Zusammenfassung
Die Zuverlässigkeit eines diagnostischen Verfahrens bezeichnet man im allgemeinen als „Reliabilität“. Ein diagnostisches Verfahren, das heute zu einem bestimmten Ergebnis führt und morgen zu einem anderen, ohne daß sich Situation oder Proband verändert haben, ist unzuverlässig. Lienert definiert Reliabilität folgendermaßen: „Unter der Reliabilität eines Tests versteht man den Grad der Genauigkeit, mit dem er ein bestimmtes Persönlichkeits- oder Verhaltensmerkmal mißt, gleichgültig, ob er dieses Merkmal auch zu messen beansprucht... . Ein Test wäre demnach vollkommen reliabel, wenn die mit seiner Hilfe erzielten Ergebnisse den Probanden genau, das heißt fehlerfrei beschreiben bzw. auf der Testskala lokalisieren“ (Lienert 1967, Seite 14 f.).
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© 1992 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Obermann, C. (1992). Das AC in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung. In: Assessment Center. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92033-1_4
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