Zusammenfassung
Ausgangspunkt jeglicher Arbeit mit Mädchen und jungen Frauen — und somit auch für die genauere Bestimmung einer gleichstellungsorientierten Arbeit mit Mädchen und jungen Frauen — sind die Mädchen und Frauen selbst: ihre unterschiedlichen Lebenssituationen und ihr Handeln darin. Daher erinnern wir im ersten Abschnitt (1.) zunächst an einige wesentliche Aspekte des heutigen Mädchen-Seins — eine Geschlechterfindung unter modernisierten, vor allem individualisierten Bedingungen, die durch die Gleichzeitigkeit von vorhandenen neuen Optionen und alten Beschränkungen gekennzeichnet sind. Die Auseinandersetzungen mit den Themen Gleichstellung, Gleichheit, Angleichungsprozesse berührt vielfältige Diskurse und muss letztlich Gesellschaftsanalyse, Politikziele und Umsetzungsstrategien sowie theoretische Ansätze zum Geschlechterverhältnis und zur Kategorie Geschlecht überhaupt integrieren. Im zweiten Teil (2.) werden kurz einige wichtige theoretische Diskurse angesprochen, auf die sich die gleichstellungsorientierte Arbeit mit Mädchen und jungen Frauen bezieht. Im dritten Teil (3.) dieses einführenden Rahmens wird ein Spektrum der Themen und Ebenen aufgezeigt, die Mädchenförderung umfassen kann.
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© 2003 Leske + Budrich, Opladen
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Daigler, C., Yupanqui-Werner, E., Beck, S., Dörr, B. (2003). Grundlagen. In: Gleichstellungsorientierte Arbeit mit Mädchen und jungen Frauen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92401-8_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92401-8_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-3765-7
Online ISBN: 978-3-322-92401-8
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