Zusammenfassung
Als ich im Oktober 1998 als Jugendsekretärin bei HBV anfing, überlegte ich, wie die zukünftigen Schwerpunkte meiner Arbeit aussehen müssten, um möglichst viele Auszubildende zu erreichen und sie von der Notwendigkeit zu überzeugen, als Mitglied der Gewerkschaft aktiv die Ausbil-dungs- und Lebensbedingungen zu verändern. Also begann ich, mir einen Überblick über die bestehenden Jugend- und Auszubildendenvertretungen zu verschaffen und diese zu besuchen. Durch intensive Betreuung der JAVen, d.h. durch Qualifizierungsseminare, Teilnahme an JAV-Sitzun-gen, Unterstützung bei der Lösung aufkommender Probleme und nicht zuletzt durch die Mitwirkung bei der Durchführung von Jugend- und Auszubildendenversammlungen, gelang es mir, in vielen Betrieben aktive und von HBV überzeugte JAVen zu gewinnen, die neben einer engagierten JAV-Arbeit auch als Multiplikatorinnen ihren Auszubildenden die Notwendigkeit einer Gewerkschaft näher brachten.
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© 2001 Leske + Budrich, Opladen
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Elsner, N. (2001). Die Berufsschule — oder: Warum der Berg zum Propheten gehen muss. In: Rißmann-Ottow, G., Scherz, J., Stenzel, S. (eds) Gewerkschaftliche Jugendpolitik zwischen HBV und ver.di. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92227-4_16
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-3027-6
Online ISBN: 978-3-322-92227-4
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