Zusammenfassung
Transaktionssysteme sollen ihren Benutzern den bequemen Zugang zu zentralen Datenbeständen des Unternehmens gestatten, ohne daß sie über die Organisation der Daten und die Form der Abspeicherung Bescheid wissen müßten. Ob im Hintergrund ein Datenbanksystem eingesetzt wird oder alle Daten in konventionellen Dateien abgelegt sind, darf sich für den Benutzer nicht bemerkbar machen. Für die Programmierung und die Administration ist der Unterschied dagegen wesentlich. Die Vorteile, die ihnen ein Datenbanksystem bietet, sind die gleichen wie im Stapelbetrieb [Hä78]. Und selbst wenn TP-Monitore für konventionelle Dateien zahlreiche Funktionen eines DBS in bezug auf den Mehrbenutzerbetrieb und die Ausfallsicherung übernehmen (was nicht alle auch in vollem Umfang tun), so bleibt für die Programmierung doch der Vorteil der größeren Datenunabhängigkeit und mächtigeren Zugriffsoperationen. Bauer hat in [Bau79c] eine Gegenüberstellung des Einsatzes von konventionellen Dateien und Datenbanken durchgeführt, der allerdings teilweise schon überholt ist. Zwei Gründe für den Einsatz von Dateien sind danach
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daß sie oft schon vorhanden sind und nicht neu organisiert zu werden brauchen
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daß die Performance meistens besser ist.
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© 1988 B. G. Teubner Stuttgart
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Meyer-Wegener, K. (1988). DB/DC-Systeme — das Zusammenwirken von TP-Monitoren und DB-Systemen. In: Transaktionssysteme. Leitfäden der angewandten Informatik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92143-7_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92143-7_3
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-519-02485-9
Online ISBN: 978-3-322-92143-7
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