Zusammenfassung
Den Mathematikprofessor Felix Klein auch einen Physiker zu nennen, genauer vielleicht einen theoretischen Physiker, ist durchaus angebracht. Er selbst verweist in seinen autobiographischen Notizen (Mitteilungen des Universitätsbundes Göttingen, Jahrgang 5 von 1923, Heft 1, und Jacobs; K.: Felix Klein — Handschriftlicher Nachlaß. Erlangen 1977) darauf, daß bei ihm die Entscheidung für die Mathematik erst im Herbst des Jahres 1872 fiel: mit seiner Berufung auf eine mathematische Professur an der Universität Erlangen. Noch als Privatdozent in Göttingen 1871/72 hielt er, trotz mathematischer Promotion und Habilitation, hauptsächlich physikalische Vorlesungen. Auch in seiner Studienzeit an der Universität Bonn (von 1866 bis 1869) widmete er sich neben anderen Naturwissenschaften vorwiegend der Physik. Professor dieses Faches war damals in Bonn Julius Plücker, der den jungen Felix Klein als Assistenten für seine Experimentalphysikvorlesungen auswählte.
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Referenz
Wann eine Mannigfaltigkeit von Differentialformen zur Reduzierung der Zahl der Freiheitsgrade führt, wird in der Theorie der Pfaffschen Gleichungen (Pfaffsches Problem) geklärt, die in moderner Weise mit dem Cartanschen Kalkül behandelt wird.
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© 1991 B.G. Teubner Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart · Leipzig
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Klein, F. (1991). Felix Klein und die analytische Mechanik. In: Dietzel, E., Geisler, M. (eds) Einleitung in die analytische Mechanik. Teubner-Archiv zur Mathematik, vol 15. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92385-1_3
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-8154-2013-3
Online ISBN: 978-3-322-92385-1
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