Zusammenfassung
Robert Rechner, der neue Controller der Genfer Banque Fatale, hat sich zum Ziel gesetzt, die einzelnen Geschäftsfelder der Bank im Hinblick auf ihre Rentabilitäts- und Risikowirkung zu analysieren. Einer der ersten Analysebereiche ist die von der Bank in großem Umfang betriebene Fristentransformation mittels kurzfristig refmanzierter Wertpapieranlagen. Bei einer ersten groben Durchsicht der Unterlagen fällt Rechner auf, dass die anfangs aus dieser Fristentransformation erzielten Strukturergebnisse in den Folgejahren aufgrund steigender Zinsen häufig wieder aufgezehrt wurden. Dabei hat der Vorstand, der eine konsequent ertragsorientierte Ausschüttungspolitik verfolgt, die Dividende unter dem Eindruck der anfangs überaus positiven Ergebnisentwicklung zunächst regelmäßig kräftig erhöht, musste sie später jedoch wegen des abschreibungsbedingt deutlich rückläufigen Ergebnisses sukzessive wieder senken.
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© 2002 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Schierenbeck, H. (2002). Strukturergebnisvorlauf und zinsinduziertes Marktwertrisiko. In: Ertragsorientiertes Bankmanagement. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92155-0_11
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