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Risikominimierung

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Zusammenfassung

Zu den Wesensmerkmalen des Investmentsparens zählt der Gedanke der Risikominimierung. Die Bedeutung dieses Aspektes wird betont durch § 1 Abs. 1 S. 1 KAGG, in dessen Definition der Gesichtspunkt der Risikostreuung explizit Erwähnung findet.

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Literatur

  1. Vergl. Deutsche Bundesbank, Monatsbericht Juni 1959, S. 19.

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  2. Abwegig Senn, aaO, S. 58, der diese Vorschrift für entbehrlich hält, weil die Kapitalanlagegesellschaften ohnehin stets bestrebt sein werden, das Risiko zu reduzieren.

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  3. Vergl. die Begründung zu Art 3 Nr. 2 des Zweiten Finanzmarktförderungsgesetzes (BT-Drucks. 12/6679).

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  4. Vergl. die Bestimmungen zur Anlage von Mündelgeldern (§ 1807 BGB).

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  5. Meyer-Cording, ZHR 115 (1952), S. 65 (85) trennt in „gute“ und „schlechte“ Papiere.

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  6. In Umsetzung des Art. 19 Abs. 1 der EG-Investmentrichtlinie vom 20.12.1985 wurden durch das Finanzmarktförderungsgesetz die Börsen und organisierten Märkte der Mitgliedsstaaten den inländischen gleichgestellt. Vergl. Onderka, Die Umsetzung der EG-Börsenrichtlinie in das deutsche Börsenrecht, in Hadding/Schneider, Beiträge zum Börsenrecht (1987), S. 9; Carl/Förster, Das neue Recht der Investmentfonds (1990), S. 51 ff.

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  7. Ein Wertpapier ist eine Urkunde, in der ein privates Recht in der Weise verbrieft ist, daß zur Ausübung des Rechts die Innehabung der Urkunde erforderlich ist. Vergl. zur h.L. Meyer-Cording/Drygala, Wertpapierrecht (1995), S. 2; Zöllner, Wertpapierrecht (1987), § 3 III. 4. m.w.N auch zur Gegenansicht.

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  9. BT-Drucks. 1955/II, S. 1585 ff.

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  10. Vergl. Wortlaut des § 1 Abs. 1 KAGG (1957).

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  11. Wie hier Beckmann, in Beckmann/Scholtz, aaO, § 8 KAGG, Rdnr. 2; abweichende Bezeichnungen werden von Richardi, Wertpapierrecht (1987), §3 I.3. „bankrechtlicher Wertpapierbegriff“ und Haag, Die Begriffsbildung der Wertpapiere (1969), S. 102 „Kapitalpapiere“ verwandt.

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  15. So wurden 1994 zwar 43, 3 % der zugelassenen Aktien, aber nur 0, 8% der Rentenwerte im Freiverkehr gehandelt.

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  16. Hierzu unten §7 II. 1.

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  17. Vergl. statt vieler: Verkaufsprospekt der Universal-Investment-Gesellschaft mbH für das Sondervermögen Marcard, Stein-Universal-Fonds (Stand September 1995), S. 6; der Investmentgesellschaft Berlin mbH für die Sondervermögen IGB Berlin „K“, Rent und Invest (Stand August 1995), S. 2; Franken Invest Kapitalanlagegesellschaft mbH für die Sondervermögen Schmidt-Bank Aktien Deutschland FI und DM-Renten FI (Stand 02/1995), S. 5.

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  18. Diesen Effekt überschätzt v. Berge u. Herendorf, aaO, S. 46.

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  19. Köster, aaO, S. 76.

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  20. Vergl. die Aufstellung bei Niebank/Dembrowski/Fiege, Investmentkatalog 1995 (1995), S. 69, wonach 1995 bereits 44 Spezialitätenfonds existierten.

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  21. Eingehend Rueber, aaO, S. 13.

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  22. So aber v. Caemmerer, JZ 1958, S. 41 (41).

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  23. Vergl. Niebank/Dembrowski/Freye, aaO, S. 91 ff. O.V., „Fonds diese Woche“ FAZ Nr. 292 v. 14.12.1996, mit dem Verweis darauf, daß die Kapitalanlagegesellschaft die Einordnung eines Fonds in eine bestimmte Kategorie selbst vornehmen kann und dies nicht einer Kontrolle unterliegt. Vergl. die Regelung in Art. 7 (4) des Schweizer Anlagefondsgesetzes, wonach „der Name des Anlagefonds nicht zu Täuschungen Anlaß geben darf“.

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  24. Ebenfalls kritisch Köster, aaO, S. 131 ff.

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  25. Vergl. die Aufnahme der Deutschen Telekom AG in den DAX (o. V., „Fonds diese Woche“ FAZ Nr. 292 v. 19.12.1996, S. 13).

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  26. Nicht nachvollziehbar v. Berge u. Herrendorf, aaO, S. 50, wonach statisches Anlagemanagement zu einer Erhöhung des Risikos führt.

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  27. Barzel, aaO, S. 92; Rueber, aaO, S. 11; O’Neal, FAJ, March/April 1997, S. 37 ff.

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  28. Evans/ Archer, JoF 23 (1968), S. 761 (767).

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  29. Statman, JFQA vol. 22 (1987), S. 353 (362).

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  30. Weitere Nachweise bei Statman, JFQA vol. 22 (1987), S. 353 (353 f.).

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  31. Zu der daraus resultierenden Verhinderung einer Index-Abbildung vergl. unten § 11 IV. 3.

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  32. Vergl. die Übersicht über die Zahl der in den Sondervermögen befindlichen Posten bei Büschgen, Risiko und Rentabilität der Investmentanlage (1971), S. 40, sowie Spahni, Entwicklung und Zukunft der Anlagefonds in der Schweiz (1988), S. 89 ff.

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  33. In diesem Fall wäre nach den oben dargestellten Grundsätzen von einem entsprechenden Marktrisiko auszugehen (vergl. Ulrich, Der Volkswirt, Beilage zu Nr. 42/1960, S. 52).

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  34. Gleichwohl überwiegt diese Ansicht der naiven Diversifikation in der Literatur. So beispielsweise bei Schäcker, aaO, S. 13; v. Caemmerer, JZ 1958, S. 41 (46); Gläbe, aO, S. 146. Einschränkend Beine, AG 1958, S. 281 (284), der diesen Zusammenhang zumindest dann annimmt, wenn sich das Sondervermögen aus mindestens 100 Wertpapieren zusammensetzt. Auf diese verbreitete Fehlvorstellung verweisen Fredman/Wiles, How Mutual Funds Work (1993), S. 15.

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  35. Nach Barocka, aaO, S. 109 stellt ein Anleger weniger auf die Zahl als vielmehr den Bekanntheitsgrad der Aktiengesellschaften ab.

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  36. A.A. offensichtlich Chomrak, zitiert in Zeyer, „Die Fondsmanager arbeiten in einem engen Netz von Regeln“, FAZ Nr. 261 v. 10.11.1997, S. 38.

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© 1998 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

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König, M. (1998). Risikominimierung. In: Anlegerschutz im Investmentrecht. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92347-9_7

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