Zusammenfassung
Es kann sich im Verlauf des Unternehmungslebens herausstellen, daß die existierende Rechtsform und/oder Rechtsorganisation nicht mehr zweckmäßig oder jedenfalls nicht mehr optimal ist. Dafür sind oft außersteuerliche Gründe (z. B. der Finanzierung, der Absatzorganisation, der Publizität, der Mitbestimmung), nicht selten aber auch steuerliche Erkenntnisse (z. B. aus einem Steuerbelastungsvergleich, vgl. S. 144 ff.) verantwortlich. In solchen Fällen sind Änderungsentscheidungen ins Auge zu fassen und ggf. zu treffen. Das deutsche Recht bietet reichhaltige Möglichkeiten dazu: Die Rechtsform einer Unternehmung kann gewechselt, die Unternehmung also „umgewandelt“ werden. Die Unternehmung kann sich auch mit anderen Unternehmungen vereinigen, also „verschmelzen“. Schließlich kann sie sich von Teilbetrieben trennen und diese veräußern oder „ausgliedern“.
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Literatur zum Teil VI (zur Auswahl siehe Vorwort)
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© 1992 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Rose, G. (1992). Rechtsform- und Rechtsorganisationsänderungen. In: Betriebswirtschaftliche Steuerlehre. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92209-0_12
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