Zusammenfassung
Nachdem die notwendigen Hintergründe der Jahresabschlußerstellung in den drei untersuchten Staaten dargestellt worden sind, befaßt sich die Untersuchung im weiteren ausschließlich mit dem Untersuchungsgegenstand Finanzvermögen. Dieses resultiert — wie einleitend dargestellt206 — aus einer Vielzahl verschiedenster Aktivitäten im Unternehmen und ist deshalb als extrem heterogene Vermögensmasse anzusehen. Sowohl langfristige Investitionsprozesse, der Leistungserstellungs- und Verwertungsprozeß des Unternehmens als auch Finanzierungsaktivitäten und diverse Finanztransaktionen können sich im Finanzvermögen niederschlagen.
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Literatur
Vgl. Abschnitt 1.3.1.
Kapitalmarkt- und Geldmarktanlagen unterscheiden sich zunächst durch die Länge der Investitionszyklen und der Geldbindungszeiträume. Diese können in beiden Fällen durch Verkäufe am Sekundärmarkt beliebig verkleinert werden. Eine eindeutige Unterscheidung ergibt sich aufgrund der Maximallaufzeiten, d.h. letztlich der Frequenz der notwendigen Entscheidungen zur Neuanlage. Auch die Motive für Engagements und die Höhe der Transaktionskosten sind unterschiedlich.
Vgl. STORK, E., Globaler Finanzmarkt (Die Bank 1/87), S. 13.
Vgl. die Beschreibung der Entwicklungstendenzen bei HOLZER, S., Finanzmarktderegulierungen (SBV Der Monat, Juni 1990), S. 17.
Vg. STORK, E., Globaler Finanzmarkt (Die Bank 1/87), S. 12.
Diese beeinflussen die Zugangsbeschränkungen sowie Art und Umfang der erlaubten Marktaktivitäten. Vgl. HOLZER, S., Finanzmarktderegulierungen (SBV Der Monat, Juni 1990), S. 17.
Hierbei handelt es sich um einen Sammelbegriff für Finanzmärkte ohne marktregulierende Gesetze bzw. mit einer sehr liberalen Wirtschafts- und Steuergesetzgebung. Auch Freizonen sind denkbar, in denen nationale Gesetze nicht gelten. Vgl. SCHWEIZERISCHE BANKGESELLSCHAFT, Wirtschaftsstudien Euromarkt (1982), S. 8.
Vgl. SIENEL, W., Außerbörslicher Handel (WW Nr. 42/1989), S. 161. Im Geldmarktbereich wirkt sich der technische Fortschritt besonders stark aus. Vgl. Abschnitt 3.1.2.1.4.1.
Indirekte Einflußmöglichkeiten ergeben sich mit Hilfe von Einlegerschutzsystemen, direkte Einflußnahme ist z. B. über die bereits angesprochene Reglementierung denkbar, wie dies in Deutschland im Banken- und Versicherungsgewerbe geschieht.
Vgl. GINSBURG, H. J., Joint Ventures (WW Nr. 19/1989), S. 40.
Die für die Finanzanlage wichtigen Regelungen, insbesondere in Extremfällen (Anlagebetrug, Sprechfehler bei Aufträgen etc.), unterscheiden sich in vielfältiger Art. Diese Vielfalt ist jedoch bereits ein Hinweis darauf, daß sich eine eventuelle Abbildung im Jahresabschluß schwierig gestalten wird.
GLOGOWSKI und MÜNCH ordnen Neuerungen jeweils bestimmten Finanzplätzen bzw. Finanzmärkten zu. Vgl. GLOGOWSKI, E./MÜNCH, M., Finanzdienstleistungen 2 (1990), S. 211, 230, 239, 246, 261, 333.
Globale Investmentstrategien werden bewußt verfolgt, begleitet von globalen Verschuldungstendenzen. Vgl. GLYNN, L., Global Debt (GFEE September 1990), S. 31; RING, T., Asset Allocation (GFEE October 1991), S. 60. Zudem sind seit einigen Jahren alle Großbanken an allen wichtigen nationalen Finanzzentren und Offshore-Finanzzentren präsent.
Vgl. GLYNN, L./SHEPHERD, B., Risk Taking (GFEE February 1992), S. 33.
Vgl. STORK, E., Globaler Finanzmarkt (Die Bank 1/87), S. 10. Damit tauschen die Vertragspartner ihre jeweiligen relativen Vorteile auf verschiedenen Märkten aus.
Dies zeigt sich bei der Entwicklung der kurzfristigen Zinsniveaus in den wichtigen Industriestaaten. Vgl. SCHWEIZERISCHER BANKVEREIN, BSP-Vergleich (SBC Research 2. Quartal 1992), S. 7. Ähnliches gilt für die Konjunkturentwicklung und die Leistungsbilanzen. Vgl. SCHWEIZERISCHER BANKVEREIN, Eckdaten der Weltkonjunktur (SBV Der Monat, Dezember 1991), S. 10. Zu den Interdependenzen verschiedener Finanzmärkte vgl.: O. V., Futuresverkäufe (BWB Nr. 12/1990), S. 5.
Vgl. STORK, E., Globaler Finanzmarkt (Die Bank 1/87), S. 13.
Vgl. KREMER, E., Neue Anlageformen, in: SCHIERENBECK, H. (Hrsg.), Entwicklungen auf Finanzmärkten (1987), S. 95.
Dies ist z. B. im Industrie-Clearing und im Konzern-Clearing der Fall.
Vgl. Abschnitt 3.1.2.1.1.
Das Wechselkursrisiko stellt ein Unsicherheitspotential dar, welches nur für das Unternehmen insgesamt analysiert werden kann. Dies erfolgt im Anschluß an die Darstellung der drei innovativen Bereiche des Finanzvermögens im Abschnitt 3.1.3.1.
Vgl. WICHMANN, S., Finanzinnovationen (WW Nr. 50/1987), S. 102.
Vgl. KREMER, E., Neue Anlageformen, in: SCHIERENBECK, H. (Hrsg.), Entwicklungen auf Finanzmärkten (1987), S. 92, 97.
Vgl. WITSCH, D., US-Finanzmärkte (SBV Der Monat, Juli/August 1989), S. 13.
Die USA deregulierten die Finanzmärkte in den siebziger, Großbritannien in den achtziger Jahren. Daraus ergab sich für den stark regulierten japanischen Kapitalmarkt ein starker Anpassungsdruck. Vgl. WINZELER, R.,/ KAUFMANN, A., Japanischer Wertpapiermarkt (SBV Der Monat, September 1990), S. 24–25.
Zu Meilensteinen der Liberalisierung vgl. FREHNER, W., Finanzplatz Schweiz (SBV Der Monat, Dezember 1991), S. 6; SEIFFERT, E., US-Bankensystem, in: DEUTSCHE BANK BULLETIN (Dezember 1990), S. 15; STORK, E., Globaler Finanzmarkt (Die Bank 1/87), S. 8.
Vgl. WITSCH, D., US-Banken (SBV Der Monat, November 1991), S. 4.
Vgl. DUFEY, G., Finanzinnovationen in den USA, in: BRUNS, G./HÄUSER, K. (Hrsg.), Innovationen auf Finanzmärkten (1986), S. 183. Kombiniert oder zerlegt kann sowohl für den Anleger als auch für den Emittenten ein verkäuflicher Wert geschaffen werden. Dies ist jedoch nur mit einem hohen Maß an Technologie möglich.
Vgl. KREMER, E., Neue Anlageformen, in: SCHERENBECK, H. (Hrsg.), Entwicklungen auf Finanzmärkten (1987), S. 94.
Vgl. POLLOCK, P. R./STADUM, E. M./HOLTERMANN, G. C., Sekuritisierung (RIW 1991), S. 275, 276.
Vgl. KOLLAR, A., Kapitalmärkte, in: BRUNS, G./HÄUSER, K. (Hrsg.), Innovationen auf Finanzmärkten (1986), S. 85;
WICHMANN, S., Finanzinnovationen (WW Nr. 50/1987), S. 100.
Dies hat beispielsweise die Kapitalflucht aus Deutschland bei der konsequenten Durchsetzung der Zinsertragssteuer in 1993 gezeigt.
Vgl. GLOGOWSKI, E./MÜNCH, M., Finanzdienstleistungen 2 (1990), S. 262–263.
Vgl. WICHMANN, S., Finanzinnovationen (WW Nr. 50/1987), S. 100. KREMER berichtet auch von gescheiterten Produkten.
Vgl. KREMER, E., Neue Anlageformen, in: SCHIERENBECK, H. (Hrsg.), Entwicklungen auf Finanzmärkten (1987), S. 92.
Vgl. KÖHLER, W., Blindflug mit Blinder (WW Nr. 40/1987), S. 136, 137;
TRÄGER, K., US-Broker Blinder (Capital, Februar 1988), S. 42, 43, 44.
Wesentlich ist beispielsweise, daß bei Tochtergesellschaften deutscher Banken im Ausland das Einlagensicherungssystem Deutschlands nicht greift.
An den Terminmärkten ist die Kaufmannseigenschaft als Eintrittsbarriere durch das Kriterium der “Qualifikation durch Information” ersetzt worden. Somit sind die Eingangsvoraussetzungen abgeschwächt. Vgl. DEUTSCHE BANK AG, Börsentermingeschäfte (1990), S. 2.
Vgl. DEYSSON, C., Finanzaufsicht (WW Nr. 35/1991), S. 7;
WICHMANN, S., Finanzinnovationen (WW Nr. 50/1987), S. 100.
Vgl. KÖHLER, W., Anlegerschutz (WW Nr. 39/1987), S. 134.
Vgl. MÜLLER, M., Kapitalanlagebetrug (WW Nr. 8/1988), S. 93.
Vgl. die im Abschnitt 1.1.2 genannten Unternehmenskrisen aufgrund innovativer und spekulativer, letztlich jedoch fehlgeschlagener Aktivitäten.
Vgl. KOLLAR, A., Kapitalmärkte, in: BRUNS, G./HÄUSER, K. (Hrsg.), Innovationen auf Finanzmärkten (1986), S. 71; STORK, E., Globaler Finanzmarkt (Die Bank 1/87), S. 10,11.
Interessant ist, daß nahezu alle Neuentwicklungen im Kapitalmarktsektor am nationalen US-Markt oder am Euromarkt kreiert worden sind. Dieses sagt viel über die Innovationskraft der stark regulierten deutschen und japanischen nationalen Kapitalmärkte aus.
Vgl. LERBINGER, P., Asset Backed Securities (Die Bank 6/87), S. 310.
Dabei entstehen die sog. MORTGAGE BACKED SECURITIES.
Bzgl. weiterer Basisgegenstände des Vermögenspools vgl. EICHHOLZ, R./ NELGEN, M., Asset Backed Securities (DB 1992), S. 797;
FULEY, R. J., Receivables-Backed Securities, in: Deutsche Bank Group (Hrsg.), Fixed Income Research Special Report (März 1990), S. 1, 2;
LEHMANN BROTHERS, Mortage-Backed Securities (Ш January 1992), S. 5;
LEHMANN BROTHER, Mortage-Backed Securities (ШЕ January 1992), S. 2;
POLLOCK, P. R./STADUM, E. M./HOLTERMANN, G. C., Sekuritisierung (RIW 1991), S. 275.
Vgl. DUFEY, G., Finanzinnovationen in den USA, in: BRUNS, G./HÄUSER, K. (Hrsg.), Innovationen auf Finanzmärkten (1986), S. 188;
GLOGOWSKI, E./MÜNCH, M., Finanzdienstleistungen 2 (1990), S. 282–283.
Vgl. DE ROSA, A., US Junkyard (GFEE, November 1990), S. 62.
Vgl. BAKER, M., Debt Raiders (GFEE, December 1990), S. 27; O. V., Junk Bonds (WW Nr. 40/1989), S. 133; O. V., Junk Bonds (WW Nr. 45/1986), S. 142,143.
Vgl. LUTTER, M./WAHLERS, H. W., Der Buyout (Die Aktiengesellschaft Nr. 1/1989), S. 2.
Vgl. POWELL, N., Junk Issuers (GFEE February 1992), S. 20.
Vgl. DE ROSA, A., US Junkyard (GFEE November 1990), S. 62.
Vgl. DUFEY, G., Finanzinnovationen in den USA, in: Bruns, G./HÄUSER, K. (Hrsg.), Innovationen auf Finanzmärkten (1986), S. 182.
Vgl. GLOGOWSKI, E./MÜNCH, M., Finanzdienstleistungen 2 (1990), S. 385–386;
STORK, E., Instrumente im Euromarkt, in: Bruns, g./Häuser, K. (Hrsg.), Innovationen auf Finanzmärkten (1986), S. 30–34.
Vgl. Abschnitt 3.1.2.1.3.1.
Vgl. BREUER, R. E., Neue Formen am Anleihemarkt, in: BRUNS, G./ HÄUSER, K. (Hrsg.), Innovationen auf Finanzmärkten (1986), S. 12;
GLOGOWSKI, E./MÜNCH, M., Finanzdienstleistungen 2 (1990), S. 339–340.
Vgl. GLOGOWSKI, E./ MÜNCH, M., Finanzdienstleistungen 2 (1990), S. 278; KÖPF, G., US-Dollar-Zerobonds (Bank-Kaufmann 8/87), S. 13.
“Certificates of Accural on Treasury Securities” (Anlagezertifikate auf amerikanische Staatspapiere).
Vgl. DUFEY, G., Finanzinnovationen in den USA, in: BRUNS, G./HÄUSER, K. (Hrsg.), Innovationen auf Finanzmärkten (1986), S. 195;
GLOGOWSKI, E./MÜNCH, M., Finanzdienstleistungen 2 (1990), S. 279; KÖPF, G., US-Dollar-Zerobonds (Bank-Kaufmann 8/87), S. 13.
Die Basis bilden meist extrem langfristige Bonds mit 25–30 Jahren Laufzeit.
Die US-Behörden haben dies nur erlaubt, da die CAT-Zertifikate nicht als Wertpapiere im Sinne der US-Gesetzgebung angesehen worden sind. Vgl. dazu GLOGOWSKI, E./ MÜNCH, M., Finanzdienstleistungen 1 (1986), S. 247.
Also ohne Zinskupons.
Vgl. DUFEY, G., Finanzinnovationen in den USA, in: BRUNS, G./HÄUSER, K. (Hrsg.), Innovationen auf Finanzmärkten (1986), S. 195.
Vgl. BÖNI, R. T., TIGRs, CATS, LIONs, ZEBRAs (SBV Der Monat, September 1988), S. 23.
Vgl. BÖNI, R. T., TIGRs, CATS, LIONs, ZEBRAs (SBV Der Monat, September 1988), S. 23.
Vgl. DUFEY, G., Finanzinnovationen in den USA, in: BRUNS, G./HÄUSER, K. (Hrsg.), Innovationen auf Finanzmärkten (1986), S. 195.
Der Kauf von Aktien oder langfristigen Fremdkapitalpapieren ist mit Courtagen und Gebühren belastet, die Anlage von Tages- oder Termingeldern in der Regel nicht. Die geringe Kostenbelastung zeigt sich auch daran, daß zumindest Industriekunden nahezu Interbankensätze realisieren können.
Kassen- oder Girokontenbereich.
Vgl. KREMER, E., Neue Anlageformen, in: SCHIERENBECK, H. (Hrsg.), Entwicklungen auf Finanzmärkten (1987), S. 95.
Der SWIFT-Standard wird langfristig durch den wesentlich universeller einsetzbaren EDIFACT-Standard abgelöst werden.
Vgl. DUFEY, G., Finanzinnovationen in den USA, in: BRUNS, G./HÄUSER, K. (Hrsg.), Innovationen auf Finanzmärkten (1986), S. 177.
KREMER spricht von der Globalisation der Finanzmärkte. Vgl. KREMER, E., Neue Anlageformen, in: SCHIERENBECK, H. (Hrsg.), Entwicklungen auf Finanzmärkten (1987), S. 95.
Vgl. diе Ausführungen zur Securitisation im Abschnitt 3.1.2.1.3.1.
Vgl. zur Disintermediation Abschnitt 3.1.2.1.3.1.
Varianten sind Jumbo-CDs und Small-CDs. Vgl. zum Gesamtkomplex: DUFEY, G., Finanzinnovationen in den USA, in: BRUNS, G./HÄUSER, K. (Hrsg.), Innovationen auf Finanzmärkten (1986), S. 181;
GLOGOWSKI, E./ MÜNCH, M., Finanzdienstleistungen 2 (1990), S. 334.
Vgl. GLOGOWSKI, E./MÜNCH, M., Finanzdienstleistungen 1 (1986), S. 225, 233–234. GLOGOWSKI und MÜNCH sprechen von handelbaren Quittungen für kurzfristige Bankeinlagen.
Vgl. OBST/HINTNER, Geld-, Bank- und Börsenwesen (1993), S. 1081.
Vgl. dazu die grundlegenden Produktmarkt- und Marktsitzcharakteristika für Kapitalmarkt- und Geldmarktanlagen im Abschnitt 3.1.2.1.1.
Vgl. DUFEY, G., Finanzinnovationen in den USA, in: BRUNS, G./HÄUSER, K. (Hrsg.), Innovationen auf Finanzmärkten (1986), S. 181.
Vgl. DUFEY, G., Finanzinnovationen in den USA, in: BRUNS, G./HÄUSER, K., Innovationen auf Finanzmärkten (1986), S. 184;
GLOGOWSKI, E./MÜNCH, M., Finanzdienstleistungen 2 (1990), S. 337. Nach englischem Recht entstandene ECP sind steuerrechtlich als Wechsel, nicht als Wertpapiere anzusehen. Vgl. MANUFACTURERS HANOVER, Eurocommercial Paper (1989), S. 2.
Im Vergleich zum kurzfristigen Bankkredit ergeben sich wesentlich günstigere Finanzierungskosten.
Vgl. MANUFACTURERS HANOVER, Eurocommercial Paper (1989), S. 1.
Vgl. FROWEN, S. F., Londoner Euromarkt, in: BRUNS, G./HÄUSER, K. (Hrsg.), Innovationen auf Finanzmärkten (1986), S. 99.
Daneben existieren nach dem gleichen Grundprinzip folgende weniger bedeutenden Arten:- PUF (Prime Underwriting Facility),- GUN (Grantor Unterwriting Facility) un- BONUS (Borrower Options for Notes and Underwritten Stand-up).Vgl. BREUER, R. E., Neue Formen am Anleihemarkt, in: BRUNS, G./ HÄUSER, K. (Hrsg.), Innovationen auf Finanzmärkten (1986), S. 13;
FROWEN, S. F., Londoner Euromarkt, in: BRUNS, G./HÄUSER, K. (Hrsg.), Innovationen auf Finanzmärkten (1986), S. 99, 100;
GLOGOWSKI, E MÜNCH, M., Finanzdienstleistungen 2 (1990), S. 386–391;
STORK, E., Instrumente im Euromarkt, in: BRUNS, G./HÄUSER, K. (Hrsg.), Innovationen auf Finanzmärkten (1986), S. 21.
Vgl. FROWEN, S. F., Londoner Euromarkt, in: BRUNS, G./HÄUSER, K. (Hrsg.), Innovationen auf Finanzmärkten (1986), S. 99, 104;
Stork, E., Instrumente im Euromarkt, in: Bruns, G./Häuser, K. (Hrsg.), Innovationen auf Finanzmärkten (1986), S. 23.
Also um ein vielfaches länger als die kurzfristige Laufzeit einer einzelnen Euronote-Serie. Die Anschlußplazierung wird damit gesichert. De facto entsteht für den Emittenten eine langfristig gesicherte Finanzierungsgarantie zu kurzfristigen Geldmarktsätzen, da das Plazierungsrisiko für das emittierende Unternehmen wegfällt. Dies ist insofern wichtig, als Euro-Notes nicht börsennotiert sind und deshalb eventuelle Vorbehalte der Investoren bestehen.
Vgl. Stork, E., Instrumente im Euromarkt, in: bruns, G./Häuser, K. (Hrsg.), Innovationen auf Finanzmärkten (1986), S. 23.
Vgl. Glogowski, E./Münch, M., Finanzdienstleistungen 2 (1990), S. 390–391.
Vgl. Glogowski, E./Münch, M., Finanzdienstleistungen 2 (1990), S. 265.
Firmennotes sind z. B. Einlagenzertifikate (Euro-Notes) privater Industrieunternehmen.
Die “Investment-Banks” als Konstrukteure sahen darin — analog zu den Commercial Banks — ein Instrument zur Ausweitung ihrer vom Banking Act eng begrenzten Geschäftstätigkeit.
Vgl. Glogowski, E./Münch, M., Finanzdienstleistungen 1 (1986), S. 236.
Vgl. Übersicht 11.
Zur Begriffserklärung:
- ATS: Automatic Transfer Service ab 1978 für natürliche Personen
- NOW-Accounts: Negotiable Orders of Withdrawal-Accounts, ebenfalls im Privatbereich
- SNA: Super Now Accounts. Diese sind nur für private Haushalte, gemeinnützige Unternehmen und Regierungsstellen erlaubt.
ICI = Investment Company Institute.
Vgl. Glogowski, E./Münch, M., Finanzdienstleistungen 1 (1986), S. 235.
Dabei handelt es sich auch um eine Antwort der US-Banken auf die Anlageaktivitäten im Nichtbankensektor. Vgl. Glogowski, E./Münch, M., Finanzdienstleistungen 1 (1986), S. 237.
Nur der namentlich Genannte ist aus der Nebenabrede berechtigt oder verpflichtet.
Vgl. MEYER-SIEVERS, J., Gewinnrealisierung bei Wertpapiergeschäften (WPg 1988), S. 291–296.
Darauf hinzuweisen ist, daß die im folgenden interessierende Absicherung von Risiken im Finanzvermögen nur einen Teil der Absicherung von Risiken im gesamten Unternehmen darstellt. So stellt die Sicherung von Wertrisiken im Sachvermögen eine ebenso wichtige Problemstellung dar. Vgl. HAUSBEER, H., Handelsformen für Edelmetalle (SBV Der Monat, Juli/August 1990), S. 24; CHICAGO BOARD OF TRADE, Agricultural Futures & Options (о. D.); QUINN, L. R., Oil Hedges (GFEE February 1991), S. 20.
Die Beeinflussung der Fremdkapitalrisiken im Kapitalmarktbereich durch Sicherungsinstrumente unterscheidet sich im wesentlichen nicht vom kurzfristigen Geldmarktbereich und wird deshalb im nächsten Abschnitt behandelt. Unterschiedlich ist allenfalls die Länge der Sicherungszeiträume.
Auf die Absicherungsproblematik bei Kapitalmischformen treffen die Ausführungen zur Marktenge im Abschnitt 3.1.3.2 insbesondere zu.
Aktuelle KGV-Verhältnisse zeigen, daß die Renditen von Fremdkapitalpapieren ohne besondere Risiken von Eigenkapitalanlagen oftmals nicht erreicht werden können.
Vgl. DEUTSCHE TERMINBÖRSE, DTB DAX-Future (1990), S. 34.
Vgl. auch dazu die Ausführungen zur Marktenge in Abschnitt 3.1.3.2.
Angesprochen sind hier Absicherungsgeschäfte an einem technischen Markt für Financial Futures, wie z. B. der Deutschen Terminbörse. Charakteristikum ist, daß Verpflichtungen aus einem Grundgeschäft nicht durch Lieferung, sondern durch ein Gegengeschäft (Closing Transaction) glattgestellt werden. Vgl. DEUTSCHE TERMINBÖRSE, DTB Aktienoptionen (1990), S. 16; DEUTSCHE TERMINBÖRSE, DTB DAX-Future (1990), S. 6; DREISSIG, H., Optionen (BB 1989), S. 1511; DRESDNER BANK AG, Deutsche Terminbörse (1989), S. 9.
Diese stellen nur eine der vielfältigen Möglichkeiten zur Absicherung dar. In Standardfällen sind dies jedoch die am einfachsten zu handhabenden Instrumente.
Beides sind Termingeschäfte. Vgl. DEUTSCHE BANK AG, Börsentermingeschäfte (1990), S. 5. Vgl. zur Marktentwicklung bei Warrants: COOKE, S., Warrants (GFEE January 1991), S. 18.
Vgl. DEUTSCHE TERMINBÖRSE, DTB Aktienoptionen (1990), S. 27.
Die Optionsprämie ist in jedem Falle verloren, wenn die Option aufgrund steigender Aktienkurse nicht ausgeübt wird. Die Absicherung des Kurses nach unten erfolgt zum Kursniveau am Tag des Eingehens der Long-Put-Position.
An der DTB werden Optionen mit einer Maximallaufzeit von 6 Monaten gehandelt. Vgl. DEUTSCHE TERMINBÖRSE, DTB Aktienoptionen (1990), S. 18. Relativierend zu berücksichtigen ist jedoch, daß der Erlös aus dem Verkauf der ersten Option und der Kaufpreis der Anschlußoption niemals exakt übereinstimmen werden, da sich verändernde Zukunftserwartungen auf den neuen Optionspreis auswirken.
Mit den entsprechenden Aktivpositionen des zu sichernden Grandgeschäftes ergibt sich damit nur eine teilweise Deckungsgleichheit.
Vgl. DEUTSCHE TERMINBÖRSE, DTB Aktienoptionen (1990), S. 29.
Der Halter der Aktien nimmt eine “Short Hedge”-Position ein. Vgl. DEUTSCHE TERMINBÖRSE, DTB DAX-Future (1990), S. 27.
Vgl. DEUTSCHE TERMINBÖRSE, DTB DAX-Future (1990), S. 27, 30, 31.
Aufgrund der Clearing-Konzeption. Vgl. DEUTSCHE TERMINBÖRSE, DTB DAX-Future (1990), S. 26.
Die Aktien der Art X im Bestand werden durch einen Terminverkauf der Aktie X abgesichert. Eine Absicherung an der DTB wäre nur mit einem Future auf den DAX-Index möglich, d. h. keine symmetrische, sondern nur eine partielle Sicherung ist gegeben, soweit sich DAX und Kurs der Aktie X parallel bewegen. Vgl. DEUTSCHE TERMINBÖRSE, DTB DAX-Future (1990), S. 28, 29.
Die Absicherung des Rückzahlungsrisikos stellt ein Unsicherheitsmoment dar, das traditionell vorhanden ist, durch Finanztransaktionen in der einleitend abgegrenzten Form jedoch nicht abgesichert werden kann und deshalb im aktuellen Abschnitt nicht behandelt wird. Für die Strukturierung des Fremdkapitalvermögens in der Neukonzeption — vgl. Abschnitt 4.2.3.3.3 — stellt dieses Unsicherheitsmoment jedoch eine wesentliche Determinante dar.
Die folgende Absicherungsstrategie ist auch bei den Kapitalmarktpapieren möglich. Aufgrund der kurzen Standardlaufzeiten der DTB-Instrumente muß dabei jedoch mit Anschlußinstrumenten gearbeitet werden.
Entsprechend besteht natürlich die Chance, daß das Marktzinsniveau sinkt und der Kurs steigt.
Die Deutsche Terminbörse bietet nur die Absicherung eines synthetischen Kursniveaus an. Vgl. DEUTSCHE TERMINBÖRSE, DTB Bund Future (1990), S. 7. In Deutschland ist die im folgenden dargestellte Absicherung mit Sicherungsgeschäften auf die Basisgegenstände in standardisierter DTB-Form nicht realisierbar.
Vgl. jedoch auch hier die Ausführungen zur Marktenge im Abschnitt 3.1.3.2.
Z. B. bei Marktzinsniveausenkungen.
Die Option wäre in diesem Falle verloren, sie würde wertlos verfallen. Zu Grundsatzabläufen gelten die Aussagen im Abschnitt Aktienvermögen entsprechend. Vgl. auch DEUTSCHE TERMINBÖRSE, DTB Aktienoptionen (1990), S. 27.
Vgl. DEUTSCHE TERMINBÖRSE, DTB Bund Future (1990), S. 50.
Eine Risikoposition muß nicht unbedingt geschlossen werden, sondern kann in verschiedenen Stufen offen gehalten werden, so daß trotz “Sicherung” Unsicherheitsmomente bestehen bleiben.
Vgl. DEUTSCHE TERMINBÖRSE, DTB Bund Future (1990), S. 30, 31.
Damit ergibt sich nur bei identischer Zusammensetzung des eigenen Portefeuilles entsprechend der Berechnungsbasis der DTB eine idealtypische synthetische Vollabsicherung.
Vgl. CAPPELLARI, G./VON BASSEWITZ, J., Interest Rate Swaps, in: MANUFACTURERS HANOVER TRUST COMPANY (Hrsg.), Interest Rate Swaps (1988), S. 9.
Es handelt sich dabei um eine Zinsuntergrenzvereinbarung auf der Aktivseite. Das Gegenstück ist der Interest-Rate-Cap (Zinsobergrenzvereinbarung auf der Passivseite). Die vorliegende Untersuchung befaßt sich mit der Aktivsicherung. Instrumente wie der Interest Rate Cap interessieren hier deshalb nicht. Vgl. ARTHUR ANDERSON & CO., Accounting for Options (1986), S. 20;
CAPPELLARI, G./VON BASSEWITZ, I, Forward Rate Agreements, in: MANUFACTURERS HANOVER TRUST COMPANY (Hrsg.), Forward Rate Agreements (1987), Anlage 4 “Interest Rate Caps”. Das Währungsproblem ist zunächst ausgeklammert. Vgl. dazu Abschnitt 3.1.3.1.
Zinsbegrenzungsvereinbarungen nach oben und unten im Korridor-System. Vgl. BECKMANN, R., Zerobonds und Zerofloater (BB 1991), S. 939.
Forward Rate Agreements. Vgl. CAPPELLARI, G./VON BASSEWITZ, J., Forward Rate Agreements, in: MANUFACTURERS HANOVER TRUST COMPANY (Hrsg.), Forward Rate Agreements (1987), S. 1.
FDR: Forward Deposit Rate Agreement. Vgl. CAPPELLARI, G./VON BASSEWITZ, J., Forward Rate Agreements, in: MANUFACTURERS HANOVER TRUST COMPANY (Hrsg.), Forward Rate Agreements (1987), Anlage 2 “Forward Deposite Rate Agreement”.
Swap (engl.) = Tausch.
Vgl. JUTZ, M., Swaps und Financial Futures (1989), S. 6.
Vgl. FRANKEN, P., Dauerschulden durch Swaps (BB 1989), S. 2301.
Die verschiedenen Swap-Arten sind inhaltlich und hinsichtlich ihrer Aufgabenstellung nicht miteinander vergleichbar. Jeder Swap-Art liegt vielmehr eine vollkommen andere Problemstellung zugrunde. Entsprechend laufen vollkommen unterschiedliche Vorgänge ab. Man unterscheidet grundsätzlich vier Swap-Arten: - Herkömmlicher Devisenswap - Zins-Swap- Währungsswap - Kombinierter Zins- und Währungsswap Vgl. BAYERISCHE VEREINSBANK AG, Devisentermingeschäft (1986), S. 17;
DREISSIG, H., Swap-Geschäfte (BB 1989), S. 322,
DREISSIG, H., Swap-Geschäfte (BB 1989), S. 323.
Zum Tausch von Währungsrisiken dient dagegen der Währungsswap. Der Zins- und Währungsswap dient zum simultanen Tausch von Zins- und Währungsrisiken, jeweils zu Absicherungs- oder Spekulationszwecken. Vgl. JUTZ, M., Swaps und Financial Futures (1989), S. 31–46,
Vgl. JUTZ, M., Swaps und Financial Futures (1989), S. 46–50.
Vgl. JUTZ, M., Swaps und Financial Futures (1989), S. 17.
Dieser stellt eine Unterart des Zins-Swaps dar.
LIBOR: London Inter Bank Offered Rate (London Interbanken-Zinssatz). Vgl. CAPPELLARI, G./VON BASSEWITZ, J., Interest Rate Swaps, in: MANUFACTURERS HANOVER TRUST COMPANY (Hrsg.), Interest Rate Swaps (1988), S. 3.
Vgl. DREISSIG, H., Swap-Geschäfte (BB 1989), S. 323.
Die Darstellung eines derartigen Sachverhaltes im Jahresabschluß stellt ein extrem komplexes Problem dar.
Vgl. JUTZ, M., Swaps und Financial Futures (1989), S.67,
Vgl. JUTZ, M., Swaps und Financial Futures (1989), S. 68.
Vgl. CAPPELLARI, G./VON BASSEWTTZ, J., Forward Rate Agreements, in: MANUFACTURERS HANOVER TRUST COMPANY (Hrsg.), Forward Rate Agreements (1987), S. 1.
Zu Details der Ausgleichstechnik vgl. ARTHUR ANDERSON & CO., Accounting for Options (1986), S. 21, Beispiel 4;
SONDERMANN, D./SANDMANN, K., Caps and Floors (ZfB 1990), S. 1206.
Vgl. CAPPELLARI, G./VON BASSEWTTZ, J., Forward Rate Agreements, in: MANUFACTURERS HANOVER TRUST COMPANY (Hrsg.), Forward Rate Agreements (1987), Anlage 3 “Collar Agreements”.
Vgl. CAPPELLARI, G./VON BASSEWITZ, J., Forward Rate Agreements, in: MANUFACTURERS HANOVER TRUST COMPANY (Hrsg.), Forward Rate Agreements (1987), S. 1
Forward Deposit Rate Agreements, vgl. CAPPELLARI, G./VON BASSEWITZ, J., Forward Rate Agreements, in: MANUFACTURERS HANOVER TRUST COMPANY (Hrsg.), Forward Rate Agreements (1987), Anlage 1 “Forward Rate Agreements” und Anlage 2 “Forward Deposit Rate Agreement”.
Er wird in den Vereinbarungen festgeschrieben.
Zu weiteren Details und zur Abwicklung vgl. CAPPELLARI, G./ VON BASSEWITZ, J., Forward Rate Agreements, in: MANUFACTURERS HANOVER TRUST COMPANY (Hrsg.), Forward Rate Agreements (1987), Anlage 2 “Forward Deposit Rate Agreement”.
Das zentrale Problem ist die Darstellung der echten Risikostruktur, unabhängig von bzw. neben den ursprünglichen Risiken der Anlage.
Vgl. Abschnitt 1.3.2.
Vgl. zum Realisationszeitpunkt ADS § 252 HGB, Tz. 80–88, § 252 Abs. 1 Nr. 4 HGB sowie Abschnitt 2.1.1.3.
Vgl. SCHOENEBECK, T., GATT, in: DEUTSCHE BANK BULLETIN (März 1991), S.4.
Obwohl die DM im Außenhandel der Bundesrepublik Deutschland eine dominante Rolle spielt, muß berücksichtigt werden, daß die nächstfolgend wichtigen Währungen mit der DM nicht verbunden sind. Zudem ist diese Globalaussage für die Analyse eines einzelnen Unternehmens im Prinzip nichtssagend. Vgl. SÜCHTMG, J., Finanzmanagement (1991), S. 191.
Vgl. SÜCHTING, I, Finanzmanagement (1991), S. 190–191.
Vgl. RÖDL, H., Insolvenzrisiken, in: KLEINBLENKERS, F. (Hrsg.), Insolvenzverhütung (1981), S. 41,
Vgl. RÖDL, H., Insolvenzrisiken, in: KLEINBLENKERS, F. (Hrsg.), Insolvenzverhütung (1981), S. 42
RÖDL, H., Kreditrisiken (1979), S. 21.
Vgl. MORTSIEFER, H.-J., Insolvenzursachen, in: KLEINBLENKERS, F. (Hrsg.), Insolvenzverhütung (1981), S. 15,
Vgl. MORTSIEFER, H.-J., Insolvenzursachen, in: KLEINBLENKERS, F. (Hrsg.), Insolvenzverhütung (1981) 24,
Vgl. MORTSIEFER, H.-J., Insolvenzursachen, in: KLEINBLENKERS, F. (Hrsg.), Insolvenzverhütung (1981) 25;
RÖDL, H., Insolvenzrisiken, in: KLEIN-BLENKERS, F. (Hrsg.), Insolvenzverhütung (1981), S. 38.
Vgl. RENKER, C., Sicherung von Lieferantenkrediten (Geschäftswelt 7/ 91), S. 3.
Vgl. MISCHON, C./MORTSIEFER, H.-J., Insolvenzprophylaxe (1981), S. 113.
Völlig unerwartete Entwicklung zum Bürgerkrieg und zur Auflösung des Staatsverbundes in den Jahren 1991 und 1992.
Vgl. Abschnitt 3.1.3.1 zur Behandlung des Währungsrisikos im Gesamtunternehmenskontext .
Im folgenden wird von dem für Lieferanten ungünstigeren Regelfall ausgegangen, daß eine Zahlung erst nach Übergabe und Verstreichung der Zahlungsfrist erfolgt. Nur dann besteht eine Forderung aus Lieferung und Leistung und die Bilanzierungs- und Absicherungsfrage stellt sich.
Vgl. JAHRMANN, F.-U., Außenhandel (1994), S. 299;
SÜCHTING, J., Finanzmanagement (1991), S. 199.
Zur Problematik der Versicherung von Ausfuhren vgl. RAMBOUSEK, W. H., Mehrheitlich defizitär (SBV Der Monat, April 1991), S. 21.
Vgl. JAHRMANN, F.-U., Außenhandel (1994), S. 300.
Vgl. SÜCHTING, J., Finanzmanagement (1991), S. 195–196.
Diese ist als sonstiger Vermögensgegenstand zu bilanzieren. Vgl. ADS § 246 HGB, Tz. 162.
Die Unterscheidung echtes und unechtes Factoring existiert bzgl. mehrerer Factoringfunktionen. Vgl. ADS § 246 HGB, Tz. 161; COENENBERG, A. G., Jahresabschluß (1993), S. 118;
HARRMANN, A., Factoring (Bilanz & Buchhaltung 6/89), S. 231–235; Jahrmann, F.-U., Außenhandel (1994), S. 397,
HARRMANN, A., Factoring (Bilanz & Buchhaltung 6/89), S. 231–235; Jahrmann, F.-U., Außenhandel (1994), 398,
HARRMANN, A., Factoring (Bilanz & Buchhaltung 6/89), S. 231–235; Jahrmann, F.-U., Außenhandel (1994), 401.
Vgl. IDW, WP-Handbuch (1992), E 101, S. 159.
In Ausnahmefällen ist sogar eine Forfaitierung von Buchforderungen oder Akkreditiven möglich. Vgl. JAHRMANN, F.-U., Außenhandel (1994), S. 450.
Vgl. SÜCHTING, J., Finanzmanagement (1991), S. 197–198.
Vgl. SÜCHTING, J., Finanzmanagement (1991), S. 196.
Vgl. NOORLANDER, J., Wechselkurse (SBV The Global, 2. Quartal 1992), S. 8.
Die entsprechenden Sicherungsgeschäfte sind dabei i. d. R. bilanzunwirksam.
SÜCHTING bezeichnet dieses bilanzverlängernde Verfahren als “Finance Hedging”. Vgl. SÜCHTING, J., Finanzmanagement (1991), S. 192.
Vgl. Abschnitt 3.2.1.2.2.2.
Bzgl. der Funktionsweise sei auf die bereits gemachten Aussagen verwiesen.
Die DTB konzentriert sich bislang alleine auf Aktienoptionen und Terminkontrakte auf Aktien- und Rentenindices. Vgl. DEUTSCHE TERMINBÖRSE, DTB Aktienoptionen (1990);
DEUTSCHE TERMINBÖRSE, DTB Bund Future (1990);
DEUTSCHE TERMINBÖRSE, DTB DAX-Future (1990). Standardisierte Währungsterminkontrakte existieren nur auf ausländischen Finanzmärkten.
Vgl. DEUTSCHE TERMINBÖRSE, DTB Bund Future (1990), S. 6.
Im Sinne der bundesdeutschen Bewertungspraxis sind geschlossene Aktiv-Passiv-Positionen nur bei qualitativer Gleichheit und Fristenkongruenz herstellbar.
Vgl. SCHWEIZERISCHER BANKVEREIN, Währungsoptionsscheine in Deutschland (SBC-Research, 2. Quartal 1992), S. 2.
Vgl. DEUTSCHE TERMINBÖRSE, DTB Aktienoptionen (1990);
DEUTSCHE TERMINBÖRSE, DTB Bund Future (1990);
DEUTSCHE TERMINBÖRSE, DTB DAX-Future (1990);
HäUSELMANN, H./WIESENBART, T., DTB (DB 1990), S. 641.
Die gleiche Marktenge besteht bei Caps und Floors. Vgl. SONDERMANN, D./ SANDMANN, K., Caps and Floors (ZfB 1990), S. 1206.
Eine wesentlich erweiterte Angebotspalette ergibt sich auf internationaler Ebene, z. B. LIBOR-Optionen zur Zinsabsicherung oder Spekulation. Vgl. CHICAGO MERCANTILE EXCHANGE, LIBOR (GFEE October 1991), S. 67.
Zur Angebotsvielfalt vgl. OPTIONS CLEARING CORPORATION (Hrsg.), Exchange listed Options (1989), S. 1–14.
Organisatorisch interessant ist, daß z. B. die Chicago Board of Trade in London eine Niederlassung unterhält. Ein Ziel ist dabei die Herabsetzung der Markteintrittsschranken für europäische Kunden. Damit ist de facto auch die Ausweitung des verfügbaren Standardangebotes erreicht. Vgl. CHICAGO BOARD OF TRADE, Agricultural Futures & Options (o. D.).
Impliziert wird dabei, daß ursprünglich die Vollabsicherung gewollt ist. Angesprochen wurden bereits die Möglichkeiten des bewußten Offenhaltens von Restunsicherheiten. Vgl. DEUTSCHE BANK AG, Börsentermingeschäfte (1990), S. 37.
Zu Inkongruenzsituationen vgl. BENNE, J., Einzelbewertung (DB 1991), S. 2608,
Zu Inkongruenzsituationen vgl. BENNE, J., Einzelbewertung (DB 1991) 2609,
Zu Inkongruenzsituationen vgl. BENNE, J., Einzelbewertung (DB 1991) 2610.
Vgl. DEUTSCHE TERMINBÖRSE, DTB Aktienoptionen (1990), S. 19;
OPTIONS CLEARING CORPORATION (Hrsg.), Exchange listed Options (1989), S. 1–14.
Vgl. MARK, R., Units of Management (RISK Vol. 4, No 6, June 1991, ALM Special), S. 3.
Bei Ausfall einer Fremdwährungsforderung, die durch ein Terminverkaufsgeschäft abgesichert gewesen ist, wird die Sicherung zur offenen Risikoposition, die zur Vollabsicherung ihrerseits ausgeglichen werden muß.
Beispiel: Kurssicherung einer US-Beteiligung.
An der DTB müssen bestimmte Market Maker auch ohne Motivation einen Vertrag eingehen, wenn der Wunsch dazu geäußert wird. Vgl. DEUTSCHE BANK AG, Börsentermingeschäfte (1990), S. 30,
Vgl. DEUTSCHE BANK AG, Börsentermingeschäfte (1990), 40.
Vgl. BROOKS, D. E., Financial Instruments I (CPA Journal July 1987), S. 32,
Vgl. BROOKS, D. E., Financial Instruments I (CPA Journal July 1987), 34,
Vgl. BROOKS, D. E., Financial Instruments I (CPA Journal July 1987), 36–37;
SHIRREFF, D., Cost of Swaps (GF June 1990), S. 37.
Insbesondere bei der Entwicklung der Vermögensgegenstände, die als Finanzvermögen zu aktivieren sind.
Vgl. Abschnitt 1.3.1.
Dabei handelt es sich um eine bedingt variierbare Standardgliederang. Diese ist für alle großen AGs sowie — unabhängig von der Größe — für alle am Kapitalmarkt notierten Emittenten grundsätzlich in dieser Form aufstellungs- und publizitätspflichtig.
Die offizielle Positionenbezeichnung lautet: Schecks, Kassenbestand, Bundesbank- und Postgiroguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten. Vgl. § 266 HGB.
Vgl. § 247 Abs. 2 HGB. Zur Abgrenzung vgl. ADS § 247 HGB, Tz. 109–111.
Vgl. ADS § 247 HGB, Tz. 114, 115.
Zur besonderen Problematik der Zuordnung des Finanzvermögens zum Anlage- oder Umlaufvermögen aufgrund subjektiver Einflüsse vgl. ADS § 247 HGB, Tz. 117–120 und Tz. 121–125 sowie die Abschnitte 3.2.1.3.2.1 und 4.4.2.1.
Danach liegt eine Beteiligung vor, wenn Eigentumsanteile an anderen Unternehmen gehalten werden, die dazu bestimmt sind, dem eigenen Geschäftsbetrieb durch Herstellung einer dauerhaften Verbindung zu dienen.
Die Offenlegung der Unternehmensverflechtung nimmt nach Umsetzung des Bilanzrichtliniengesetzes einen wesentlich größeren Raum ein. Vgl. ADS § 266 HGB, Tz. 70.
Der Begriff Beteiligungsverhältnis bezieht sich sowohl auf Unternehmen, an denen die bilanzierende Gesellschaft eine Beteiligung hält, als auch auf Unternehmen, die eine Beteiligung an der bilanzierenden Gesellschaft halten. Vgl. ADS § 266 HGB, Tz 83.
Vgl. ADS § 266 HGB, Tz. 72.
Bzgl. der Intensität der Einflußnahme als Qualifizierungskriterium für eine Beteiligung vgl. ADS § 271 HGB, Tz. 14.
Zu den Indizien, eine Beteiligungsabsicht zu untermauern, vgl. ADS § 271 HGB, Tz. 14; O. V., Abgrenzung zwischen Wertpapieren und Beteiligungen, zum BGH-Urteil vom 9.2.1987-II ZR 119/86.
Vgl. ADS § 271 HGB, Tz. 19.
Vgl. ADS § 271 HGB, Tz. 21.
Das HGB greift nicht auf die Definition der “verbundenen Unternehmen” i. S. d. § 15 f. AktG zurück. Dieser gilt für AGs im Geltungsbereich des AktG parallel.
Vgl. ADS § 271 HGB, Tz. 30; ADS § 290 HGB, Tz. 7–21. Maßgebliche Kriterien sind die einheitliche Leitung einer Beteiligung bzw. die Möglichkeit, Einfluß auf die Geschäftsführung zu nehmen. Letzteres kann in vielfältiger Form gegeben sein. Weiteres, alternatives Kriterium sind konzerntypische Merkmale als Mutter- und Tochterunternehmen. Dies ist der Fall, wenn die Muttergesellschaft die Mehrheit der Stimmrechte oder das Recht besitzt, als Gesellschafter die Mehrheit der Organmitglieder zu bestimmen oder einen beherrschenden Einfluß auf die untergeordnete Gesellschaft auszuüben. Vgl. ADS § 290 HGB, Tz. 6–23.
D. h. inklusive der Mehrheitsbeteiligungen.
Die Abgrenzung der Position ist jedoch nicht mit dem gesetzlich definierten Wertpapierbegriff identisch. Auch sammelverwahrungsfähige Wertrechte werden trotz fehlender Wertpapiereigenschaft als Wertpapiere des Anlagevermögens ausgewiesen. Gleiches gilt für Finanzierungsschätze und Bundesschatzbriefe. Vgl. BMF, — Schreiben vom 15.3. 1991 — IV B2 — S 2170 – 5/91 — Bilanzierung von Finanzierungsschätzen und Bundes-schatzbriefen.
Z. B. Investmentanteile. Unerheblich ist somit auch, um welche Art von Investmentanteilen es sich handelt. Vgl. HÄUSELMANN, H., Investmentanteile (BB 1992), S. 315.
Vgl. ADS § 266 HGB, Tz. 85.
Vgl. ADS § 266 HGB, Tz. 88.
Vgl. ADS § 246 HGB, Tz. 174.
Vgl. BECKMANN, R., Zerobonds und Zerofloater (BB 1991), S. 941.
Vgl. CASTAN, E., u. a. (Hrsg.), Beck’sches Handbuch der Rechnungslegung (1991), B 217, S. 1,
Vgl. CASTAN, E., u. a. (Hrsg.), Beck’sches Handbuch der Rechnungslegung (1991), 2. Während hier die Geldnähe als primäres Abgrenzungskriterium dient, ist dies bei ADS das Sicherheitskriterium. Vgl. ADS § 266 HGB, Tz. 153. Beide Kriterien sind in der Realität jedoch nur inkonsequent umgesetzt.
Wichtig ist dies für die Beurteilung der Sicherheit der Anlage.
Vgl. auch ADS § 266 HGB, Tz. 137.
Vgl. CASTAN, E., u. a. (Hrsg.), Beck’sches Handbuch der Rechnungslegung (1991), B 217, S. 5.
Vgl. § 71 AktG. Erforderlich sind auch Zeitrauminformationen. Zum Ausweis vgl. ADS §266, Tz. 140, 141.
Beachte die Vorgehensweise in USA.
Vgl. ADS § 266 HGB, Tz. 129, 130, 132.
Vgl. ADS § 266 HGB, Tz. 134.
Vgl. § 268 Abs. 4 Satz 2 HGB.
Vgl. GSCHREI, M. J., Anteilsbesitz im Jahresabschluß (BB 1990), S. 1587.
Wird bei einem 22 %-Anteil an einer Kapitalgesellschaft die Beteiligungsvermutung widerlegt, so erscheint dieser Anteil bei den Wertpapieren des Anlagevermögens. Eine Aufnahme in die Übersicht des Anteilsbesitzes ist trotzdem notwendig. Diese trägt somit mehr dem Vermögensdokumentationsgedanken, weniger dem Verflechtungsgedanken Rechnung.
Vgl. COENENBERG, A. G., Jahresabschluß (1993), S. 87,
Vgl. COENENBERG, A. G., Jahresabschluß (1993), 88.
Vgl. § 265 Abs. 2 Satz 1 HGB.
Vgl. HOFFMANN, W.-D., Brutto-Entwicklung des Anlagevermögens (BB 1986), S. 1398–1404.
Zur Methodenvielfalt vgl. KüTING, K./HAEGER, B./ZÜNDORF, H., Anlagengitter (BB 1985), S. 1957. Zur Wahlfreiheit bei der Informationsanordnung vgl. ADS § 268, Tz. 42.
Vgl. ADS § 285 HGB, Tz. 218, 222–224. Diese Angaben können unter anderem entfallen, wenn sie für die Realisierung der Generalnorm nach § 264 Abs. 2 HGB von untergeordneter Bedeutung sind oder wenn das berichtende Unternehmen seinen Jahresabschluß nicht offenzulegen hat und die berichtende Kapitalgesellschaft weniger als 50 % der Anteile besitzt.
Vgl. ADS § 266 HGB, Tz. 88.
Vgl. ADS § 285 HGB, Tz. 200–210.
Vgl. zur Auslegung ADS § 264 HGB, Tz. 93. In der Praxis entfaltet diese Vorschrift jedoch nahezu keine Wirkung.
Vgl. ADS § 284 HGB, Tz. 100.
Vgl. FEY, G., Off-Balance-Sheet-Risks (WPg 1992), S. 7.
Vgl. zur ähnlichen Verfahrensweise Abschnitt 3.2.1.2.2.2.
Vgl. Abschnitt 3.2.1.2.2.1.
Vgl. § 255 Abs. 1 HGB.
Vgl. JUNG, W., US-amerikanische und deutsche Rechnungslegung (1979), S. 173; HFA, Stellungnahme 3/1976 (WPg 1976), S. 592.
Vgl. § 253 Abs. 2 Satz 3 HGB; § 279 Abs. 1 Satz 2 HGB; ADS § 279 HGB, Tz. 13–23.
Vgl. COENENBERG, A. G., Jahresabschluß (1993), S. 94;
JUNG, W., US-amerikanische und deutsche Rechnungslegung (1979), S. 109.
Vgl. ADS § 275 HGB, Tz. 151; Coenenberg, A. G., Jahresabschluß (1993), S. 94;
GLADE, A., Rechnungslegung (1986), § 253 HGB, Tz. 431, 432;
JUNG, W., US-amerikanische und deutsche Rechnungslegung (1979), S. 114.
Vgl. ADS § 246 HGB, Tz. 142; GLADE, A., Rechnungslegung (1986), § 253 HGB, Tz. 410.
Vgl. ADS § 275 HGB, Tz. 152.
Vgl. ADS § 253 HGB, Tz. 411–413. Der Börsenwert ist ein komplexer Wert, der nichts mit der aktuellen Gewinn- und Verlustsituation zu tun haben muß, da in ihm auch zukünftige bekannte Entwicklungen antizipiert werden.
Vgl. ADS § 246 HGB, Tz. 172.
Zur Problematik der Deklaration als Zuschreibung vgl. auch GLADE, A., Rechnungslegung (1986), § 253 HGB, Tz. 441.
Vgl. GLADE, A., Rechnungslegung (1986), § 253 HGB, Tz. 439–441. Die Disagioregelung wird hier als kritisch angesehen, ohne jedoch eine Alternative aufzuzeigen.
Impliziert wird vermutlich, daß das Anlagevermögen wegen seiner Zweckbestimmung, einen dauernden Nutzen zu erbringen, einen gewissen Zinssatz erwirtschaften muß.
Vgl. zur Barwertermittlung GLADE, A., Rechnungslegung (1986), § 253 HGB, Tz. 441, 446–449.
Vgl. HAEGER, B., Unterlassene Zuschreibungen (BB 1989), S. 287; § 280 Abs. 1, 2 und 3 HGB.
Vgl. die Aussagen zur Erfolgsneutralität des Anschaffungsvorganges im Abschnitt 2.1.1.3.
Das Ausmaß der Abschreibung bestimmt sich danach, mit welchen Ausfällen bei vernünftiger kaufmännischer Beurteilung aufgrund der besonderen wirtschaftlichen Verhältnisse der Schuldner in den nächsten zwei Jahren zu rechnen ist. Vgl. GLADE, A., Rechnungslegung (1986), § 253 HGB, Tz. 572.
Vgl. GLADE, A., Rechnungslegung (1986), § 253 HGB, Tz. 577.
Vgl. COENENBERG, A. G., Jahresabschluß (1993), S. 133;
GLADE, A., Rechnungslegung (1986), § 253 HGB, Tz. 575–576. COENENBERG plädiert für eine passivische Absetzung, da dies für die Beurteilung der Finanz-, Vermögens- und Ertragslage wichtig sei.
Vgl. GLADE, A., Rechnungslegung (1986), § 253 HGB, Tz. 505.
Vgl. § 280 HGB.
Vgl. ADS § 246 HGB, Tz. 176–177.
Vgl. GLADE, A., Rechnungslegung, § 253 HGB, Tz. 602–605.
Diese positionenspezifischen Individualrisiken lassen sich aufgrund ihres ausgeprägten individuellen Charakters — im Gegensatz zum Währungskursrisiko — meist nicht durch gegenläufige Passivpositionen absichern. Deshalb ist eine externe, individuell auf die Position abgestimmte Sicherung notwendig.
Vgl. dazu die Grenzen der Sicherung im Abschnitt 3.1.3.2.
Zur Aktivierung normaler Optionsprämien vgl. NIEMEYER, M., Optionsgeschäft (BB 1990), S. 1023,
Zur Aktivierung normaler Optionsprämien vgl. NIEMEYER, M., Optionsgeschäft (BB 1990), 1024.
Gleiches ist — außerhalb des Untersuchungsbereiches — auch bei Terminverkäufen von Waren möglich.
Die in den Grenzen der Absicherung dargestellte, nicht vollständig kongruente Risikoabsicherung, z. B. bei Caps und Floors, führt zu komplexen Bewertungsmodellen, die die Partialsicherung bzw. Partialimmunisierung gegen Risiken berücksichtigen. Deren Anwendbarkeit in der Praxis erscheint jedoch zweifelhaft. Vgl. SONDERMANN, D./ SANDMANN, K., Caps and Floors (ZfB 1990), S. 1216,
Vgl. SONDERMANN, D./ SANDMANN, K., Caps and Floors (ZfB 1990) 1220.
Die angesprochenen Swapgeschäfte führen — wie dargestellt — dagegen zum Austausch von Risikopotentialen, nicht zur hier relevanten Absicherung von Einzelrisiken. Vgl. DREISSIG, H., SWAP-GESCHäFTE (BB 1989), S. 322–327. Die Untersuchung konzentriert sich deshalb auf die klassischen Sicherungsgeschäfte Option und Fixgeschäft.
Das Eingehen derartiger Transaktionen zu Absicherungszwecken wird auch als “Hedging” bezeichnet.
Auch die Absicherung einer Kalkulationsgrundlage bereits im Stadion der Angebotsun-terbreitung ist übliche Praxis.
Zum Eingehen entsprechender Geschäfte zu Spekulationszwecken vgl. die Abschnitte 1.3.3.2 und 3.1.4.2. Nochmals erwähnt sei, daß die Sicherung nur eine Möglichkeit der Nutzung der entsprechenden Transaktionen ist. Hier liegt somit eine eingeschränkte Perspektive vor.
Das Problem stellt sich in besonderem Maße auch bei Vorratspositionen, deren Wert über Hedging-Transaktionen abgesichert ist. Nach ADS gelten hier grundsätzlich die gleichen Prinzipien. Vgl. ADS § 253 HGB, Tz. 492, 493.
Vgl. ADS § 253 HGB, Tz. 492.
Es ist die Situation denkbar, daß die geschilderten Marktinstrumentarien zwar den Zweck der Sicherung im wesentlichen erfüllen, jedoch durch den eng definierten Begriff der “Bewertungseinheit” nicht abgedeckt sind. Trotzdem zeigen sich Tendenzen, daß in der Praxis in der beschriebenen Weise “kombiniert” bewertet wird. Vgl. PRAHL, R., Vorschriften für Kreditinstitute I (WPg 1991), S. 404.
Unterschiede könnten sich ergeben, wenn die Sicherung nicht am Kauftag erfolgt ist und sich zwischen Kauf und Absicherungszeitpunkt Marktpreisänderungen ergeben haben.
Beachte die andere Vorgehensweise bei Wechselkursveränderungen im Abschnitt 3.2.1.2.2.2.
Wie dies im isolierten Geschäft zu tun wäre. Vgl. ADS § 249 HGB, Tz. 107–109.
Vgl. DEUTSCHE BANK AG, Börsentermingeschäfte (1990), S. 32, 39.
Vgl. HÄUSELMANN, H./WIESENBART, T., DTB (DB 1990), S. 641.
Wenn die Möglichkeit der Bildung einer Drohverlustrückstellung ausgeklammert wird. Vgl. HÄUSELMANN, H./WIESENBART, T., DTB (DB 1990), S. 647. Zur Diskussion bei nicht aktivierbaren, gesicherten Gegenständen vgl. BAYER, C. G., Schwebende Verträge (DB 1991), S. 2350; VON TREUBERG, H./SCHARPF, P., DTB-Aktien-optionen(DB 1991), S. 665.
In diesem Falle nimmt der Inhaber der zu sichernden Position die Rolle des Wählers einer Verkaufsoption ein (Long Put).
Vgl. DEUTSCHE TERMINBÖRSE, DTB Aktienoptionen (1990), S. 27, 28. Besondere Sicherungssituationen erzeugen die Straddle- und Stränge-Strategien durch Kombination von Basisgeschäften.
Ähnlich wie bei den Fixgeschäften.
Vgl. DREISSIG, H., Optionen (BB 1989), S. 1517.
Ein anderer Themenkomplex, in dem die Fremdwährungsumrechnung ein wesentliches Problem darstellt, ist die Erstellung eines internationalen Konzernabschlusses.
Vgl. zur Gesamtproblematik GEBHARDT, G./BREKER, N., Fremdwährungstransaktionen (DB 1991), S. 1529–1538.
Vgl. ADS § 253 HGB, Tz. 85; Benne, J., Einzelbewertung (DB 1991), S. 2602;
HARTUNG, W., Bilanzierung von Fremdwährungsverpflichtungen (RIW 11/1989), S. 885;
OSSADNIK, W., Fremdwährungsabschlüsse I (WPg 1991), S. 286.
Vgl. GEBHARDT, G./BREKER, N., Fremdwährungstransaktionen (DB 1991), S. 1532.
Vgl. auch die Diskussion zum Ausweis des Wechselkursrisikos bei weichen Währungen bei HARTUNG, W., Ausweis von Fremdwährungsverpflichtungen (BB 1990), S. 1667.
Vgl. ADS § 253 HGB, Tz. 86.
Vgl. ADS § 253 HGB, Tz. 87–91. Hier werden auch spezielle Einzelfälle angesprochen.
Zu Voraussetzungen und Grenzen deren Bildung vgl. ADS § 253 HGB, Tz. 95; BENNE, J., Einzelbewertung (DB 1991), S. 2607, 2608;
FINNE, T., Fremdwähnmgstransaktionen (DB 1992), S. 339;
FINNE, T., Kurssicherungen (BB 1991), S. 1296.
Zur Diskussion “Wahlrecht oder Gebot” vgl. FINNE, T., Kurssicherungen (BB 1991), S. 1295–1300.
ADS plädiert für die parallele Wertanpassung. Vgl. ADS § 253 HGB, Tz. 94. Zu den Problemen beider Varianten vgl. BENNE, J., Einzelbewertung (DB 1991), S. 2604;
BURKHARDT, D., Währungserfolgsbeiträge aus gegenläufigen Geschäften (WPg 1989), S. 497;
GEBHARDT, G./BREKER, N., Fremdwährungstransaktionen (DB 1991), S. 1535; WYSOCKI, K., Fremdwährungspositionen (ZfB Ergänzungsheft 1/87), S. 225.
Vgl. GEBHARDT, G./BREKER, N., Fremdwährungstransaktionen (DB 1991), S. 1537.
Vgl. WYSOCKI, K., Fremdwährungspositionen (ZfB Ergänzungsheft 1/87), S. 227, 228.
Auch diesbezüglich kann die eingangs geäußerte Auffassung untermauert werden.
Vgl. zur Problematik der Findung objektiver Zuordnungskriterien: NEU, N., Finanzvermögen (1994), S. 172–176.
Zur subjektiven Komponente bei der Zuordnung von Finanzvermögen zum Anlage- oder Umlaufvermögen vgl. ADS § 247 HGB, Tz. 117–119. Während sich beim Sachvermögen eine Zuteilung oftmals zwangsläufig aus der Unternehmenstätigkeit ergibt, sind im Finanzbereich wesentlich größere Gestaltungsspielräume vorhanden.
Ein gewisses Konstruktionsbedürfnis besteht insbesondere bei der erstmaligen Aktivierung.
Vgl. § 247 Abs. 2 HGB. Das Anlagevermögen ist dazu bestimmt, dauernd dem Geschäftsbetrieb des Unternehmens zu dienen.
So können Aktien des Unternehmens X im bilanzierenden Unternehmen Y gleichzeitig sowohl im Finanzanlage- als auch im Finanzumlaufvermögen bilanziert sein, wenn eine unterschiedliche Zweckbestimmung vorliegt oder konstruiert wird.
Auf diesem Grundprinzip basiert die Clusteranalyse. Vgl. BACKHAUS, K., u. a., Multivariate Analysemethoden (1994), S. 261, 280–282;
BAMBERG, G./BAUR, F., Statistik (1993), S. 231;
HARTUNG, J./ELPELT, B., Multivariate Statistik (1989), S. 443.
Vgl. zur Problematik der Bekanntgabe von Zukunftsinformationen Abschnitt 5.1.
Bereits diese allgemeine Aussage kann nicht bzgl. des konkreten Wiedergeldwerdungs-zeitpunktes, sondern nur strukturell getroffen werden.
So werden Sachanlagen sowie fertige Erzeugnisse, unfertige Erzeugnisse und Einsatzstoffe für den Produktionsprozeß getrennt ausgewiesen.
Diese Aussage betrifft die Position Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Dies gilt nicht für den Ausweis bzgl. verbundener Unternehmen. Vgl. dazu Defizit 6.
Leasing von Produktionsstätten legt das für die Produktion notwendige Kapital, das in Form der Leasing-Raten bedient werden muß (Zins, Tilgung), nicht offen.
Zugang und Abgang desselben Vermögensgegenstandes während der gleichen Periode werden im Anlagespiegel üblicherweise nicht als solche berücksichtigt, da sich dieser primär auf die Verhältnisse am Abschlußstichtag bezieht. Vgl. GLADE, A., Rechnungslegung (1986), § 247 HGB, Tz. 22
GLADE, A., Rechnungslegung (1986), Abschnitt 1, S. 112–113.
Im Sinne des bilanzierten Anschaffungswertes.
Insbesondere die Umlaufvermögensposition B.IV. “Schecks, Kassenbestand, Bundesbank- und Postgiroguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten”, die Positionen В. II.2. bis В.II.4. sowie die Positionen В.Ш.1. bis В.Ш.3.
Allenfalls der Anteilsbesitz ist hier als Ausnahme anzusehen.
Bewegungsdaten für Sachanlagevermögen und Finanzvermögen im Anlagevermögen sind auf Positionenebene identisch.
Entsprechend der Definition der Bilanzposition. Vgl. Abschnitt 3.2.1.1.2.
Wie bereits dargestellt, sind z. B. Termingeldanlagen bei Industrieadressen in der Position “Sonstige Vermögensgegenstände” zu bilanzieren.
Vgl. Abschnitt 2.2.1.
Zumal sich im US-Konzernabschluß nur Vorschriften zur Equity-Konsolidierung finden, die restliche Ursprungsbilanz der Konzernmutter also im wesentlichen erhalten bleibt. Im deutschen Konzernabschluß wird nach § 313 Abs. 2 Satz 1 HGB eine Liste der in den konsolidierten Jahresabschluß einbezogenen Unternehmen mit bestimmten Detailangaben gefordert. Im US-Geschäftsbericht wird der Kreis der konsolidierten Unternehmen verbal erläutert. Eine reglementierte Offenlegungspflicht für die Beteiligungen, die im “Annual Report to Shareholders” veröffentlicht werden, besteht nicht. Vgl. GENERAL MOTORS CORPORATION, Annual Report (1988);
DEERE & COMPANY, 1987 Annual Report (1988);
BOEING COMPANY, Annual Report 1984 (1985). Im SEC-Abschluß ergibt sich die Offenlegung aufgrund der Equity-Konsolidierung aus den ergänzenden Übersichten. Vgl. Reg. S-X, Art. 3a.
Die Regelungen bzgl. Sonderbranchen bleiben ausgeklammert. Es sind vielmehr nur die Festlegungen für Unternehmen “normaler” Branchen relevant. Vgl. Reg. S-X, Art. 6, 6A, 7 und 9.
Vgl. JUNG, W., US-amerikanische und deutsche Rechnungslegung (1979), S. 201.
Vgl. Reg. S-X, Art. 4, Rule 4–05. Üblicherweise gilt für die Abgrenzung ein Wiedergeld-werdungszeitraum von einem Jahr. Letztlich ist jedoch die individuelle Unternehmenssituation relevant. Vgl. HALLER, A., Externe Rechnungslegung in den USA (1994), S. 300.
Vgl. HALLER, A., Externe Rechnungslegung in den USA (1994), S. 299.
In der Bilanz oder nachgeordneten Publizitätselementen.
Hier nicht mehr erscheinende Positionen werden auf die Ebene der Übersichten verlagert.
“Related Parties” sind im wesentlichen verbundene Unternehmen und dem Unternehmen wirtschaftlich nahestehende Interessengruppen, wie z. B. dem Unternehmen nahestehende Trusts, die vom Management des Unternehmens geleitet werden, und Personen der Unternehmensleitung. Vgl. HALLER, A., Externe Rechnungslegung in den USA (1994), S. 301; Reg. S-X, Art. 1, Rule 1–02.
Lt. Reg. S-X, Art. 5, Rule 5–02 ist zunächst nur der Ausweis des Sammelpostens “Other Assets” explizit gefordert. Über den “Operation Circle” hinaus gebundene Gegenstände des Anlagevermögens sind zunächst hier zuzuordnen. Allerdings sind von dieser Position nach Rule 5–02 die Vermögensgegenstände bzw. Gruppen von Vermögensgegenständen abzuspalten und explizit in Bilanz oder Übersichten auszuweisen, die mehr als 5 % des Wertes der gesamten Aktiva am Bilanzstichtag repräsentieren. Für über ein Jahr im Unternehmen gebundenes Finanzvermögen hat sich allerdings die Vorgehensweise herausgebildet, dieses in der Bilanzposition “Long-term Investments” bzw. “Investments” zu konzentrieren, obwohl diese Position in der Bilanz nicht unbedingt notwendig wäre.
Für die vorliegende Untersuchung interessiert nur der Teil des Schedules, der Forderungen betrifft.
Vgl. Reg. S-X, Art. 5, Rule 5–02.
Vgl. Reg. S-X, Art. 5, Rule 5–02.
Vgl. JUNG, W., US-amerikanische und deutsche Rechnungslegung (1979), S. 199.
Nach den GAAP ist verlangt, daß für diese Papiere — getrennt nach Current und Non-Current Assets — jeweils die Summe der Anschaffungskosten und die Summe der Marktwerte am Bilanzstichtag anzugeben sind. Diese Angaben sind jedoch aus den wesentlich detaillierteren SEC-Regelungen relativ einfach durch Addition zu ermitteln.
Diese Angabepflicht wird in der Industrie als erster Schritt hin zu einer generellen “markto-market”-Bewertung zu Stichtagskursen gefürchtet. Dieses würde die vollständige Ablösung des Anschaffungs- und Herstellungskostenprinzips als Höchstwertansatz in der Folgebewertung bedeuten. Vgl. MAURIELLO, J., Financial Instruments (1988), Vorwort.
Diese Werte sind wegen der eventuellen Gruppenbildung gleichartiger Anteile und der damit verbundenen Saldierung — trotz insgesamt größerer vertikaler Detaillierung — bei bestimmten Konstellationen nicht aus den Schedules der SEC abzuleiten.
Reg. S-X, Art. 5, Rule 5–02.
Vgl. Reg S-X, Art. 4, Rule 4–08(k) und die bereits getroffene Abgrenzung.
Also nicht für alle Untergruppen.
Diese sind je nach Konstruktionsart in der Position “Marketable Securities” oder in der aktuell besprochenen Position auszuweisen.
Diese Bilanzierungsvorschrift deutet die Möglichkeit an, Schedules auch kombiniert für gleiche Vermögensgegenstände unterschiedlicher Laufzeit zu erstellen, die in Current-und Non-Current-Positionen bilanziert sind. Dies entspricht jedoch nicht der generellen Vorgehensweise.
Vgl. Reg. S-X, Art. 5, Rule 5–02.
Vgl. Reg. S-X, Art. 5, Rule 5–02.
Vgl. die folgenden Ausführungen zu “Other Assets/Investments”.
Vgl. Reg. S-X, Art. 5, Rule 5–02. Entsprechend der Dominanz des Wertpapierkriteriums in Pos. 1 kommt hier nur das restliche, nicht in Wertpapierform verbriefte Fremdkapitalvermögen in Frage.
Neben der eigentlichen Position der Sachanlagen in den Non-Current Assets, der Position “Property, Plant and Equipment”. Vgl. Reg. S-X, Art. 5, Rule 5–02.
Vgl. Reg. S-X, Art. 12, Rule 12–05.
Vgl. Reg. S-X, Art. 5, Rule 5–02, 10 + 11; Jung, W., US-amerikanische und deutsche Rechnungslegung (1979), S. 199. Zu den inhaltlichen Anforderungen vgl. die Ausführungen zu den “Current Assets”.
Es darf nur abgeschrieben werden, wenn eine dauernde Wertminderung vorliegt.
Vgl. Abschnitt 2.1.1.3.
Wie bereits dargestellt, erfolgt der Ausweis in der Position “Other Assets” oder “Investments” bzw. “Long-Term-Investments”.
Konzernabschluß bedeutet hier nur die Fortschreibung der Beteiligungswerte über 20 % nach der Equity-Methode. Wie dargestellt worden ist, ergeben sich bzgl. anderer Informationsteile keine Vergleichsschwierigkeiten.
Vgl. HALLER, A., Externe Rechnungslegung in den USA (1994), S. 328–329;
JUNG, W., US-amerikanische und deutsche Rechnungslegung (1979), S. 109;
MÜLLER, E., Bilanzierungsprobleme (ZfbF 1982), S. 249–257; Reg. S-X, Art. 3A, Rule 3A-02;
SCHÖNFELD, H.-M./HOLZER, P., Bilanzen der amerikanischen Industrie (ZfB 1965), S. 494.
MÜLLER nennt dieses Verfahren die Ein-Zeilen-Konsolidierung. Vgl. MÜLLER, E., Bilanzierungsprobleme (ZfbF 1982), S. 252.
Vgl. JUNG, W., US-amerikanische und deutsche Rechnungslegung (1979), S. 109.
Vgl. HALLER, A., Externe Rechnungslegung in den USA (1994), S. 320, 329.
Vgl. HALLER, A., Externe Rechnungslegung in den USA (1994), S. 329.
Vgl. HALLER, A., Externe Rechnungslegung in den USA (1994), S. 330.
Dies bewirkt eine erfolgsneutrale Bilanzverkürzung.
Eine Abschreibung ist also auch hier nur dann möglich, wenn nicht nur eine vorübergehende Wertminderung eintritt. Allerdings besteht dann eine Pflicht zur Abschreibung. Vgl. HALLER, A., Externe Rechnungslegung in den USA (1994), S. 331–332;
JUNG, W., US-amerikanische und deutsche Rechnungslegung (1979), S. 119.
Vgl. JUNG, W., US-amerikanische und deutsche Rechnungslegung (1979), S. 119.
Vgl. HALLER, A., Externe Rechnungslegung in den USA (1994), S. 318–319.
Bei einer Verbriefung in Wertpapierform kann generell auch das “marketable”-Kriterium als erfüllt angesehen werden.
Vgl. HALLER, A., Externe Rechnungslegung in den USA (1994), S. 320–321.
Vgl. HALLER, A., Externe Rechnungslegung in den USA (1994), S. 71, 321 sowie die Ausführungen im Abschnitt 2.1.1.3.
Abweichungen von dieser Regelung sind ansatzweise nur beim Vorratsvermögen zu erkennen, z. B. mit Hilfe von Gruppenbewertungsverfahren. Vgl. § 240 Abs. 4 HGB.
Bzgl. enthaltener Fremdwährungspositionen bedeutet dies die Umrechnung zu Stichtagskursen. Vgl. Abschnitt 3.2.1.2.2.2.
Bewertung abgesicherter Einzelrisiken im bundesdeutschen Jahresabschluß. Vgl. Abschnitt 3.2.1.2.2.1.
Vgl. ARTHUR ANDERSON & CO., Accounting for Options (1986), S. 6;
ARTHUR ANDERSON & CO., Futures and Options (1987), S. 8;
RUPERT, W. C., Financial and Commodity Futures, in: FASB (Hrsg.), Highlights (1983), S. 3.
NIEHUS und RUPERT berichten jedoch auch von anderen gebräuchlichen Verhaltensweisen. Dieses untermauert den Empfehlungscharakter der im folgenden beschriebenen Vorgehensweise im speziellen und in gewisser Hinsicht auch bzgl. der gesamten GAAP im allgemeinen. Vgl. NIEHUS, R. J., Wertpapier- und Warentermingeschäfte (WPg 1985), S. 236;
RUPERT, W. C., Financial and Commodity Futures, in: FASB (Hrsg.), Highlights (1983), S.3.
Vgl. ARTHUR ANDERSON & CO., Accounting for Options (1986), S. 5;
ARTHUR ANDERSEN & CO., Rules, Taxes and Accounts, in: Corporate Finance Futures & Options Directory (March 1988), S. 8;
WISHON, K., Futures Contracts, in: FASB (Hrsg.), Highlights (1985).
Unternehmenserträge können durch diese Verhaltensweise bei Marktpreisbewertung von Jahr zu Jahr stark schwanken. AA glaubt, daß diese Art von Unternehmensergebnissen sachdienliche und verständliche Informationen verschleiern. Vgl. ARTHUR ANDERSON & CO., Accounting for Options (1986), S. 5.
Vgl. ARTHUR ANDERSON & CO., Accounting for Options (1986), S. 6;
ARTHUR ANDERSON & CO., Futures and Options (1987), S. 8;
RUPERT, W. C., Financial and Commodity Futures, in: FASB (Hrsg.), Highlights (1983), S. 3
In Form des Wahlrechtes zur Aufhebung des strengen oder gemilderten Niederstwertprinzips. Vgl. Abschnitt 3.2.1.2.2.1.
Vgl. ARTHUR ANDERSON & CO., Accounting for Options (1986), S. 6;
JUNG, W., US-amerikanische und deutsche Rechnungslegung (1979), S. 347.
Für die Standardinstrumente gelten die gemachten Einschränkungen.
Vgl. RUPERT, W. C., Financial and Commodity Futures, in: FASB (Hrsg.), Highlights (1983), S. 3. Dies trifft nicht auf Optionen zu, die sich im nachhinein als nicht notwendig erweisen.
Vgl. RUPERT, W. C., Financial and Commodity Futures, in: FASB (Hrsg.), Highlights (1983), S. 4.
Dieser wird auf den Kurs bei Abschluß des Sicherungsgeschäftes eingefroren.
Vgl. FASB,SFAS No. 80.
Vgl.FASB,SFAS No. 80.
Vgl. ARTHUR ANDERSEN & CO., Rules, Taxes and Accounts (Corporate Finance Futures & Options Directory, Supplement March 1988), S. 8; JUNG, W., US-ameri-kanische und deutsche Rechnungslegung (1979), S. 338. Zum Prinzip der “Functional Currency” bei US-Konzernobergesellschaften
vgl. OSSADNUC, W., Fremdwährungsabschlüsse I (WPg 1991), S. 287.
Vgl. MÜLLER, E., Bilanzierungsprobleme (ZfbF 1982), S. 257.
Vgl. JUNG, W., US-amerikanische und deutsche Rechnungslegung (1979), S. 335.
Vgl. JUNG, W., US-amerikanische und deutsche Rechnungslegung (1979), S. 337.
Vgl. JONAS, H., Rechnungslegung in der USA I (DB 1974), S. 1301;
NIEHUS, R. J., Bilanzierungs- und Bewertungspraxis (WPg 1976), S. 401–408, S. 348.
Vgl. JUNG, W., US-amerikanische und deutsche Rechnungslegung (1979), S. 339.
Vgl. JUNG, W., US-amerikanische und deutsche Rechnungslegung (1979), S. 348.
Vgl. Abschnitt 3.2.2.2.
Vgl. Abschnitt 3.2.2.1.
“Securities Exchange Law” (SEL).
Obwohl vielfach von einem echten Liquiditätsgliederungskriterium gesprochen wird, muß dies insofern relativiert werden, als die Bestimmung der Wiedergeldwerdung bzw. der Nicht-Wiedergeldwerdung innerhalb der nächsten Jahresperiode immer mit Unsicherheit behaftet sein wird. Zudem ist mit der Klassifizierung im Jahresabschluß kein Verhaltenszwang verbunden. Die Vermutung, daß hier ebenfalls ein gewisser Gestal-tungsspielraum gegeben ist, liegt somit nahe.
Vgl. KURODA, M., Externe Rechnungslegung Japans (DBW 1981), S. 436. KURODA spricht vom sogenannten “one-year-rule”.
Vgl. KURODA, M., Externe Rechnungslegung Japans (DBW 1981), S. 435, 440.
Vgl. JICPA, Corporate Disclosure in Japan — Reporting (1984), S. 39. Da im Regelfall nur eine bestimmte Anzahl von Vermögensgruppen vorhanden ist, wird sich von vornherein eine gewisse Beschränkung ergeben. Zudem bestehen bestimmte Verschiebungsmöglichkeiten zwischen Bilanz und Übersichten. Die hier dargestellte Form ist deshalb nur als idealtypisch konsequent anzusehen.
Beispiel aus JICPA, Corporate Disclosure in Japan — Reporting (1984), S. 73.
Daneben sind “Notes to Financial Statements” relevant, die allgemeine Zusatzinformationen erfordern. Die für den Untersuchungsgegenstand relevanten Notes werden im Anschluß an die Beschreibung der Schedules dargestellt. Vgl. JICPA, Corporate Disclosure in Japan — Reporting (1984), S. 44.
Vgl. JICPA, Corporate Disclosure in Japan — Reporting (1984), S. 45.
Es gibt nicht ein Schedule pro Bilanzposition.
Der Begriff “Affiliated Companies” wird im folgenden mit “Verbundene Unternehmen” übersetzt. Eine Analogie zum deutschen Terminus ist im wesentlichen gegeben. Der explizite Ausweis von Anteilen an “Affiliated Companies” ist alleine in Schedules des SEL-Einzelabschlusses notwendig. Zudem legt alleine das SEL explizit Wert auf einen konsolidierten Anschluß. Vgl. JICPA, Corporate Disclosure in Japan — Accounting (1987), S. 38.
Vgl. JICPA, Corporate Disclosure in Japan — Reporting (1984), S. 46.
Vgl. JICPA, Corporate Disclosure in Japan — Reporting (1984), S. 47.
Vgl. JICPA, Corporate Disclosure in Japan — Reporting (1984), S. 48.
Dieser Aspekt ist neu gegenüber USA. Dort besteht ein Gefälle zwischen Wertpapierpublizität und Nicht-Wertpapier-Publizität.
Vgl. JICPA, Corporate Disclosure in Japan — Reporting (1984), S. 48.
Vgl. JICPA, Corporate Disclosure in Japan — Reporting (1984), S. 44 in Verbindung mit den Seiten 28 und 29.
Vgl. Abschnitt 2.1.2.3.
Vgl. YAMASHITA, K./TAKADA, M., Bilanzierung in Japan, in: ICHIHARA, K./TAKAMIJA, S. (Hrsg.), Die japanische Unternehmung (1977), S. 235.
Die Handhabung der Personengesellschaft in Japan wird in der bekannten deutsch- und englischsprachigen Literatur nicht diskutiert, da die AG die dominierende Rechtsform in Japan darstellt. Aussagen sind deshalb an dieser Stelle nicht möglich. Vgl. HEIGL, A., Der Gesellschaftsrevisor (1985), S. 15.
Vgl. ЛСРА, Corporate Disclosure in Japan — Accounting (1987), S. 13;
YAMAKAWA, T., Accounting and Auditing, in: JETRO (Hrsg.), How to Succeed in Japan (1974), S. 111, 112.
Vgl. § 285 Abs. 2 JapHGB.
Vgl. bei HONDA, J., Handelsbilanzen, in: SCHMALENBACH-GESELLSCHAFT (Hrsg.), Betriebswirtschaft in Japan und Deutschland (1988), S. 96.
Vgl. bei HONDA, J., Handelsbilanzen, in: SCHMALENBACH-GESELLSCHAFT (Hrsg.), Betriebswirtschaft in Japan und Deutschland (1988), S. 96.
Vgl. COENENBERG, A. G./KURODA, M., Jahresabschluß deutscher und japanischer Kapitalgesellschaften, in: SCHMALENBACH-GESELLSCHAFT (Hrsg.), Betriebswirtschaft in Japan und Deutschland (1988), S. 69.
Vgl. COENENBERG, A. G./KURODA, M., Jahresabschluß deutscher und japanischer Kapitalgesellschaften, in: SCHMALENBACH-GESELLSCHAFT (Hrsg.), Betriebswirtschaft in Japan und Deutschland (1988), S. 65.
Abschnitt 3.2.3.2.2.2.
Einzige autorisierte Richtlinie, die die Bilanzierung von Futures und Optionen betrißt, ist das “Accounting Treatment” der Tokyo Stock Exchange für Bond Futures. Auch das JICPA hat nur eine Behandlung für diese Futures vorgeschlagen. Vgl. ARTHUR ANDERSON & CO., Futures and Options (1987), S. 11. Daneben hat das Finanzministerium eine wenig detaillierte Stellungnahme abgegeben.
Vgl. JAPANESE MINISTRY OF FINANCE, Futures Transactions and Options Transactions, in: KPMG (Hrsg.), Banking & Financial Services Letter (July 1990), Attachement 2, S. 1–12.
Vgl. ARTHUR ANDERSEN & CO., Rules, Taxes and Accounts, in: Corporate Finance Futures & Options Directory, Supplement March 1988, S. 6.
Sie ist für alle Aktiva mit dem gemilderten Niederstwertprinzip in Deutschland vergleichbar. Vgl. COOPERS & LYBRAND, Rechnungslegung in Deutschland und Japan (1978), S. 62;
JAPANESE MINISTRY OF FINANCE, Futures Transactions and Options Transactions, in: KPMG (Hrsg.), Banking & Financial Services Letter (July 1990), Attachement 2, S. 7.
Die Vorgehensweise entspricht der in Deutschland. Vgl. JAPANESE MINISTRY OF FINANCE, Futures Transactions and Options Transactions, in: KPMG (Hrsg.), Banking & Financial Services Letter (July 1990), Attachement 2, S. 1, 2.
Vgl. HONDA, J., Handelsbilanzen, in: SCHMALENBACH-GESELLSCHAFT (Hrsg.), Betriebswirtschaft in Japan und Deutschland (1988), S. 95. Behindernd wirkt jedoch, daß die fehlende steuerliche Anerkennung die Bildung der Drohverlustrückstellung im SEL-Abschluß hemmt.
Vgl. HONDA, J., Handelsbilanzen, in: SCHMALENBACH-GESELLSCHAFT (Hrsg.), Betriebswirtschaft in Japan und Deutschland (1988), S. 95.
Vgl. COOPERS & LYBRAND, Rechnungslegung in Deutschland und Japan (1978), S. 62.
Vgl. ARTHUR ANDERSON & CO., Futures and Options (1987), S. 11.
Dieser Trend zeigt sich auch bei der Bewertung von Fremdwährungspositionen. Eine Saldierung geschlossener Positionen wie in Deutschland steht nicht in Vordergrund der Diskussion.
Vgl. LEVY, V., Tax, Accounting and Regulation, in: Corporate Finance Futures & Options Directory ’89, S. 8.
Diese Information entnehme ich einem Briefwechsel mit Prof. Dr. KURODA, KOBE UNIVERSITY, JAPAN.
Vgl. JICPA, Corporate Disclosure in Japan — Accounting (1987), S. 32; JAPANESE MINISTRY OF FINANCE, Foreign Currency Assets and Currency Option Transactions, in: KPMG (Hrsg.), Banking and Financial Services Letter (July 1990), Attachement 1, S. 1–8;
JAPANESE MINISTERY OF FINANCE, Foreign Exchange Positions, in: KPMG (Hrsg.), Banking & Financial Services Letter (July 1990), Attachement 3, S. 1–7.
Vgl. JICPA, Corporate Disclosure in Japan — Accounting (1987), S. 33.
Diese Handhabung steht mit dem gemilderten Niederstwertprinzip in Einklang. Danach darf eine Abwertung erst bei Endgültigkeit erfolgen. Insbesondere bei langfristig vorhandenen Positionen ist die Eindeutigkeit einer Entwicklung jedoch nur schwer abzuschätzen. Vgl. COOPERS & LYBRAND, Rechnungslegung in Deutschland und Japan (1978), S. 84;
ЛСРА, Corporate Disclosure in Japan — Accounting (1987), S. 33.
Vgl. JICPA, Corporate Disclosure in Japan — Accounting (1987), S. 34.
Vgl. COOPERS & LYBRAND, Rechnungslegung in Deutschland und Japan (1978), S. 70.
Der Zusammenhang zwischen Informationsarten und den entsprechenden Vermögenspositionen ergibt sich aus den vorherigen Ausführungen.
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Hübner, N. (1996). Entwicklungstrends im Finanzvermögen und seine Abbildung in Jahresabschluß und Publizität. In: Die Publizität des Finanzvermögens im Jahresabschluß. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92418-6_3
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