Zusammenfassung
Durch die Definition des „kleinen Hochschulrundfunks“ und damit von Campus-Hörfunk, sowie die Regelungen des § 33 a LRG NW ist bereits angelegt, dass die Programme von Mitgliedern der Hochschulen (in der Regel auch) für Mitglieder der Hochschule produziert werden. Auch wenn das tatsächliche Publikum damit immer noch sehr heterogen erscheinen mag, so ergibt sich doch durch die Hochschulangehörigkeit und damit verbundener spezieller Interessenlagen, zumindest auf Basis eines kleinsten gemeinsamen Nenners, eine klar abgrenzbare Vorstellung vom Publikum. Zudem wird in nahezu sämtlichen Auseinandersetzungen mit dem Thema und ebenso von allen Interviewpartnern in der Untersuchung wie selbstverständlich vorausgesetzt, dass Campus-Radio von Studierenden für Studierende gemacht wird. So ergibt sich a priori eine weitere Konkretisierung des Publikumsbildes, wie sie sonst in Rezipientenstudien eher ein Wunsch denn tatsächliche Grundlage wäre.
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Dürhager, B., Quast, T., Stuke, F.R. (2000). Rezipientenanalyse. In: Campus Radio. Schriftenreihe Medienforschung der Landesanstalt für Rundfunk Nordrhein-Westfalen, vol 34. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92211-3_6
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