Zusammenfassung
Ausgehend von Problemen des trägen Wissens wurde untersucht, inwieweit Handlungskompetenz beim komplexen Lernen im Bereich Ökonomie durch zwei instruktionale Maßnahmen (multiple Lernkontexte und geleitetes Problemlösen) gefördert werden kann. Handlungskompetenz wurde als Fähigkeit definiert, die in einer Domäne gestellten Anforderungen erfolgreich zu bewältigen. Dabei sollten sowohl wiederkehrende Anforderungen möglichst effizient erledigt (erster Handlungskompetenzaspekt) als auch neuartigen Anforderungen kompetent begegnet werden können. Wichtige Voraussetzungen für Transferleistungen stellen sowohl die Konstruktion konzeptueller mentaler Modelle (zweiter Handlungskompetenzaspekt) als auch das Vorhandensein fundierten Sachwissens (dritter Handlungskompetenzaspekt) dar. Die Entwicklung der instruktionalen Maßnahmen orientierte sich an neueren Ansätzen zum situierten Lernen und Problemlösen. Als Lernumgebung und Untersuchungsinstrument das computerunterstützte Planspiel Jeansfabrik.
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© 1997 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Mandl, H., Stark, R., Gruber, H., Renkl, A. (1997). Förderung von Handlungskompetenz durch komplexes Lernen. In: Krüger, HH., Olbertz, J.H. (eds) Bildung zwischen Staat und Markt. Schriften der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE). VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92288-5_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92288-5_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-1784-0
Online ISBN: 978-3-322-92288-5
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