Zusammenfassung
In dieser Einheit wollen wir uns mit der graphischen Darstellung von Daten sowie der Ermittlung von statistischen Maßzahlen beschäftigen. Doch zunächst eine kurze Zusammenstellung der benötigten Definitionen und Bezeichnungen:
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Werden bei n Beobachtungseinheiten für ein Merkmal die (nicht notwendig verschiedenen) Beobachtungsergebnisse x1,...,xn (in dieser Reihenfolge) festgestellt, so spricht man von einer Meßreihe x1,...,xn, die z.T. auch als Stichprobe vom Umfang n bezeichnet wird (ein Beobachtungsergebnis xj heißt auch Meßwert). Zur graphischen Darstellung von Meßreihen werden hier quantitative Merkmale zugrunde gelegt.
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Bei einem quantitativ-diskreten Merkmal stellt man zunächst für alle Merkmalsausprägungen zwischen dem kleinsten und dem größten Meßwert fest, wie oft diese in der betrachteten Meßreihe vorkommen. Diese absoluten Häufigkeiten werden dann durch die Anzahl n der Meßwerte dividiert, um die entsprechenden relativen Häufigkeiten zu erhalten. Als Stabdiagramm bezeichnet man eine Abbildung, bei der für die auf der Abszissenachse eingetragenen Merkmalsausprägungen die relative Häufigkeiten durch Stäbe dargestellt sind, deren Höhe der relativen Häufigkeit entspricht.
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© 1987 B. G. Teubner Stuttgart
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Afflerbach, L. (1987). Darstellung von Meßreihen. In: Statistik-Praktikum mit dem PC. Teubner-Ingenieurmathematik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92111-6_2
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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