Zusammenfassung
Der vorliegende Artikel beschäftigt sich mit der Frage, welchen Beitrag neue bzw. multimediale Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) zur ganzheitlichen Gestaltung von Lernprozessen in Unternehmen leisten können. Der Schwerpunkt liegt auf den technologischen Unterstützungsmöglichkeiten für das Lernen von Individuen und Gruppen in Organisationen vor dem Hintergrund gestiegener Anforderungen an die Wertschöpfung humaner Ressourcen. Unter dem Stichwort der innovativen und zugleich erfolgsorientierten Gestaltung von Lern- bzw. Weiterbildungsprozessen in Unternehmen werden insbesondere die Tendenzen einer zunehmenden Selbststeuerung von Lernprozessen, der wachsenden Integration von Arbeiten und Lernen sowie der problemlösungsorientierten Informationsverarbeitung und Wissensgenerierung aufgegriffen. Ausgehend von aktuellen Entwicklungslinien betrieblicher Weiterbildung werden multimediale Einzel- und Gruppenlernprozesse vor allem hinsichtlich ihrer Selbststeuerungs- und Problemlösungspotenziale untersucht. Diese qualitative Effizienzbetrachtung wird durch eine Untersuchung der Einsparpotenziale mit Hilfe multimedialer Lernformen im Vergleich zu traditionellen Weiterbildungsformen abgerundet.
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Literatur
vgl. Stille, 1998, S. 21ff.
vgl. Staehle, 1999, S. 776 ff.
Personal und Organisation) zur wesentlichen Erfolgsgröße eines Unternehmens wird (vgl. Barney 1991, Grant 1991 sowie zu Knyphausen-Aufseß 1995 ).
vgl. Pawlowsky, 1998, S. 13.
Weiß (1994) und Weiß (1997).
Grünewald/ Moraal (1996).
Aktuellere repräsentative Ergebnisse liegen zur Zeit nicht vor, was z.T. auf die lange Zeitspanne zwischen der Datenerhebung und der Auswertung bzw. Veröffentlichung der Ergebnisse zurückgeführt werden kann. So wurden die Ergebnisse der FORCE-Studie (Datenbasis 1993) erst 1996 in umfassender Form zu Verfügung gestellt.
vgl. Weiß, 1994, S. 63; Weiß, 1997, S. 8; 19.
vgl. Weiß, 1997, S. 19.
vgl. Peters, 1998, S. 210.
Zu den Ansätzen eines nutzungsoffenen Technikeinsatzes, vgl. Rock et al., 1990, S. 2961f.
vgl. Grünewald/ Moraal, 1996, S. 137.
Zum Begriff des „selbstgesteuerten Lernens“ und seinen jeweiligen Ausrichtungen in unterschiedlichen Teildisziplinen, vgl. Friedrich/Mandl 1997 und Konrad/Taub 1999.
vgl. Zimmer, 1997, S. 110.
Laut IW (1997) sind die auf alle Betriebe hochgerechneten Aufwendungen der privaten gewerblichen Wirtschaft seit 1992 um 2,6 Milliarden Mark gesunken.
Zu Transferproblemen und der situativen Anwendbarkeit von Lerninhalten siehe u.a. Faulstich, 1998, S. 193ff.
vgl. u.a. Kerres 1998; Schwarzer [Hrsg.) 1998; Euler 1998; Bruns/ Gajewski 1999; Zimmer 1997.
vgl. Zimmer, 1997, S. 111.
vgl. Bodendorf, 1990, S. 59.
vgl. Kling, 1993, S. 94.
vgl. Pawlowsky, 1998, S. 34.
vgl. Neumann, 1999, S. 558ff.
vgl. hierzu Neumann, 1999, S. 585; Dostal, 1995, S. 532/533; Rock et al. 1998, S. 45.
vgl. Erpenbeck, 1997, S. 313.
vgl. Bush, 1945, S. 101 ff.
vgl. Kuhlen, 1991, S. 67ff.
vgl. Glowalla/Häfele, 1997, S. 418.
vgl. Kuhlen, 1991, S. 180.
vgl. Spiro/ Jehng, 1990, S. 167.
vgl. Mandel/Schnotz, 1992, S. 74ff.
vgl. Schulmeister, 1997, S. 282.
vgl. Tergan, 1997, S. 132ff.
vgl. Mayes, 1992, S. 13.
vgl. Astleitner, 1997, S. 50.
vgl. Issing, 1997, S. 197.
vgl. Dansereau, 1988, S. 103ff.
vgl. Seitz 1993; Probst/ Buche) 1998.
vgl. hierzu Wiegand, 1996, S. 408.
vgl. Krey, 1999, S. 32.
vgl. Döring, 1997, S. 10ff.
vgl. Kolb, 1984, S. 311f.
vgl. Hartmann, 1999, S. 1 sowie zur Organisation von Wissen als dynamischem Interaktionsprozess in der Organisation, vgl. Krebs, 1998, S. 1801f.
Ellis et al., 1991, S. 40.
vgl. Schwabe/ Krcrnar, 1996, S. 210ff.
vgl. Briggs/ de Vreede, 1997, S. 113.
vgl. Briggs/ de Vreede, 1997, S. 108ff.; Schwabe/Krcmar, 1996, S. 211.
vgl. Schwabe, 1995, S. 329.
Briggs/ de Vreede, 1997, S. 108.
Eine Erklärung für diese Zurückhaltung ist die Annahme, dass die Teilnehmer nicht bereit sind, ihre Ideen mit dem Rest der Gruppe zu teilen, ohne sicher sein zu können, dass sie die entsprechende Anerkennung dafür bekommen (vgl. Briggs/de Vreede, 1997, S. 111).
vgl. Briggs/de Vreede, 1997, S. 108.
vgl. hierzu die Ausführungen zu Hypermedia-Systemen.
vgl. Hesse et al., 1997, S. 259.
vgl. Hilsz/ Turoff, 1985, S. 683.
vgl. Hesse et al., 1997, S. 254. M vgl. Hesse et al., 1997, S. 261ff.
vgl. Neidhardt, 1979, S. 651.
vgl. Krey, 1999, S. 31.
vgl. Fackiner, 1995, S. 11; Kailer, 1998, S. 12.
vgl. Faulstich, 1998, S. 211.
vgl. Faulstich, 1998, S. 210 sowie Weiß, 1994, S. 105.
vgl. CD-ROM der europäischen Kommission - DG XXII - zum BASE-Projekt, August 1998.
vgl. Treier, 1999, S. 78ff.
vgl. Multimedia-Honorarleitfaden, 1998, S. 7/8.
Eine empirische Studie des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswissenschaft und Organisation (FIAO) zu den Leistungs- und Kostenstrukturen von Multimedia-Produktionen errechnete z.B. deutlich niedrigere Durchschnittswerte (vgl. Hofmann 1998).
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Wagner, A. (2000). Lernen mit neuen Medien in Unternehmen. In: Witt, F.H. (eds) Unternehmung und Informationsgesellschaft. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92050-8_10
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