Zusammenfassung
Neben den unter 6.1 erläuterten Entwicklungen der Märkte und der Produkte, der Veränderung der Produktrahmenbedingungen und der Produktionsfaktoren in der IPO-Kette, steht auch die Entwicklung der Organisation und des Managements der Unternehmen in einer Wechselbeziehung zu den Entwicklungen im Rechnungswesen. Zum einen haben die Entwicklungen in den Unternehmen erhebliche Auswirkungen auf die Gestaltung des Rechnungswesens genommen. Zum anderen haben und werden die Entwicklungen des Rechnungswesens, verstärkt durch den Einsatz leistungsfähiger DV-Systeme, neue Managementansätze in den Unternehmen ermöglichen.
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References
Die Unterscheidung zwischen Unternehmen und Unternehmung soll hier nicht weiter betrachtet werden.
Vgl. Coase, R.H.: The Nature of the Firm, Economica; Vol. 4, in: Weise, P. et al: Neue Mikroökonomie, 3. Aufl., Heidelberg 1993, S. 215 ff.
Vgl. Weise, P. et al: a.a.O., S. 215 ff.
Vgl. Alchian, A.; Demsetz, H.: Production, Information Costs, and Economic Organization, American Economic Review, Vo. 62, 1972, S. 777–795, in: Weise, P. et al: a.a.O., S. 213 ff.
Vgl. Knight, F. H.: Risk, Uncertainty, and Profit, in: Weise, P. et al: a.a.O., S. 216 ff.
es soll hier nur im Singular von „dem Unternehmer“ gesprochen werden.
Darauf bauen u.a. die make-or-buy-und outsourcing-Überlegungen auf: ist es kostengünstiger Leistungen selbst zu erstellen oder diese vom Markt zu beziehen?
Vogt, C.: Interne Kunden-Lieferanten-Beziehungen, in: REFA (Hrsg.): Den Erfolg vereinbaren: Führen mit Zielvereinbarung. München/Wien 1995, S.37 ff.
Vgl. Frey, H.: Personalkostenmanagement. Wege zur Produktivitätssteigerung. München 1997, S. 32f.
Vgl. Bassen, A.; Koch, M; Wicheis, D.: Variable Entlohungssysteme in Deutschland. Eine empirische Studie, in: Finanzbetrieb, 2. Jg. 2000, Heft 1, S. 9–17
Je Chancen-Risiko-orientierter der Faktor Arbeit in einem Unternehmen tätig ist, je weniger kann von einer „Mitarbeit“ gesprochen werden. Hier muss von Unternehmern im Unternehmen als interne Geschäftspartner gesprochen werden.
Vgl. Clutterbuck, D.; Kernaghan, S.: Empowerment. So entfesseln Sie die Talente Ihrer Mitarbeiter, Landsberg/Lech 1997, S. 198ff.
Eine ausführliche Erläuterung dieser Systematik würde den Rahmen einer „Einführung in das moderne Rechnungswesen“ sprengen.
Scorecard = „Zählkarte“ zur Bewertung von harten Faktoren (hart facts = z. B. Gewinn, Produktivität usw.) und weichen Faktoren (soft facts = Fort-und Weiterbildungsstand, Kundenzufriedenheit usw.)
Vgl. Kaplan, R.S.; Norton, D.P.: Balanced Scorecard. Strategien erfolgreich umsetzen, Stuttgart 1997
Vgl. Weber, J.; Schäffer, U.: Balanced Scorecard & Controlling. Wiesbaden 1999
Ansätze zur freiwilligen Flexibilisierung der Personalkosten sollten, soweit diese in Unternehmen durch das Rechnungswesen abbildbar sind, nicht an bestehenden, „vollkasko-orientierten“ Gesetzen scheitern. Innovationen, die einen wirtschaftlichen Erfolg aller Beteiligten sichern können, sollten nicht an Gesetzen ausgerichtet werden, sondern Gesetze an den innovativen Entwicklungen der Wirtschaft.
Vgl. Wieselhuber, N.: Die lernende Organisation: Unternehmens-und Mitarbeiterpotentiale erfolgreich erschließen, in: Dr. Wieselhuber & Partner (Hrsg.): Handbuch der lernenden Organisation, Wiesbaden 1997
Englischer Schriftsteller, 26.06.1903-21.01.1950, bürgerlicher Name Eric Blair
Vgl. Hauer, G.: Ziele und Instrumente des betrieblichen Rechnungswesens in der Praxis, in: krp, Wiesbaden 1995, S. 212
Vgl. Dürand, D.; Kempkens, W.: Kleine Revolution, in: Wirtschaftswoche, 48. Jg., Nr. 16, S. 80–88
Eine höhere Produktivität des Faktors „Arbeit“ im Verhältnis zu anderen Länder, die einen Lohnnachteil wieder ausgleichen kann, soll hier nicht betrachtet werden
Vgl. Franz, K.P.; Kajüter, P.: Proaktives Kostenmanagement als Daueraufgabe, in: Franz/ Kajüter (Hrsg.): Kostenmanagement, Stuttgart 1997, S. 6 f.
Vgl. Franz. K.P.; Kajüter, P.: a.a.O., S. 8
Vgl. Franz. K.P.; Kajüter, P.: a.a.O., S. 16ff.
Vgl. Franz. K.P.; Kajüter, P.: a.a.O., S. 19ff.
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Walter, W.G. (2000). Management und Rechnungswesen. In: Einführung in die moderne Kostenrechnung. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92045-4_7
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Online ISBN: 978-3-322-92045-4
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