S. 51; Bullinger et.al. (1991), S. 306; Bühner (1991), S. 113ff.

    Google Scholar 

  52. Vgl. Bullinger (1991), S. 307

    Google Scholar 

  53. Die dem Funktionsprinzip immanente Aufsplittung logistischer Aufgaben führt Pfohl (1980), S. 1205f., darauf zurück, “daß in den einzelnen Bereichen funktionale Spezialisten arbeiten, die Verhaltens-und Denkschemata entwickelt haben, welche den Anforderungen ihrer hauptsächlich wahrzunehmenden Aufgaben (z.B. Produktionsaufgaben) und ihrer Ausbildung entsprechen”.

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  54. Vgl. Dernbach (1989), S. 9

    Google Scholar 

  55. Magee et.al. (1985), S. 31f.

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  56. Zur betriebswirtschaftlichen Bedeutung der Zeit vgl. grundlegend Kern (1992) und die dort zitierte Literatur.

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  57. So stellen Stalk/Hout (1990), S. 31, fest: “Time is the secret weapon of business because advantages in response time lever up all other differences that are basic to overall competitive advantage.” … “Providing the most value for the lowest cost in the least amount of time is the new pattern for corporate success.”

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  58. Vgl. Eidenmüller (1991), S. 58f.; Wildemann (1990c), S. 9ff.; Stalk/Hout (1990), S. 39f.

    Google Scholar 

  59. Vgl. Spur (1991), S.97f.

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  60. Vgl. etwa Stalk/Hout (1990), S. 76f.; Martel (1989), S. 25; Wildemann (1992f), S. 362

    Google Scholar 

  61. Zum Stellenwert der Zeit als knappes Gut vgl. die Ausführungen bei Simon (1989), S. 72ff.

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  62. Zur Relevanz des Zeitfaktors in der Logistik vgl. auch Klöpper (1991), S. 38; Shapiro/Heskett (1985), S. 5f.; Magee et.al. (1985), S. 12f.

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  63. In Anlehnung an Wildemann (1990c), S. 31ff.

    Google Scholar 

  64. Vgl. Wildemann (1992a), S. 22f.; Martel (1989), S. 25; Stalk (1988), S. 46f.

    Google Scholar 

  65. Vgl hierzu die detaillierten Untersuchungen von Forrester (1958)

    Google Scholar 

  66. Vgl. Wildemann (1990c), S. 22

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  67. Vgl. Bower/Hout (1989), S. 68

    Google Scholar 

  68. Zum “strategischen Dreieck” vgl. grundlegend Ohmae (1986), S. 71ff. sowie aus Sicht der Logistik Klöpper (1991), S. 103ff.

    Google Scholar 

  69. Vgl. Ohmae (1986), S. 71; Simon (1988), S. 464

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  70. Vgl. auch Kowalski (1992), S. 129; Chase/Garvin (1989), S. 63

    Google Scholar 

  71. Vgl. Bleicher (1991b), S. 15; Simon (1988), S. 469; Zibell (1989); S. 22; Hautz (1992), S. 5

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  72. Vgl. Wildemann (1992a), S. 16f.; Schonberger (1988), S.68f.

    Google Scholar 

  73. Vgl. Schonberger (1990), S. 34ff.

    Google Scholar 

  74. Vgl. Simon (1988), S. 464

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  75. Vgl. Wildemann (1992a), S. 321

    Google Scholar 

  76. Bowersox et. al. (1986), S. 30

    Google Scholar 

  77. Vgl Heinen (1971), S. 45; ähnlich Ropohl (1978), S. 197

    Google Scholar 

  78. Vgl. Kirsch et.al. (1973), S. 286

    Google Scholar 

  79. Vgl. Bowersox/Closs/Helferich (1986), S. 267; Coyle/Bardi (1984), S. 27; Endlicher (1981), S. 46f.

    Google Scholar 

  80. Zu den allgemeinen Zielinterdependenzen vgl. u.a. Berthel (1973), S. 72ff.; Heinen (1971), S. 94ff.

    Google Scholar 

  81. Vgl. Pfohl (1990a), S. 12; Jünemann (1989), S. 18; Shapiro/Heskett (1985), S. 6

    Google Scholar 

  82. Vgl. Pfeiffer/Weiß (1992), S. 204

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  83. Als Konsequenz hieraus plädiert Albach (1990) für eine gemischte Strategie zur Steigerung des Kundennutzens und Verbesserung der Kostenposition. Er stellt an anderer Stelle im Zusammenhang mit der Einführung neuer Produktionstechnologien fest: “… Kostensenkungsprogramme mindern nach aller oder jedenfalls doch nach japanischer Erfahrung den Erfolg”. (Albach, 1987, S. 636)

    Google Scholar 

  84. Vgl. Weber (1987), S. 107f. oder Zibell (1990), S. 22f.

    Google Scholar 

  85. Aufgrund der Immaterialität logistischer Leistungen werden diese auch als Dienstleistungen bezeichnet. Vgl. hierzu Weber/Kummer (1994), S. 6, Pfohl (1990a), S. 25 sowie Weber (1991), S. 39 und S. 49

    Google Scholar 

  86. Vgl. Weber (1991), S. 49 und S. 60f.

    Google Scholar 

  87. Vgl. auch die grundlegenden Ausführungen zur Präzisierung logistischer Leistungen bei Weber (1987), S. 109ff. oder bei Zibell (1990), S. 23ff.

    Google Scholar 

  88. Vgl. z.B. Ihde (1991), S. 22; Felsner (1980), S. 82f.

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  89. Vgl. Pfohl (1990a), S. 25ff.. Pfohl betrachtet den Versorgungsservice als innerbetriebliches Gegenstück zum Lieferservice und faßt unter ihm solche logistischen Leistungen zusammen, die mit der Materialversorgung von Unternehmen verbunden sind. Ähnlich auch Kirsch et. al. (1973), S. 288ff.

    Google Scholar 

  90. Als Synonym zu dem Begriff “customer service” sind in der amerikanischen Literatur die Begriffe “logistics customer service”, “customer logistics service” und “logistical service” anzutreffen. Vgl. Bowersox et.al. (1986), S. 27f und S. 92ff.; Ballou (1985), S. 52ff.; Heskett(1971)

    Google Scholar 

  91. So definiert z.B. Guelzo (1986), S. 32, den “customer service” wie folgt: “All activities concerned with meeting customer needs and wants.”

    Google Scholar 

  92. Vgl. LaLonde/Zinszer (1976), speziell S. 157-159

    Google Scholar 

  93. Vgl. im folgenden Bowersox et.al. (1986), S. 27f. und S. 95f.

    Google Scholar 

  94. Vgl. Weber (1987), S. 115

    Google Scholar 

  95. Vgl. auch Weber (1987), S. 117

    Google Scholar 

  96. Zum Flexibilitätsbegriff Vgl. Wildemann (1987), S. 20ff. oder Reichwald/Behrbohm (1983), S. 837

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  97. Zur Qualität logistischer Leistungen Vgl. Wildemann (1993d), S. 68ff., Wildemann (1992b), S. 28f. und Kowalski (1992), S. 129

    Google Scholar 

  98. Vgl. Bowersox et.al. (1986), S. 27

    Google Scholar 

  99. Vgl. die Ausführungen und Übersichten bei Kowalski (1992), S. 129; Pfohl (1990a), S. 41ff.; Weber (1987), S. 38; Ballou (1985), S. 13ff. und die dort zitierten Studien sowie Baumgarten (1988), S. 92f.

    Google Scholar 

  100. Weber (1990), S. 105

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  101. Vgl. Männel (1990), S. 24; Weber (1987), S. 35ff.; Bowersox et.al. (1986), S. 268ff.; Magee et.al. (1985), S. 218ff.; Berg (1980), S. 249; Kirsch et.al. (1973), S. 292f.

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  102. Vgl. hierzu und zu weiteren Abgrenzungsproblemen bei der Ableitung von Logistikkosten Weber (1990), S. 104ff.; Weber (1987), S. 35ff.; Magee et.al. (1985), S. 219f.

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  103. Bowersox et.al. (1986), S. 271

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  104. Vgl. auch Ihde (1991), S. 20f.

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  105. Vgl. Gutenberg (1958), S. 31

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  106. Zu den unterschiedlichen Abgrenzungen der Erfolgs-und Kapitalgrößen Vgl. Gutenberg (1958), S. 31f. und Kirsch (1968), S. 28ff.

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  107. Vgl. Gutenberg (1958), S. 32

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  108. Voraussetzung für den Multiplikatoreffekt ist ein Kapitalumschlagsfaktor von > lund eine positive Umsatzrendite.

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  109. Vgl. beispielsweise Kettner (1976)

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  110. Paul (1990), S. 1090

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  111. Vgl. Fieten (1991), S. 3

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  112. Zur Erfolgsrelevanz logistischer Leistungen Vgl. Ihde (1991), S. 22ff.; Pfohl (1990a), S. 67f.; Zibell (1990), S. 21ff.

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  113. Vgl. Porter (1988), S. 62ff.

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  114. Vgl. ähnlich Weber/Kummer (1994), S. 140ff.; Kiel (1988), S. 631ff.

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  115. Zur Unterscheidung von Just-In-Case und Just-In-Time Produktions-und Logistik-Konzepten Vgl. auch Nellemann/Smith (1982)

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  116. Vgl. hierzu sowie zur Funktion und den Ursachen von Beständen Ohno (1993), S. 83f.; Wildemann (1992a), S. 22 und S. 299ff.; Eidenmüller (1991), S. 38ff; Bäck (1989), S. 328ff.; Hay (1988), S. 30ff.; Suzaki (1987), S. 16f.

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  117. Zum Konzept der Zero Inventories Vgl. Hall (1983)

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  118. In diesem Zusammenhang weist Walleigh (1986), S. 76, darauf hin, daß Just-In-Time nicht mit Bestandssenkungsprogrammen gleichzusetzen ist, “sondern viel stärker ein Mittel zur Lösung von Problemen, die dem Aufbau einer exzellenten Fertigung im Wege stehen.”

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  119. Zimmermann (1988), S. 307

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  120. Vgl. Zimmermann (1988), S. 309

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  122. Vgl. Wildemann (1992a), S. 35

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  128. Vgl. Porter/Millar (1986), S. 27ff. sowie Rose/Sharman (1989)

    Google Scholar 

  129. Einen detaillierten Überblick über die unterschiedlichen Informationsflußtechnologien gibt Jünemann (1989), S. 497ff.

    Google Scholar 

  130. Vgl. Ellinger/Wildemann (1985), S. 127ff.; Scheel (1990), S. 15

    Google Scholar 

  131. Vgl. Porter/Millar (1986), S. 30

    Google Scholar 

  132. Vgl. beispielsweise Maier (1992)

    Google Scholar 

  133. Diese Auffassung vetreten auch Eidenmüller (1991), S. 63f. und Schonberger (1988) S. 79

    Google Scholar 

  134. Vgl. ähnlich Urbach (1990), S. 144ff.

    Google Scholar 

  135. Vgl. Eidenmüller (1988), S. 27

    Google Scholar 

  136. Vgl. Bullinger/Rieger (1990), S. 91

    Google Scholar 

  137. Vgl. Fiedel (1991), S. 9; Urbach (1990), S. 136; Eidenmüller (1988), S. 25

    Google Scholar 

  138. Zum Konzept und den Konsequenzen des “Technological Imperative” Vgl. Lynne/Robey (1988)

    Google Scholar 

  139. Vgl. auch Urbach (1990), S. 84f.

    Google Scholar 

  140. Eine ähnliche Tendenz ist im übrigen bei der Entwicklung von CIM-Konzepten zu beobachten. Auch hier wird die Dominanz des technologischen Determinismus in Frage gestellt und durch ein Denkmodell, das technische, organisatorische, personelle und betriebs-wirtschafliche Faktoren integriert, ersetzt. Vgl. hierzu Eidenmüller (1991), S. 63f.; Bullinger/Rieger (1990), S. 102ff.; Wildemann (1993a), S. 500ff.

    Google Scholar 

  141. Peters/Waterman (1990), S. 37

    Google Scholar 

  142. Vgl. auch Rommel et.al. (1993), S. 180; Pfeiffer/Weiß (1992), S. 54ff.; Schneevoigt (1988), S. 327

    Google Scholar 

  143. Vgl. Weber (1990), S. 982

    Google Scholar 

  144. Vgl. auch Rupper/Pellizzari (1992), S. 27. Zum den fachlichen Anforderungsprofilen an Logistikmitarbeiter Vgl. Pfohl (1990b), S. 75ff.

    Google Scholar 

  145. Schäfer (1987), S. 32f.

    Google Scholar 

  146. Vgl. Weber (1990), S.982

    Google Scholar 

  147. Zum progressiven Verlauf der Wissensvermehrung und den sich hieraus ergebenden Konsequenzen Vgl. Bleicher (1991a), S. 17ff.

    Google Scholar 

  148. Vgl. hierzu die Ausführungen bei Schneevoigt (1988), S. 341ff.

    Google Scholar 

  149. Vgl. zu dieser Entwicklung auch Frese (1990), S. 88

    Google Scholar 

  150. Vgl. Hammer/Champy (1993), S. 35ff.; Wildemann (1992c), S. 19ff.; Gaitanides (1983)

    Google Scholar 

  151. Vgl. u.a. Coenenberg/Fischer (1991) oder Horváth/Mayer (1989) sowie die dort zitierte Literatur

    Google Scholar 

  152. Vgl. etwa Sommerlatte/Wedekind (1990); Striening (1988)

    Google Scholar 

  153. Vgl. Porter (1986), S. 59ff.

    Google Scholar 

  154. Vgl. Striening (1991), S. 133f.

    Google Scholar 

  155. Vgl. Porter (1986), S. 63ff.

    Google Scholar 

  156. Zum Wertschöpfungscharakter der Logistik Vgl. auch Shapiro/Heskett (1985), S. 4ff.

    Google Scholar 

  157. Zu dieser Forderung Vgl. Wildemann (1992a), S. 16f.

    Google Scholar 

  158. Vgl. hierzu auch Sommerlatte/Wedekind (1990), S. 34

    Google Scholar 

  159. Vgl. Ihde (1991), S. 1f.

    Google Scholar 

  160. Vgl. Jünemann (1989), S.12

    Google Scholar 

  161. Vgl. Wildemann (1992a), S. 32

    Google Scholar 

  162. Vgl. auch Kirsch et.al. (1973), S. 268; Maier-Rothe (1986), S. 138

    Google Scholar 

  163. Vgl. hierzu die Unterschiede zu der ausschließlich auf Informationsprozesse ausgerichteten Konzeption der Informationslogistik bei Szyperski/Klein (1993) und Augustin (1990)

    Google Scholar 

  164. Zum Inhalt der Teilaktivitäten des Informationsflusses Vgl. Bowersox et.al. (1986), S. 18ff.

    Google Scholar 

  165. Vgl. etwa Pfohl (1992), Sp. 1268; Fiedel (1991), S. 3; Wegner (1991), S. 314; Weber (1990), S. 979; Duerler (1990), S. 226; Voegele (1988), S. 2ff.; Schäfer (1987), S. 29; Gerstenberg (1987), S. 21ff.; Bowersox et.al. (1986), S. 303

    Google Scholar 

  166. Zur Kritik an traditionellen Organisationskonzepte Vgl. Ihde (1980), Sp. 1226f.; Felsner (1980), S. 33ff.; Pfohl (1980), S. 1204ff.

    Google Scholar 

  167. Hierbei ist es gleichgültig, ob es sich um eine objekt-oder funktionsorientierte Organisationsstruktur handelt, denn auch bei der objektorientierten Organisation erfolgt letztendlich eine vertikale Gliederung in Organisationseinheiten wie Beschaffung, Produktion und Absatz. Vgl. hierzu auch Felsner (1980), S. 33

    Google Scholar 

  168. Vgl. Pfohl (1980), S. 1205

    Google Scholar 

  169. Kirsch et.al. (1973), S. 347

    Google Scholar 

  170. Vgl. ähnlich Felsner (1980), S. 42

    Google Scholar 

  171. Vgl. Jünemann (1989), S. 73

    Google Scholar 

  172. Vgl. Bleicher (1991b), S. 245ff.

    Google Scholar 

  173. Zu den unterschiedlichen Gestaltungsaspekten der Außenstruktur der Logistikorganisation vgl. Puhlmann (1985), S. 65ff.; Felsner (1980), S. 43ff.; Kirsch et.al. (1973), S. 343ff.

    Google Scholar 

  174. Vgl. Voegele (1988), S. 109f.; Puhlmann (1985), S. 78f.; Pfohl (1980), S. 1208ff.

    Google Scholar 

  175. Vgl. Voegele (1988), S. 110ff.; Puhlmann (1985), S. 79f.; Gerstenberg (1981), S. 209ff.; Pfohl (1980), S. 1210; Felsner (1980); S. 71ff.

    Google Scholar 

  176. Vgl. Voegele (1988), S. 119ff.; Puhlmann (1985), S. 82ff.; Felsner (1980); S. 61ff.

    Google Scholar 

  177. Vgl. Kirsch et.al. (1973), S. 347ff.

    Google Scholar 

  178. Zur logistischen Netzwerkorganisation Vgl. Wegner (1993), S. 155ff.

    Google Scholar 

  179. Zu den Gestaltungsdimensionen der Innenstruktur der Logistikorganisation vgl. Puhlmann (1985), S. 94ff. oder auch Kirsch et.al. (1973), S. 350f.

    Google Scholar 

  180. Zu den Grundprinzipien organisatorischer Gestaltung, aus denen die nachfolgenden Konzepte der Innenstruktur abgeleitet sind, Vgl. Bleicher (1991b), S. 102ff.; Bühner (1991), S. 110ff.; Frese (1993), S. 164ff.; Grochla (1982), S. 130ff.; Schanz (1982), S. 101ff.

    Google Scholar 

  181. Vgl. hierzu grundlegend Bleicher (1991b), S. 103f.

    Google Scholar 

  182. Vertiefende Darstellungen, die die Bandbreite realer logistischer Organisationsformen zum Ausdruck bringen, sind anzutreffen bei Weber/Kummer (1994), S. 210ff.; Duerler (1990), S. 389ff.; Schäfer (1988), S. 649f.; Krups (1986); Bowersox et.al. (1986), S. 304ff.; Magee et.al. (1985), S. 401ff.; Puhlmann (1985), S. 226ff.; Felsner (1980), S. 178ff.; Endlicher (1981), S. 189ff.

    Google Scholar 

  183. Vgl. Ulrich/Probst (1988), S. 97; Senge (1990), S. 258ff.; Bertalanffy (1950), S. 155ff.

    Google Scholar 

  184. Vgl. Schanz (1982), S. 299; Bleicher (1979), S. 9ff.; Kubicek/Thön (1976), Sp. 3983f.

    Google Scholar 

  185. Vgl. hierzu das “Koalitionsmodell” von Cyert/March (1963), insbesondere S. 27

    Google Scholar 

  186. Vgl. Kubicek/Thon (1976), Sp. 3987ff., die die Unternehmensumwelt in ein globales und in ein aufgabenspezifisches Umsystem untergliedern. Weitere Vorschläge zur Charakterisierung der logistischen Umwelt machen Kummer (1992), S. 143ff., Schäfer (1988), S. 646 sowie Fey (1989), S. 69ff.

    Google Scholar 

  187. Vgl. ähnlich Fey (1989), S. 73ff.; Bowersox et. al. (1986), S. 35ff.

    Google Scholar 

  188. Vgl. hierzu die Darstellung der Konsequenzen für die Unternehmenslogistik, die sich aus der Einführung des europäischen Binnenmarktes ergeben, bei Maier-Rothe (1989), S. 594ff.

    Google Scholar 

  189. Zu den Bestimmungsgrößen der Komplexität von Systemen Vgl. grundlegend Malik (1989), S. 169ff., Ulrich/Probst (1988), S. 57ff., Reiß (1993), S. 55ff., Senge (1990), S. 71f. sowie Schanz (1988), S. 301ff.

    Google Scholar 

  190. Vgl. hierzu etwa Ihde (1991), S. 185f., Malik (1989), S. 170 oder Senge (1990), S. 72

    Google Scholar 

  191. Vgl. hierzu grundlegend Ulrich/Probst (1988), S. 50ff.

    Google Scholar 

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Hadamitzky, M.C. (1995). Das logistische System industrieller Produktionsunternehmen. In: Analyse und Erfolgsbeurteilung logistischer Reorganisationen. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92421-6_2

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