Zusammenfassung
In diesem Kapitel werden vier türkische Jungen in detaillierter Form beschrieben. Diese wurden aus der Gruppe der befragten zwölf Jugendlichen aus unterschiedlichen Gründen ausgewählt: Einerseits sind hier pragmatische Ursachen zu nennen: Eine ausführliche Darstellung der Analysen aller Interviews kann aus Platzgründen nicht in diesem Rahmen präsentiert werden. Zudem standen nicht alle Jugendlichen zu einem späteren Zeitpunkt zur Gruppendiskussion bereit, aus verschiedenen persönlichen oder organisatorischen Gründen. Es ist daher umso erfreulicher, daß neben denjenigen Jugendlichen, die bereits im Gespräch hohe Erzählbereitschaft und damit in weiten Teilen auch große Offenheit demonstrierten, auch zwei weitere Jungen, von denen diese Bereitschaft weniger erwartet worden war, entweder aufgrund mangelnder sprachlicher Fähigkeiten oder deutlich skeptischer Gesprächshaltung (Onur), sich zur Teilnahme bereit erklärten. Es wurde hier darauf geachtet, Jugendliche vorzustellen, die auch am Gruppengespräch teilnahmen. In der abschließenden Verdichtung werden Ergebnisse der anderen Interviews integriert.
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Unger, N. (1999). Fallrekonstruktionen: Vier türkische Jugendliche. In: Alltagswelten und Alltagsbewältigung türkischer Jugendlicher. Studien zur Jugendforschung, vol 19. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92305-9_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92305-9_6
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Print ISBN: 978-3-8100-2451-0
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