Zusammenfassung
Jeder Entscheidung liegt ein gegebener Informationsstand des Entscheidungsträgers zugrunde. In unseren bisherigen Überlegungen spielte dieser Informationsstand nur insofern eine Rolle, als er ausschlaggebend für die Fähigkeit des Entscheiders ist, das Entscheidungsproblem mit seinen einzelnen Komponenten (den Handlungsalternativen, Umweltzuständen und Eintrittswahrscheinlichkeiten für die Umweltzustände) zu formulieren. Es wurde bisher nicht explizit darüber nachgedacht, unter welchen Bedingungen es für die Entscheidung vorteilhaft ist, zusätzliche, das heißt über den gegebenen Informationsstand des Entscheidungsträgers hinausgehende Information einzuholen.
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Ergänzende und vertiefende Literatur
Zum Konzept des Informationswertkalküls siehe Laux (1998), S. 333–368, Schauenberg (1985a).
Beispiele und Probleme der praktischen Anwendung des Informationswertkalküls: Altrogge (1975), Drukarczyk (1974), Weiber/ Adler (1995), Zur Nieden (1972).
Die amerikanischen Wurzeln der Informationswerttheorie finden sich bei Marschak (1954b), Marschak (1964), Marschak (1974), Stigler (1961).
Zum Drei-Türen-Problem siehe Brachinger (1991), Hartung (1991) und insbesondere das spannende Buch vom „Denken in Wahrscheinlichkeiten“ (Von Randow (1998)).
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© 2000 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Meyer, R. (2000). Entscheidungen über die Beschaffung von Information. In: Entscheidungstheorie. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92044-7_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92044-7_6
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-22249-5
Online ISBN: 978-3-322-92044-7
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