Zusammenfassung
Vor annähernd 150 Jahren hatte der große französische Romancier Victor Hugo eine Vision, deren Verwirklichung wir heute etwas näher sind: „Der Tag wird kommen, an dem du, Frankreich, du, Rußland, du, England und du, Deutschland, all ihr Nationen dieses Erdteils, zu einer höheren Einheit verschmelzen werdet, ohne eure verschiedenen Vorzüge und eure ruhmreiche Einzigartigkeit einzubüßen, und ihr werdet eine europäische Bruderschaft bilden, genauso wie die Bretagne, Burgund, Lothringen und das Elsaß in Frankreich aufgegangen sind…“1
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Literatur
Hugo, Victor: Douze discours, 1850.
Peter Glotz: J. R. Ewing gefährdet europäische Identität. In: Taz v. 21.3.1989, S. 8.
Jaques Le Goff: Das alte Europa und die Welt der Moderne. München 1994, S. 9.
Claus Koch: Das Ende des Selbstbetrugs. Europa braucht eine Verfassung. München 1997.
„In dem Bestreben, ihre Volkswirtschaften zu einigen und deren harmonische Entwicklung zu fördern, indem sie den Abstand zwischen einzelnen Gebieten und den Rückstand weniger begünstigter Gebiete verringern,“ wurde 1958 die „Sechser-Gemeinschaft“ gegründet.
Umbert Eco: Die Migrationen des 3. Jahrtausends. Aus: Moralische Schriften (I), Zit. nach Frankfurter Rundschau v. 17. Januar 1998
Zbiegniew Brzezinski: Die einzige Weltmacht. Amerikas Strategie der Vorherrschaft. Weinheim 1997, S. 114
Werner Kindsmüller: Die Globalisierungschance, Hamburg 1997.
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© 1998 Leske + Budrich, Opladen
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Kindsmüller, W. (1998). Schleswig-Holsteins Rolle in einem demokratischen Europa. In: Wewer, G. (eds) Demokratie in Schleswig-Holstein. Altenholzer Schriften, vol 5. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92270-0_24
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92270-0_24
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-2028-4
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