Skip to main content

Theoretische Grundlagen

  • Chapter
Book cover Basis- und Faktorportfolios
  • 124 Accesses

Zusammenfassung

In diesem Kapitel werden die theoretischen Grundlagen erläutert, welche für den Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit relevant sind. Dabei werden die Herleitungen der relevanten Modelle der modernen Portfolio Theorie diskutiert, wobei das Schwergewicht — wie in Kapitel 1 dargelegt — auf der APT liegt. Aus diesem Grund nimmt dessen formale Herleitung einen breiteren Stellenwert ein, als beispielsweise der Ansatz von Markowitz oder das klassische CAPM.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Der Autor hat in verschiedenen Arbeiten zu unterschiedlichen Aspekten Stellung genommen. Die hier zitierte Literatur fasst jedoch seine wichtigsten Arbeiten zu diesem Thema zusammen.

    Google Scholar 

  2. Vgl. Merton (1994), S. 3-86 sowie S. 475-484; Lafont (1989), S. 6-54 sowie S. 103-119; Kreps (1990), S. 71-133; Varian (1992), S. 172-194 sowie S. 368-386.

    Google Scholar 

  3. Merton (1994), S. 477 zählt im weiteren noch die Bedingung der kontinuierlich gehandelten Assets auf. Dieser Aspekt wird in Zusammenhang mit dem ICAPM (vgl. Abschnitt 5) wichtig.

    Google Scholar 

  4. Eine Diskussion der Bedeutung der Homogenität und Rationalität wird in Ross (1978), S. 889 diskutiert.

    Google Scholar 

  5. Vgl. von Neumann/Morgenstern (1947) und Lafont (1989), S. 9 ff.

    Google Scholar 

  6. Vgl. Pratt (1964), 122 ff oder Merton (1982), S. 606.

    Google Scholar 

  7. Vgl. ebenso die Diskussion in Zusammenhang mit der “Stochastischen Dominanz” (Rothschild/Stiglitz (1970), S. 230 ff und Rothschild/Stiglitz (1971)).

    Google Scholar 

  8. Bei strikter Konkavität der Funktion ist die zweite Ableitung U″(W) negativ und somit der gesamte Ausdruck für A(W) positiv. Selbstverständlich kann für U(W) eine beliebige implizite Funktion angenommen werden, ohne dass sich die Ergebnisse ändern. Allerdings vereinfacht beispielsweise die Exponentialfunktion U(W)=-e -rW(vgl. Varian (1992), S. 189) die analytischen Herleitung erheblich. Merton (1994, S. 137 ff) hat explizite Lösungen für spezielle Klassen von Nutzenfunktionen berechnet.

    Google Scholar 

  9. Vgl. hierzu die Ausführungen von Rothschild/Stiglitz (1970, 1971).

    Google Scholar 

  10. Mit Wahrscheinlichkeit P tritt die Realisierung W1B und mit einer Wahrscheinlichkeit von (1-p) diejenige von W2B ein. Der Erwartungswert dieser beiden Realisierungen wird hier als identisch mit demjenigen von von Fall A (E[W]) angenommen.

    Google Scholar 

  11. Auf die weiteren Annahmen, welche dem Modell von Markotwitz zugrundeliegen, wird an dieser Stelle nicht eingegangen.

    Google Scholar 

  12. Bezüglich der Herleitung der Effizienzkurve sei auf Markowitz (1959) verwiesen. Die Annahmen bezüglich der Nutzenfunktion werden in Markowitz (1959, S. 263-273 und S. 286-303) diskutiert.

    Google Scholar 

  13. Der Pfeil deutet die Richtung des ansteigenden Nutzens an.

    Google Scholar 

  14. Vgl. Tobin (1958), S. 65 ff.

    Google Scholar 

  15. Das Portfolio P weist — vom Punkt rf aus betrachtet — die grösste Steigung und somit den grössten Ertragszuwachs pro zusätzliche Einheit Risiko auf. Das Portfolio P entspricht der Tangente von rf an die Effizienzkurve und wird deshalb auch als “Tangential-Portfolio” bezeichnet.

    Google Scholar 

  16. In den nachfolgenden Erläuterungen zum CAPM wird detaillierter auf diesen Aspekt eingegangen.

    Google Scholar 

  17. Die drei Autoren werden im folgenden als SLM zusammengefasst.

    Google Scholar 

  18. Dieser Aspekt der “arbitrage condition” wird in Abschnitt 6 in Zusammenhang mit der APT detaillierter erläutert.

    Google Scholar 

  19. Die Annahme kommen zu den bereits oben erwähnten 4 Annahmen hinzu; vgl. Merton (1982, 1994).

    Google Scholar 

  20. Vgl. Tobin (1958), Arrow (1964) und Sharpe (1964).

    Google Scholar 

  21. Für die formale Herleitung dieser Aussage vgl. Sharpe (1964) oder Merton (1982) (für den “continuoustime” Fall).

    Google Scholar 

  22. Im folgenden wird ß mit CAPM-Beta bezeichnet, um terminologisch zwischen den Risikoexpositionen des CAPM-Beta und der APT zu unterscheiden.

    Google Scholar 

  23. Vgl. hierzu Sharpe (1964) oder Copeland/Weston (1983). Allerdings geht aus Roll’s Kritik hervor, dass dies eine Konsequenz der mathematischen Eigenschaften der effizienten Grenze ist (vgl. Roll’s Kritik in Kapitel 3, Abschnitt 2).

    Google Scholar 

  24. Hierzu sind v.a. Black (1972), Jensen (1972), Black/Jensen/Scholes (1972) sowie Copeland/Weston (1983) zu erwähnen.

    Google Scholar 

  25. Erweiterungen des CAPM sind u.a. bei Brennan (1970), Mayers (1972), Elton/Gruber (1984) oder die jüngsten Entwicklungen bezüglich des “Conditional CAPM” u.a. bei Jagannathan/Wang (1996) zu finden.

    Google Scholar 

  26. Bis zu diesem Punkt beschränken sich die spezifischen Kriterien der Investoren auf die Festlegung der Risikoaversion.

    Google Scholar 

  27. Vgl. Anhang 1 für “continuous-time stochastic process”, Anhang 2 fur Itô’s Prozess und Anhang 3 für die optimale Portfolio Selektion.

    Google Scholar 

  28. Diese Gewichtung entspricht dem optimalen Portfolio am Anfang der Investitionsperiode.

    Google Scholar 

  29. Vgl. hierzu Mandelbrot (1963 a,b) und Fama (1965).

    Google Scholar 

  30. Dieser Ausdruck kann als persönlicher Nutzen B für den Investoren, welcher für ihn aus seiner Hinterlassenschaft W zum Zeitpunkt T seines Ablebens entsteht, interpretiert werden.

    Google Scholar 

  31. E[r] stellt einen (nxl)-Vektor der erwarteten Renditen der Assets i (i=l,…, N) dar.

    Google Scholar 

  32. Dies betrifft jeweils die weitere “first order condition” des Optimierungsproblemes.

    Google Scholar 

  33. Dies bedeutet, dass aufgrund des isoelastischen Grenznutzens die Risikoperzeption unabhängig ist von der Höhe des Vermögens.

    Google Scholar 

  34. Die Zusammenfassung der Herleitung von Merton (1994, v.a. Kapitel 6) ist in Anhang 3 zu finden.

    Google Scholar 

  35. Der Unterschied in der Notation: der Ausdruck K (Inverse der relativen Risikoaversion) ist identisch mit (1-γ)−1.

    Google Scholar 

  36. Vgl. Abbildung 2.3 in Abschnitt 3.

    Google Scholar 

  37. Der marginale Nutzen des Vermögens bezüglich den verschiedenen “state” Variablen.

    Google Scholar 

  38. Die Funktion ist konkav in k, wenn die erste Ableitung positiv ist.

    Google Scholar 

  39. Dieses Beipsiel wurde von R. Stulz — Professor an der Ohio State University und Editor des Journal of Finance — bei einem Referat im Rahmen eines Seminars im Ausbildungszentrum der Schweizerischen Nationalbank in Gerzensee vorgebracht.

    Google Scholar 

  40. Dies bedeutet, dass die Korrelation des Assets mit dem Schokoladenpreis ∑s positiv ist.

    Google Scholar 

  41. Vgl. Merton (1994), S. 499ff.

    Google Scholar 

  42. Vgl. Merton (1994), S. 491 ff. Mittels dem “three-fund theorem” werden die Auswirkungen der Nachfrage nach Assets untersucht, wenn die Anleger mindestens einen Risikofaktor hedgen möchten.

    Google Scholar 

  43. Vgl. ebenso Abschnitt 2 in Kapitel 3 und Anhang 5.

    Google Scholar 

  44. Bei den “conditional factor models” wird von zeitvarianten Mittelwerten und Varianzen ausgegangen. Jüngere Studien haben somit dynamische Faktormodelle in Betracht gezogen; vgl. u.a. Engle/Ng/Rothschild (1990).

    Google Scholar 

  45. Da die Kernaussage der APT nur asymptotisch gilt, gibt die Berechnung des Bewertungsfehlers Aufschluss über die Grössenordnung potentieller Fehler bei einer kleinen Anzahl von Assets.

    Google Scholar 

  46. Aus diesem Grund werden sie Faktorportfolios genannt.

    Google Scholar 

  47. Ross unterscheidet hierbei zwischen Erwartungen und Antizipation. Über die exakten Verteilungen der ∫k und der ε können die Investorenmeinungen auseinandergehen. Allerdings muss gemäss dem Modell Einigkeit herrschen bezüglich der relevanten Faktoren und den Risikoexpositionen der einzelnen Assets.

    Google Scholar 

  48. Vgl. die “Rotational Indeterminacy” in Abschnitt 2, Kapitel 3.

    Google Scholar 

  49. Diese einfache Addition kann allerdings nur aufgrund der Orthogonalität der Faktoren durchgeführt werden. Es wird sich in Zusammenhang mit den makroökonomischen Variablen zeigen, dass diese nicht immer unabhängig voneinander sind und dass somit die Korrelation unter den Faktoren berücksichtigt werden muss.

    Google Scholar 

  50. Einerseits wird gezeigt, dass nur Portfolios innerhalb des konvexen Raumes, welcher von den einzelnen Assets gebildet wird, konstruierbar sind (solange nur Long-Positionen möglich sind). Andererseits werden die Konsequenzen diskutiert, wenn die Faktoren nicht orthogonal zueinander sind (die Qrthogonalität zeigt sich in Abbildung 2.5 durch die senkrecht aufeinander stehenden Achsen βi1 und ßi2).

    Google Scholar 

  51. Basierend auf der Darstellung von Roll/Ross (1984), S. 23.

    Google Scholar 

  52. Aus der Faktor-oder der Hauptkomponenten-Analyse können statistisch Faktoren generiert werden, die spezifische Bedingungen wie beispielsweise die Qrthogonalität erfüllen. In Kapitel 3, Abschnitt 2 wird detaillierter darauf eingegangen.

    Google Scholar 

  53. Wenn diese Bedingung nicht erfüllt ist, müssen im weiteren asymptotische Arbitragemöglichkeiten berücksichtigt werden.

    Google Scholar 

  54. Die Beweisführung wurde oben beschrieben; vgl. ebenso Huberman (1982).

    Google Scholar 

  55. Im nachfolgenden Unterabschnitt wird auf das approximative Faktormodell eingegangen.

    Google Scholar 

  56. In Anhang 4 wird diese Argumentation formal beschrieben.

    Google Scholar 

  57. w stellt einen (nxl)-Vektor mit den Portfolio-Anteilen der einzelnen Aktien dar.

    Google Scholar 

  58. Bezüglich Abbildung 2.5 bedeutet dies, dass das Arbitrage-Portfolio in Punkt rf lokalisiert wäre.

    Google Scholar 

  59. Damit sind wB=0 und w’ε=0 gemeint.

    Google Scholar 

  60. Vgl. Anhang 4.

    Google Scholar 

  61. Vgl. Chamberlain/Rothschild (1983), S. 1297.

    Google Scholar 

  62. Vgl. Grinblatt/Tittman (1983), S. 503.

    Google Scholar 

  63. Dybvig(1983), S.493.

    Google Scholar 

  64. Ross (1976) argumentiert mit Hilfe der Diagonalität der Residuen Kovarianz-Matrix bei gut diversifizierten Portfolios.

    Google Scholar 

  65. Chamberlain/Rothschild (1983) weichen von der Annahme der Diagonalität ab und leiten für das approximative Faktormodell Bedingungen bezüglich der Eigenwerte der Faktoren-sowie der Residuen Kovarianz-Matrix her (vgl. oben).

    Google Scholar 

  66. Dies entspricht einer linearen Regression der E[ri] auf eine Konstante und die Faktorladungen.

    Google Scholar 

  67. Allerdings können dennoch Informationen aus den Residuen gewonnen werden. Zwar ist deren Erwartungswert Null, doch möglicherweise besteht eine Systematik hinter den individuellen Abweichungen. So haben beispielsweise Chan/Chen/Hsieh (1985) untersucht, inwiefern die positive bzw. negative Residuen durch die Grösse von Unternehmungen (Marktwert) erklärt werden können (vgl. unten).

    Google Scholar 

  68. Zum analogen Ergebnis kam auch Shanken (1992, b), S. 1570-1571.

    Google Scholar 

  69. Vgl. Reisman (1992), S. 1304-1305.

    Google Scholar 

  70. Obwohl bisher noch nichts über die Identität der Faktoren ausgesagt wurde, wird in diesem Beispiel von makroökonomischen Variablen ausgegangen.

    Google Scholar 

  71. E[f] = 0, daf= rwE[rw] sowie E[fε]=0.

    Google Scholar 

  72. Vgl. Reisman (1992), S. 1304-1305 und Shanken (1992, b), S. 1570-1571.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1998 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Häfliger, T. (1998). Theoretische Grundlagen. In: Basis- und Faktorportfolios. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92345-5_2

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92345-5_2

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-6693-1

  • Online ISBN: 978-3-322-92345-5

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics