Zusammenfassung
Die Menge der reellen Zahlen kann als linearer Vektorraum R aufgefaßt werden; denn die Axiome für einen linearen Vektorraum (vgl. 4.1.) werden von den reellen Zahlen erfüllt. Zum Beispiel ist mit zwei reellen Zahlen ϱ1 und ϱ2 auch deren Linearkombination α1ϱ1+ α2ϱ2 in R enthalten. Dann kann ein beliebiger Vektorraum V vermittels der linearen Abbildung Φ auf R abgebildet werden:
Eine solche Abbildung ist eine Linearform und genügt den Eigenschaften I und II von 4.2. Man bezeichnet Φ auch als Linearform auf V. Die Gesamtheit F(V, R) aller dieser linearen Abbildungen von V auf R bildet einen linearen Vektorraum über R, nämlich den zu V dualen linearen Vektorraum V* (vgl. 4.2.).
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© 1975 BSB B. G. Teubner Verlagsgesellschaft, Leipzig
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Manteuffel, K., Seiffart, E., Vetters, K. (1975). Anwendungen der linearen Algebra. In: Lineare Algebra. Mathematik für Ingenieure, Naturwissenschaftler, Ökonomen und Landwirte, vol 13. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92066-9_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92066-9_5
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-322-00364-5
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