Zusammenfassung
Im Unterschied zu Deutschland, in dem die Kompetenz zur Umsetzung der europäischen Strukturpolitik und damit auch der Ziel 2-Förderung aufgrund innerstaatlicher Besonderheiten von den Bundesländern wahrgenommen wird, verbleibt diese Kompetenz in Großbritannien bei der nationalen Regierung. Gegenüber der Europäischen Kommission ist das Department of Trade and Industry (DTI) verantwortlich, das die Verhandlungen über die Strukturfonds wahrnimmt. Für die Umsetzung der Förderung in den englischen Regionen trägt das Department of Environment, Transport and the Regions (DETR) die Verantwortung.201 Auch für die Darstellung der Umsetzung der Ziel 2-Förderung in England ist es notwendig, zunächst die nationale Ausgangslage zu beschreiben. Deshalb wird auch hier — analog zu der deutschen Länderstudie — zu Beginn ein Überblick über die Entwicklung der relevanten Politikfelder gegeben, deren Ausgestaltung in Großbritannien in der Verantwortung der nationalen Regierung liegt (3.1).
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Literatur
Vgl. Bachtler/Taylor (1999: 58f.) sowie DTI (2000a).
Vgl. Anderson (1990).
Vgl. Taylor/ Wren (1997: 838).
Zur Entwicklung und Veränderung der Regionalpolitik nach 1979 vgl. exemplarisch Wood (1997), Sturm (1997: 74ff.), Birk et al. (1992: 12ff.) sowie ausführlich Kietzander (1995). Eine zeitlich weiter zurückreichende Übersicht findet sich bei Pickvance (1992) und Anderson (1992).
Zu den Enterprise Zones vgl. DTI (1990).
Vgl. Heineberg (1997: 158ff.).
Der englische Begriff “local authorities” findet in der deutschen Sprache am ehesten seine Entsprechung im Begriff “Kommunen”. Da die local authorities jedoch nicht jenen Status im staatlichen Aufbau haben wie die deutschen Kommunen, wird hier von einer Übersetzung abgesehen. Vgl. dazu auch Kap. 5.1.
Vgl. Lawless (1988), Lauder/ Leaman (1994: 269f.).
Weitere konkrete Beispiele für das Engagement der Privatwirtschaft (seien es einzelne private Unternehmen oder freiwillige Zusammenschlüsse derselben) finden sich bei Bennett/ Krebs (1990) sowie in den Fallstudien von Christie/ Carley/ Fogarty (1991).
Vgl. Wade (1990), Lawless (1993: 208f). Siehe zu BIC auch Kap. 3.2.3.
Für den ländlichen Raum gab es mit den Rural Development Commissions (RDCs) ein Pendant zu den UDCs. Zum Konzept und der Entwicklung der UDCs vgl. Kietzander (1995: 223ff.).
Vgl. Eser (1996a: 184f.), Heineberg (1997: 319).
Zu den UDCs vgl. DoE (1994, 1995).
Vgl. z.B. Batley (1989). Einige wenige local authorities sahen in der Etablierung der UDCs und ihrer kommerziellen Ausrichtung auch eine Chance für den Standort. In solchen Fällen war die Bereitschaft zur Zusammenarbeit auf beiden Seiten größer als üblich. Vgl. dazu Cochrane (1989).
Vgl. Bennett/ Krebs (1990).
Vgl. Wood (1997: 16).
Vgl. Eser(1996a: 191).
Zu den Entwicklungen der diversen Ansätze zur Etablierung einer staatlichen Qualifizierungspolitik vgl. exemplarisch Coulson (1999: 269ff.), Tuckman (1996), Sturm (1997: 184ff.), Crouch (1995b: 298ff.).
Vgl. DEE (1996: 54). Im Jahr 1997 wurde der National Council for Vocational Qualifications (NCVQ) mit dem School Examinations and Assessment Council (SEAC) unter dem neuen Namen Qualifications and Curriculum Authorites (QCA) zusammengelegt. Vgl. Whitty(1999: 195).
Vgl. The Guardian (06.11.90), Bennett/ Wicks/ McCoshan (1994: 161ff.), Huggins (1997: 279).
Vgl. Bennett/Wicks/McCoshan (1994: 10ff.). Ein Vergleich der Entwicklung des britischen Qualifikationsniveaus der Beschäftigten mit jenem anderer Länder ist für die 80er Jahre allein deshalb nicht möglich, da — wie schon erwähnt — erst 1986 überhaupt damit begonnen wurde, national vergleichbare Qualifikationsstandards einzuführen.
Vgl. Rose/Page (1990).
Vgl. Bolton (1971) sowie Stanworth/Gray (Hrsg.) (1991), die 20 Jahre später eine erneute Untersuchung über den kleinbetrieblichen Sektor auf der Grundlage des alten Bolton-Berichtes vornahmen.
Vgl. Daly/ McCann (1992).
Vgl. Gibb/ Scott (1986), Gibb (1993), Marshall et al. (1993), Bennett (1997a: 16ff.).
Vgl. Storey (1994: 293f.), Hassink (1992: 129). Die jährlich bereitgestellten Mittel für die Consultancy Initiative lagen in den Jahren 1988 bis 1993 zwischen 51 und 61 Mio. britische Pfund. Vgl. Eser (1996a: 180).
Vgl. Curran/ Blackburn (1994: 11).
Das Department of Employment (DE) und das Department for Education (DfE) wurden 1995 zum Department for Education and Employment (DEE) zusammengelegt.
Vgl. May/ McHugh (1991).
Eine Übersicht findet sich bei Bennett/ Krebs (1990: 4f).
Vgl. Robson et al. (1994).
Vgl. Bache/ George/ Rhodes (1996a: 63f.).
Vgl. Bruce (1993), Bachtier (1997: 87).
Vgl. DoE (1993a).
Vgl. Hogwood/ Keating (1982), The Guardian (05.11.1993), FT (05.11.93). Eine Übersicht über die in das SRB integrierten Förderprogramme sowie ihrer vorherigen finanziellen Ausstattung findet sich bei Ward (1997: 78), Hall/ Nevin (1999).
Am 16. Juni 1997 wurden das Department of the Environment (DoE) und das Department of Transport (DoT) zum Department of Environment, Transport and Regions (DETR) zusammengelegt.
Bekannt wurden die GORs als Integrated Offices for the Regions (IOR). Erst später setzte sich die Bezeichnung Government Offices for the Regions durch. Vgl. Stoker/ Hogwood/ Bullmann (1996: 14ff.) sowie zu den GORs auch Mawson/Spencer (1997).
Die Abgrenzung der Standardregions existiert in England schon seit 1965 (in 1974 gab es einige kleine räumliche Änderungen), sie dienten aber lediglich statistischen Zwecken. Zu den acht Standardregions in England gehören East Anglia, East Midlands, North, North West, South East, South West, West Midlands und Yorkshire. Für diese Standardregions ist mit Ausnahme der Region North West und South East jeweils ein GOR zuständig. In der Region North West wurde zunächst ein zweites GOR für Merseyside errichtet, in der Region South East wurde für Greater London ein eigenes GOR etabliert. Darüber hinaus werden Schottland, Wales und Nordirland als jeweils eigenständige Standardregions betrachtet. Vgl. hierzu sowie zur genauen Grenzziehung der Standardregions Bache/ George/ Rhodes (1996a: 58ff.) Das GOR für Merseyside wurde in 1998 wieder aufgelöst, so daß für die Region North West ebenfalls nur noch ein GOR zuständig ist.
Vgl. DoE (1995).
Vgl. Fordham/Hutchinson/ Foley (1999), Ward (1997) sowie DETR (1998, 1999).
Vgl. Bennett/ Krebs (1990: 17).
Vgl. Evans (1993: 350).
Vgl. Bartlett (1990: 79).
Vgl. Evans (1993: 349). Die Grenzen der Travel-to-Work Areas wurden ursprünglich auf der Grundlage eines Pendlerverflechtungsmodells gebildet. In diesen Abgrenzung wurden durch das Department of Employment die lokalen Arbeitslosenquoten berechnet. Gemessen an den Erwerbstätigen, die ein TEC abdeckt, variieren ihre Größen erheblich. Während das Kent TEC den County Kent mit 530.000 Erwerbstätigen abdeckt, werden durch das Rochdale TEC nur 63.000 Erwerbstätige erfaßt. Vgl. Parker/ Vickerstaff (1996: 252). Zum Zeitpunkt der Gründung der TECs waren die Travel-to-Work Areas die einzige überhaupt local und flächendeckend verfügbare Abgrenzung. Auch die Chambers of Commerce hatten weder festgelegte räumliche Grenzen noch waren sie flächendeckend vertreten. Vgl. Bennett/ McCoshan/ Seligren (1990: 67).
Vgl. Bennett (1997a: 23f.).
Die britische Regierung zog zur Einführung der TECs amerikanische Berater hinzu, die helfen sollten, das Konzept und die Struktur der amerikanischen PICs für die britischen Verhältnisse nutzbar zu machen. Vgl. The Guardian (17.01.90a). Zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen den TECs und den PICs vgl. Stratton (1990), die zu dieser Gruppe an Beratern gehörte.
Vgl. Hart/ Haughton/ Peck (1996).
In England und Wales wurden ursprünglich 82 TECs errichtet. Im Dezember 1994 ging das South Thames TEC in Konkurs (vgl. The Guardian 22.12.94), so daß nur noch 81 TECs e-xistieren. In Schottland wurden 22 sog. LECs eingerichtet. Die LECs sind nicht direkt mit den TECs vergleichbar, vgl. dazu Bennett (1997a: 24).
Der Bestand an Unternehmen wird auf der Grundlage der Mehrwertsteuer (Value Added Tax (VAT)) ermittelt. Mehrwertsteuerpflichtig waren 1997 Unternehmen, deren Umsatz im Jahr über 48.000 Pfund liegt. Vgl. DTI (1999: 20).
Vgl. Bennett/ Wicks/ Mc Coshan (1994: 119f.).
Vgl. DEE (1996: 55ff.).
Vgl. Tuckmann (1996: 153), The Guardian (19.11.1993).
Vgl. exemplarisch DEE (1997, 1998).
Vgl. Bennett/ Wicks/ McCoshan (1994: 39).
Vgl. Main (1990: 70).
Vgl. The Guardian (17.10.90).
Vgl. Bennett/ Wicks/ McCoshan (1994: 202ff.).
Vgl. Employment Committee (1996).
Vgl. Evans (1993: 355).
Vgl. Cochrane (1992), Thomas (1996). Eine Untersuchung über die Zusammensetzung aller Boards der TECs zeigte, daß von den 1.140 Boardmitgliedern im Jahr 1992 entsprechend der zentralstaatlichen Vorgabe über 70% aus privaten Unternehmen stammten. Weitere 9% der Mitglieder waren Repräsentanten der local authorities, 7% des Education Sectors, 5% der Gewerkschaften, 4% des Gemeinnützigen Sektors und 5% aus anderen Bereichen. Vgl. Haughton et al. (1995b: 9). Zur konkreten Beteiligung der Trade Union und des Voluntary Sectors an der Gestaltung der TECs vergleiche die Untersuchung Haughton et al. (1995a).
Vgl. Peck (1993, 1994), Shaw/ Robinson/ Curran (1996), Hart/ Haughton/ Peck (1996).
Zur Diskussion und der Empörung, die die offizielle Ankündigung der Reduktion des staatlichen Budgets kurz vor der Eröffnung der ersten zehn TECs im April 1990 auslöste vgl. The Guardian (19.03.90, 21.03.90, 22.03.90 sowie 23.03.90).
Vgl. Evans (1993: 355).
Vgl. The Guardian (24.01.92).
Vgl. The Guardian (10.07.92).
Vgl. Smallbone/ North/ Leigh (1993: 292) sowie Evans (1993: 356).
Vgl. z.B. Bennett/ McCoshan/ Seligren (1990: 65) sowie The Guardian (17.01.90).
Eine Untersuchung über die Betriebsgrößenzugehörigkeit der Mitglieder aus dem Unternehmenssektor zeigte, daß 49% aus Unternehmen mit mehr als 200 Mitarbeitern stammten, 32% aus Unternehmen zwischen 25 und 199 Mitarbeitern und nur 19% aus noch kleineren Unternehmen. Vgl. Vaughan (1993).
Vgl. Curran (1993).
Vgl. Evans (1993), Haughton (1993), Bennett (1997a), Huggins (1997).
Vgl. DTI (1992, 1994: 7f.). Die Ausführungen zu den Business Links beziehen sich ausschließlich auf England. In Schottland gibt es mit den Business Shops und in Wales mit den Business Connect ähnliche Einrichtungen. Zu Unterschieden vgl. Bennett/ Robson (1999).
Vgl. The Guardian (11.04.92).
Vgl. Bennett/ Wicks/ McCoshan (1994: 37), Jones (1996a: 72).
Die zusätzliche Beschränkung der Zielgruppe der Business Links auf Unternehmen, die eine besondere Wachtumsfähigkeit aufweisen, ist nicht mehr als eine schöne Formulierung. Weder gibt es nähere Zuordnungen, welche Unternehmen dazu gehören noch spielt dieses (ohnehin theoretische) Anliegen in der Praxis eine Rolle. Zwar sind nach den Vorstellungen des DTI die Personal Business Advisers (siehe im folgenden) für die Auswahl zuständig. In einer Untersuchung gaben die Business Links als Kriterien für ihre Zielgruppen lediglich den Indikator “Anzahl der Beschäftigten” und vereinzelt “Höhe des Umsatzes” an. Vgl. Priest (1999: 183ff).
Vgl. DTI(1994).
Vgl. Hutchinson/ Foley/ Öztel (1996: 516f.).
Vgl. die Übersicht in Jones (1996a: 74f.).
Vgl. Huggins (1997: 282).
Vgl. DTI (1994:7).
Der Service Guide, auf den sich die nachfolgenden Beschreibungen stützen, ist im Dezember 1997 veröffentlicht worden (vgl. DTI 1997a). Soweit keine anderslautenden Angaben gemacht werden, ist dieses Dokument Grundlage für die Beschreibung der Aufgaben der Business Links. Wie von der Labour Partei mehrfach vor der Wahl im Mai 1997 angekündigt (vgl. Labour Party 1996, Beckett, DTI Schattenministerin, in FT vom 06.02.97 sowie Roche, Labour-Sprecherin für KMU, in FT vom 08.04.97), blieben die Aufgaben der Business Links vom Regierungswechsel weitgehend unberührt. Ohnehin beansprucht die La-bour-Partei die Idee des One-Stop-Shops für sich, vgl. Regional Policy Commission (1996).
Vgl. DTI (1997a).
Vgl. DTI (1997a: 29ff.) sowie Bryson (1997), Bryson/ Churchward/ Daniels (1997).
Vgl. DTI (1997a: 102).
Vgl. Hutchinson/ Foley/ Öztel (1996: 518).
Vgl. Bryson/ Daniels (1998: 266).
Vgl. DTI (1996c).
Vgl. Bennett (1997a: 46).
Vgl. Hutchinson/ Foley/ Öztel (1996: 519).
Vgl. DTI (1997b).
Vgl. die Untersuchung von Priest (1999: 189).
Vgl. DTI (1997a: 21, 23, 103, 104).
Vgl. DTI (1998a).
Vgl. Hutchinson/ Foley/ Öztel (1996: 519) sowie exemplarisch Manchester TEC (1998a).
Zu den Zulassungskriterien und Akkreditierungsvorschriften vgl. DTI (1998a).
Vgl. DTI (1994). Zu diesem Zeitpunkt hat das DTI lediglich 1/4 der Kosten der Business Links getragen. Vgl. Oatley (1996). In der Phase von 1994 bis 1996 wurden die Business Links in den Gebieten, die im Rahmen der europäischen Strukturfonds förderberechtigt waren, auf der nationalen Ebene mit europäischen Mitteln kofinanziert. Vgl. Regional Policy Commission (1996: 145).
Vgl. FT (12.05.95), Jones (1996a).
Das DTI hat verschiedene Arbeitsgruppen gebildet, die die Umsetzung der Business Links begleiten sollen. Eine davon, die Financial Subgroup (FSG) beschäftigt sich ausschließlich mit der Finanzierung jener Business Links, die aus der dreijährigen Aufbaufinanzierung (“pump-priming phase”) gefallen sind. Im Vordergrund steht nach wie vor das Ziel der Selbstfinanzierung. Die Aufgabe der FSG ist es, diesen Business Links zu zeigen, wie sie ihre Finanzkalkulation verbessern können. Vgl. Priest (1999: 182).
Neben den Enterprise Agencies und den Chambers of Commerce gibt es eine ganze Reihe von sektoral oder regional ausgerichteten Unternehmensverbänden, die ebenfalls mehr oder weniger intensiv und systematisch Serviceleistungen für Unternehmen anbieten. Vgl. dazu Bennett (1998b: 249ff.).
Vgl. Lawless (1993: 217).
Vgl. Bennett/ McCoshan (1993: 114ff.).
Vgl. Pickvance (1992: 67), Bennett (1997a: 22).
Vgl. Bennett/ Krebs (1990: 25).
Vgl. Christie/ Carley/ Fogarty (1991: 30).
Vgl. Enterprise Dynamics (1987). Kritisch dazu Smallbone/ North/ Leigh (1993: 288f.).
Vgl. FT (07.09.93).
Vgl. Storey (1994: 318).
Interview 29.
Vgl. Bennett/ Krebs (1990: 25).
Vgl. Christie/ Carley/ Fogarty (1991: 165).
Vgl. FT (07.09.93).
Vgl. Wade (1990: 92), führendes Mitglied des BIC.
Vgl. The Guardian (10.08.92).
Vgl. Bennett (1995b, 1997a: 22), The Guardian (10.08.92).
Vgl. Bennett (1995a: 258).
So gibt es Chambers of Commerce, Chambers of Commerce and Industry oder als Chambers of Trade, deren jeweilige Namensgebung keinerlei Besonderheiten ausdrückt. Vgl. Bennett (1995a: 265).
Vgl. FT (20.02.97a).
Zu den Mitgliedern der Association of British Chambers of Commerce gehören nicht nur verschiedene Chambers of Commerce und Chambers of Trade, sondern auch 26 Trade Associations. Vgl. BCC (1994).
Hierzu sowie zu der Größenverteilung der Chambers vgl. Bennett (1995a).
Vgl. Olson (1968).
Vgl. Bennett (1996: 672).
Vgl. Emmerich/ Peck (1992a).
Interview 18.
Vgl. Bennett (1995a: 266).
Vgl. BCC (1996).
Vgl. BCC (1997).
Vgl. BCC (1998a).
Vgl. Bennett/ McCoshan/ Sellgren (1990: 67ff.).
Vgl. FT (20.02.97a, 20.02.97b).
Vgl. Manchester Chamber of Commerce (1998).
Vgl. Christie/ Carley/ Fogarty (1991).
Vgl. The Guardian (13.01.92).
Vgl. FT (16.11.94).
Interview 19.
Vgl. Manchester TEC (1995, 1999).
Vgl. Bennett/ Wicks/ McCoshan (1994: 34).
Vgl. Jones (1996a).
Vgl. Manchester TEC/ Business Link/ Chamber of Commerce (1998: 22).
Interview 16.
Interview 20.
Interview 18.
Vgl. FT (12.05.95), Jones (1996a: 77).
Nicht nur in Manchester gibt es solche Mitgliedschaften. In einer Untersuchung gaben von 50 befragten TECs 26% an, Mitgliedschaften eingeführt zu haben. Allerdings variieren diese im Hinblick auf die Anzahl der Mitglieder und der Beiträge, vgl. Plummer (1994).
Interviews 18, 19, 20 sowie FT (29.05.95).
Am 17.05.95 widersprachen hochrangige Vertreter der drei Einrichtungen in einem offenen Brief an die Financial Times, daß die räumliche Zusammenlegung und die Einrichtung der “Business Support Membership Scheme” Folge einer finanziellen Krise war. Sie begründeten diesen Schritt mit der Verbesserung der Koordination zwischen den drei Einrichtungen. Vgl. FT (17.05.95). In diesem Dementi wurde allerdings nicht auf die offiziell bekannte, hohe Verschuldung des Business Links eingegangen oder ihr gar widersprochen.
Interview 29.
Eine Ausnahme hierzu bildet zum Beispiel das Business Link Birmingham, das im Auftrag der Birmingham Economic Development Partnership arbeitet, die ihrerseits eine Initiative von allen lokalen Akteuren ist. Hier ist das TEC nicht federführend, sondern ein gleichberechtigter Partner neben dem Birmingham City Council und der Birmingham Chamber of Commerce. Hierzu sowie zu den unterschiedlichen Formen des Verhältnisses von TEC und Business Links in der Praxis vgl. Hutchinson/ Foley/ Öztel (1996).
Interview 19.
Vgl. Manchester TEC/ Business Link/ Chamber of Commerce (1997).
Interview 16.
Interviews 18, 19, 20.
Interviews 16, 19.
Interviews 22, 23.
Vgl. Hutchinson/ Foley/ Öztel (1996: 518).
Vgl. Hale (1990), Smallbone/ North/ Leigh (1993: 289).
Interviews 28, 29.
Vgl. Bennett/ Wicks/ Mc Coshan (1994: 69f.), Bennett (1995b), Mawson (1996: 316).
Vgl. Peck (1995: 33).
Vgl. Jones (1996b), FT (08.04.97)
Das Single Programming Document ist das Ziel 2-Förderprogramm für die Region North West.
Interviews 27, 30, 31.
Vgl. North West Partnership (1996). Die North West Partnership ist eine Organisation, die von der North West Regional Association (Zusammenschluß der local authorities) und des North West Business Leadership Team (Zusammenschluß privater Großkonzerne) getragen wird. Vgl. dazu ausführlich Kapitel 6.3.
Pieda ist eine private Unternehmensberatung, die auch die erste von der NWRA in Auftrag gegebene Studie zur regionalökonomischen Situation in der Region North West erstellt hat. Vgl. Burch/ Holiday (1993: 38).
Ein County umschließt in aller Regel mehrere Districts. Counties und Districts unterscheiden sich nach ihren Aufgabenbereichen. Während die Counties für großräumige Aufgaben wir z.B. das Schulwesen, die Raumordnungspolitik oder das Verkehrswesen zuständig sind, nehmen die Districts eher kleinräumig Aufgaben wahr, wie zum Beispiel den sozialen Wohnungsbau, die Erstellung von lokalen Entwicklungs- und Bebauungsplänen, etc. Vgl Bryne (1990), Sturm (1997: 278ff).
Vgl. Europäische Kommission (1994: 172f), Bache/ George/ Rhodes (1996a: 57ff).
Vgl. GONW (1996:3).
Vgl. DTI (1999).
Vgl. DTI (1999: 2).
Vgl. hierzu sowie zu folgenden Ausführungen GONW (1996: 96ff.).
Vgl. DETR (2000), Lang/ Reissert/ Naschold (1998: 50).
Vgl. Bachtier/ Taylor (1999: 59).
Diese neuen Implementationsvorgaben gelten ausschließlich für die Umsetzung der europäischen Strukturfondsförderung in England. Die nachfolgende ausführliche Darstellung stützt sich auf die offiziellen Dokumente. Vgl. DETR (1997a, 1997b).
Vgl. DETR (1997b: 4, 23f.).
Vgl. DETR (1997b: 61).
Allerdings gibt es verschiedene Regionen, z.B. die Region North East, die das Instrument des Action Plans für einzelne Maßnahmen oder Prioritäten des Single Programming Documents einsetzen. Vgl. Taylor/ Downes (1998: 26f.).
Interview 31.
Interview 24.
Zu den folgenden Ausführungen über den Action Plan vgl. Manchester TEC (1997a).
Vgl. Manchester TEC (1998b).
Vgl. GOM/GONW(1996).
Vgl. Manchester TEC (1997b).
Interviews 24, 27.
Interviews 24, 19.
Vgl. Manchester City Pride Partners (1998).
Vgl. Manchester City Pride Partners (1998: 29). MIDAS wurde 1997 gegründet und wird vom Manchester TEC und den vier local authorities getragen. Die Hauptaufgabe von MIDAS besteht in der überregionalen und internationalen Vermarktung von Flächen der Manchester TEC Area. Im Gebiet der Manchester TEC Area bestand bis Ende 1997 eine Urban Development Corporation mit Namen “Trafford Park”. Obwohl Vertreter von MIDAS darauf verwiesen, daß MIDAS keine Nachfolgeorganisation von dieser UDC ist, hat MIDAS sowohl das Personal als auch die Räumlichkeiten der UDC übernommen. Neben der Unterstützung bei der Suche nach einer geeigneten Fläche bietet MIDAS Investoren ein umfassendes Dienstleistungspaket an, zu dem die Bereitstellung von verschiedenen Beratungsleistungen, Qualifizierungsmaßnahmen und technologischem Know-how gehört. Diese Dienstleistungen kauft MIDAS beim Manchester TEC ein. Vgl. MIDAS (1997, 2000) sowie Interview 21.
Interviews 19, 22, 23, 24.
Interview 18, 22, 23.
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Hoppe, A. (2001). Die Implementation von Informations- und Beratungsleistungen in England (North West). In: Europäische Regionalpolitik und ihre nationale Implementation. Forschung Politikwissenschaft, vol 139. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92241-0_4
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