Zusammenfassung
Parteien fügen sich nach gängiger Erkenntnis dadurch zu einem Parteiensystem, daß sie, miteinander und gegeneinander, in politische Beziehungen treten. Genauer gesagt: Sie stehen in einem dynamischen Konkurrenzverhältnis. Dabei formt sich ein Interaktionssystem aus, das in Ausmaß und Grad seiner Konstanz und Veränderung im Rhythmus periodisch stattfindender Wahlen neu vermessen wird. Dennoch bildet sich in den an den Stimmenanteilen der Parteien meßbaren Stärkeverhältnissen in der Regel eine relativ dauerhafte Struktur eines Parteiensystems ab.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2002 Leske + Budrich, Opladen
About this chapter
Cite this chapter
Holtmann, E. (2002). Protestparteien im Parteiensystem. In: Die angepassten Provokateure. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92216-8_12
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92216-8_12
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-2973-7
Online ISBN: 978-3-322-92216-8
eBook Packages: Springer Book Archive