Zusammenfassung
Jedes von zumeist studentischen Initiativen getragene Uni-Radio sieht sich bei einer Erweiterung des Programmumfangs, die mit regelmäßiger Verbreitung einhergeht — sei es eingebettet in den Bürgerfunk oder wie im Falle des Hochschulfunks Ilmenau bei strikt campus-interner Verbreitung (vgl. Lichtenberg 1996) — vor einer Situation, die einerseits erwünscht und als solche herbeigeführt wird, andererseits aber auch eine größere Anforderung an die Programm-Macher bedeutet. Mit der lizenzierten Aufnahme eines On-Air-Livebetriebs wird diese Anforderung größer und gerät schnell zu einer „Versorgungs-Verpflichtung“, weil auch der „kleine“ Hochschul-Rundfunk nun „allgemein öffentlich“ wird und dies mit einer Regelmäßigkeit, die sich auch in einer „Regelmäßigkeitserwartung“ der zuständigen Aufsichtsgremien und nicht zuletzt der Rezipienten in und außerhalb der Hochschule niederschlägt (vgl. auch Kap. 2).
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Dürhager, B., Quast, T., Stuke, F.R. (2000). Analyse des Programms von Radio c. t.. In: Campus Radio. Schriftenreihe Medienforschung der Landesanstalt für Rundfunk Nordrhein-Westfalen, vol 34. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92211-3_5
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Print ISBN: 978-3-8100-2700-9
Online ISBN: 978-3-322-92211-3
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