Zusammenfassung
Im Kapitel 2 wurde die Häufigkeit verschiedener Gewaltformen in der Wahrnehmung von Schülern sowie als Täter-Selbstreport (in vier konkreten Handlungssituationen) dargestellt. Außerdem wurden Einstellungen, Reaktionen und Interventionsbereitschaft in bezug auf diese Situationen (ebenfalls im Kapitel 2) und die allgemeine Einstellungsstruktur in Zusammenhang mit den geschlechtsspezifischen Analysen thematisiert (vgl. Kap. 3). Zusätzlich zu diesen Perspektiven wurden in einer weiteren Fragedimension die eigenen Gewalthandlungen der Schüler als Tater (unabhängig von den genannten Situationen) und ihre eigenen Erlebnisse als Opfer erfragt. In diesem Kapitel wollen wir uns auf diesen Aspekt und vor allem auf die Rollenverteilung im Kontext der schulischen Gewalt und die Charakteristika der an der Gewalt beteiligten Schülergruppen konzentrieren. Dabei werden wir auf unsere bisherigen Veröffentlichungen zurückgreifen und diese weiter prazisieren und ergänzen.
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© 1998 Leske + Budrich, Opladen
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Rostampour, P. (1998). Rollengefüge von Tätern und Opfern. In: Gewalt als soziales Problem in Schulen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92271-7_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92271-7_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-1998-1
Online ISBN: 978-3-322-92271-7
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