Zusammenfassung
In der Nachrichtentechnik bedient man sich zur Übertragung und Verarbeitung von Information elektromagnetischer Wellen. Die elektromagnetische Energie ist entweder gebunden an feste Körper (Leitungen, Isolatoren, Dielektrika, ganze Schaltungen) oder sie breitet sich im freien Raum aus. Bis vor wenigen Jahren beherrschte man technisch nur die Erzeugung und Verarbeitung von elektromagnetischen Schwingungen bis zu Frequenzen von einigen GHz. Da die Informationsbandbreiten, die bei der Sprach- und Bildverarbeitung entstehen, klein dagegen sind, konnte sich auf der Basis dieser Schwingungserzeugung bis in den GHz-Bereich die gesamte bisherige Nachrichtentechnik entwickeln. Die Entdeckung des Laser-Prinzips dehnte plötzlich das technisch verfügbare Spektrum elektromagnetischer Schwingungen in den Bereich bis 1015Hz (1000 Tera-Hertz) aus. Um sich eine Vorstellung von der damit im Prinzip verfügbaren Bandbreite zu machen: Könnte man einen solchen Sender voll ausmodulieren, so könnten bei 10 KHz Bandbreite je Sprecher gleichzeitig 100 Milliarden Menschen über einen Sender sprechen.
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© 1989 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Börner, M., Trommer, G. (1989). Einleitung. In: Lichtwellenleiter. Teubner Studienskripten (TSS). Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92122-2_1
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