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Möglichkeiten des Einsatzes von Devisenoptionen zu Kurssicherungszwecken

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Devisenoptionen zur Kurssicherung

Part of the book series: OIKOS · Studien zur Ökonomie ((SÖ,volume 33))

  • 48 Accesses

Zusammenfassung

In diesem Kapitel werden die Möglichkeiten dargestellt, die allgemein bei der Kurssicherung mit Devisenoptionen bestehen. In Anlehnung an die von Steuer1) getroffene Abgrenzung beziehen sich die Ausführungen allein auf die operative Kurssicherung, bei der auf der Grundlage der insgesamt verfügbaren Alternativen technisch konkrete Kurssicherungsstrategien mit Devisenoptionen formuliert werden.

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Literatur

  1. Abzugrenzen hiervon ist nach Steuer die strategische Kurssicherungsplanung, bei der der Aspekt der grundsätzlichen Auswahl der Kurssicherungsstrategie mit unterschiedlichen Kurssicherungsinstrumenten und die Umfeldsituation stärker im Vordergrund steht, vgl. J. Steuer, a.a.O., S. 16.

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  2. Siehe dazu weiter unten, S. 38 f.

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  3. Siehe zu dieser Zielsetzung oben, S. 10.

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  4. Vgl. dazu und dem folgenden auch die Ausführungen von J. Steuer, a.a.O., S. 227.

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  5. Siehe genaueres zu den Ausgestaltungsmöglichkeiten eines solchen Maßnahmenkataloges z.B. J. Steuer, a.a.O., S. 228 und o.V. (1990), a.a.O., S. 121 f.

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  6. Vgl. dazu auch T. Ebertz, a.a.O., S. 16.

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  7. Vgl. dazu auch die Ausführungen von R.C. Wentz, a.a.O., S. 38 f.

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  8. Mit dieser Definition wird also vorausgesetzt, daß bei Überschreiten des fristenkongruenten Devisenterminkurses ein Wettbewerbsvorteil erzielt wird. Dies erscheint sinnvoll vor dem Hintergrund, daß immer noch die Mehrzahl aller devisenkursrisikobehafteten Fremdwährungsbeträge mittels Devisenterminengagements oder ähnlichen kursfixierenden Geschäften abgesichert werden (nach Hinz 81,6%, vgl. H. Hinz, a.a.O., S. 17). Genau genommen müßte das Management das Kurssicherungsverhalten der Konkurrenz exakt kennen, um genau die Referenzmarke zu finden, die über Wettbewerbsvor- und -nachteile entscheidet Dies dürfte jedoch problematisch sein.

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  9. Siehe FN 11 auf dieser Seite.

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  10. Der Verfasser ist sich im klaren darüber, daß sowohl in der allgemeinen betriebswirtschaftlichen Literatur als auch in der Literatur zum Währungsrisikomanagement der Begriff “Risiko” allein sowohl zur Beschreibung negativerwie auch positiverAbweichungsmöglichkeiten dient, vgl. z.B. W. Karten, Die Unsicherheit des Risikobegriffes, in: Braess, P.; Farny, D.; Schmidt, R. (Hrsg.): Praxis und Theorie der der Versicherungsbetriebslehre, Festschrift für H.L. Müller-Lutz, Karlsruhe 1972, S. 147–169, hier S. 152;

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  11. H. Lipfert, Währungsrisiko-Management der Unternehmen, in: Datenverarbeitung, Steuer, Wirtschaft, Recht, 16. Jg. (1987), Heft 6 (Juni), S. 111–115, hier S. 111;

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  12. J.C. van Home, Financial management and policy, 5th Ed., Englewood Cliffs/N.J. 1980, S. 16. In dieser Arbeit wird jedoch aus zweierlei Gründen das Begriffspaar Risiko/Chance verwandt: Zum einen aufgrund der einfacheren (terminologischen) Darstellung und Argumentation, insbesondere aber auch deswegen, weil das Spezifikum der Devisenoption gerade die Wahrung der (Kurs-)Chance ist. Eine solche definitorische Abgrenzung findet sich auch des öfteren in der Literatur, die sich mit Währungsrisikomanagement auseinandersetzt,

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  13. vgl. z.B. W. Albrecht, a.a.O., S. 25;

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  14. R. Moser und E. Topritzhofer, Kurssicherungsgeschäfte, in: Wist, 6. Jg. (1977), Heft 10 (Okt.), S. 466–473, hier S. 415;

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  15. R. Wittgen, Währungsrisiko und Devisenkurssicherung, Frankfurt/Main 1975, S. 8;

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  16. H. Schmidt, a.a.O., Sp. 1532;

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  17. G. Eilenberger, Währungsrisiken, Währungsmanagement und Devisenkurssicherung, 2. Aufl., Frankfurt/Main 1986, S. 13 ff. Zu einer weiterführenden Diskussion des Risikobegriffes siehe auch J. Steuer, a.a.O., S. 21 f.

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  18. Der Terminus “Range forward” ist ein eingetragenes Warenzeichen von Salomon Brothers Inc., vgl. V. Gadkari und L. Khadjavi, Range forward contracts — A new tool for currency exposure, Hrsg: Salomon Brothers Inc., New York 1985, S. 1.

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  19. Die Strategie wird je nach Bank oder Autor auch anders bezeichnet, z.B. als “Fence” (vgl. B. Vosshenrich (1986), a.a.O., S. 458),

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  20. “Cylinder option”, “forward spread”, “range contract”, “fox collar” (vgl. W. Sutton, a.a.O., S. 86)

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  21. oder als “Bandbreitenoption” (vgl. M. Trischler, a.a.O., S. 26.). Unabhängig von der Terminologie ist immer dasselbe Prinzip gemeint.

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  22. Zu den Fallen, wenn zwei in the money- oder at the money-Optionen kombiniert werden, siehe S. 48, FN 41.

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  23. Vgl. H. Lipfert (1988a), a.a.O., S. 172; siehe auch Abb. 2–2 auf S. 46 dieser Arbeit.

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  24. Vgl. zu den verschiedenen Möglichkeiten von Handelsstrategien z.B. J.D. Koziol, A handbook for professional futures and options traders, New York 1987, S. 28 ff.;

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  25. Homblower Fischer (Hrsg.), Der Devisenhandel, Frankfurt 1986, S. 7 ff.;

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  26. U. Lingner, a.a.O., S. 41 ff.;

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  27. J. Welcker und J.W. Kloy (1988), a.a.O., S. 41 ff.;

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  28. L.G. McMillian, Options as a strategic investment: A comprehensive analysis of listed options strategies, 2nd. Ed., New York 1986, S. 31 ff;

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  29. G.L. Gastineau, The options manual, 3rd. Ed., New York u.a. 1988, S. 33 ff;

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  30. C. Smith, Option strategies: Profit-making techniques for stock, stock index, and commodity options, New York u.a. 1987, S. 45 ff. Viele der hier aufgeführten Autoren beschäftigen sich mit Aktienoptions-Strategien. Vom Prinzip her können diese Strategien jedoch analog mit Devisenoptionen angewandt werden.

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  31. Der dargelegte Sachverhalt sei am Beispiel eines sog. “Bull Put Price Spreads” verdeutlicht. Bei dieser Handelsstrategie wird in Erwartung steigender Kurse ein US-$-Put mit einem niedrigen Basispreis gekauft (niedrige Prämienausgabe) und ein US-$-Put mit einem höheren Basispreis verkauft (hohe Prämieneinnahme). Der Spekulant setzt darauf, daß bei steigenden Kursen beide Puts verfallen und ein Gewinn in Höhe der erhaltenen Nettoprämie entsteht Das Risiko ist für den Spekulanten auf die Differenz der beiden Basispreise abzüglich der erhaltenen Nettoprämie limitiert, vgl. U. Lingner, a.a.O., S. 42. Zur Kurssicherung ist diese Strategie untauglich: Zwar ergibt sich bei über den Basispreis des verkauften Put gestiegenen Kursen ein Zusatzgewinn in Höhe der erhaltenen Prämie (die Fremdwährungsforderung wird am Kassamarkt verkauft); sinkt der Kurs jedoch, so entsteht ein uniimitiertes Risiko durch die Stillhalterposition im verkauften Put. Dann nämlich würden dem Exporteur zusätzlich zu seiner Fremdwährungsforderung weitere US-$ angedient, die er nur zu schlechteren Kursen am Kassamarkt verkaufen kann und damit einen Spekulationsveriust erleidet. Vom Prinzip her haben alle anderen Optionshandelsstrategien, wenn sie zur Kurssicherung eingesetzt werden, ähnliche Konsequenzen.

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  32. In der “klassischen” Literatur wird in diesem Zusammenhang meist die Währungs-, Betragsund Zeitdimension genannt, vgl. R.C. Wentz, a.a.O., S. 264 ff. und

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  33. J. Steuer, a.a.O., S. 18 ff. Die Währungsdimension ist hier unerheblich, da nur der US-$-Raum betrachtet wird. Beim Kurssicherungsinstrument Devisenoption tritt allerdings noch die Dimension der Basispreis-Wahl hinzu; diese beeinflusst das Kurssicherungsergebnis ganz erheblich.

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  34. Siehe dazu explizit weiter unten, Abb. 2–1.

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  35. Vgl. R.C. Wentz, a.a.O., S. 268.

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  36. Zur Möglichkeit, solche offenen, risikobehafteten Positionen aktiv in Kursrisikostrategien zu implementieren vgl. o.V. (1990), a.a.O., S. 85 ff. und S. 156 ff.

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  37. Vgl. J. Steuer, a.a.O., S..19.

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  38. Ausnahme dazu bilden Optionen mit aufgeschobener Prämienzahlung, die von Banken unter Namen wie z.B. “Boston Option” angeboten werden, vgl. auch M. Beck, Devisenmanagement: Wechselkursrisiken aus operativer und strategischer Sicht, Wiesbaden 1989, S. 49 und die dort angegebenen Literaturstellen.

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  39. Vgl. H. Lipfert (1988a), a.a.O., S. 168;

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  40. J. Steuer, a.a.O., S. 148.

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  41. Femer zu berücksichtigen wären noch die Transaktionskosten; diese werden jedoch aus oben dargelegten Gründen (siehe S. 24) vernachlässigt

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  42. In diesem Beispiel beträgt der Eurogeldzinssatz für US~$ 8%, für DM 5%; es liegt also ein Deport vor. Zum Verfahren zur Berechnung des Terminkurses siehe H. Lipfert (1988a), a.a.O., S. 177 f.

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  43. Vgl. auch H. Hatje, a.a.O., S. 201.

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  44. Gelegentlich findet sich in der Literatur die Aussage, daß das Risiko allein durch die Höhe der Prämie determiniert ist, vgl. z.B. J. Steuer, a.a.O., S. 32; R. Moser und E. Topritzhofer (1986), a.a.O., S. 10. Diese Aussage ist so nur für den Fall reiner Spekulation mit Devisen-options-Pluspositionen haltbar, für den Fall der Kurssicherung jedoch gilt sie nur dann, wenn der Basispreis BPp genau dem fristenkongruenten Devisenterminkurs Ftentspricht, die Devisenoption also genau am Geld steht (denn dann ist der Term (Ft— BPp) in Gl. (2.3) gleich Null). In allen anderen Fällen steigt das Risikopotential, je weiter die Devisenoption aus dem Geld steht

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  45. Vgl. auch J. Steuer, a.a.O., S. 157.

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  46. Siehe zur Quantifizierung der Ratio Tab. 1–2 auf S. 27.

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  47. Vgl. auch R. Manthey, Währungsoptionen — ein Instrument des Devisenmanagements, in: Die Bank, o.Jg. (1986), Heft 7, S. 358–361, hier S. 359.

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  48. Siehe dazu auch die ausführliche Diskussion in: o.V. (1990), a.a.O., S. 77 ff. Hier wird gezeigt, daß eine ex ante-Kostenbetrachtung für Devisenoptionen nicht sinnvoll ist.

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  49. Vgl. auch H. Schmidt, a.a.O., Sp. 1533 ff.

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  50. Die Konstruktion eines Kurssicherungskanals ist ebenso mit dem Kauf und Verkauf zweier in the money-Optionen denkbar. Eine solche Konstellation ergäbe einen “inversen” Kurssicherungskanal, der hier von der weiteren Betrachtung ausgeschlossen wird. Siehe dazu die Anmerkungen weiter unten, S. 48, FN 41.

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  51. Unter dem Begriff “Range forward-Option” sollen mehrere, jedoch gleichartige Optionsstrategien subsumiert werden. Deshalb wird die Definition der Range forward-Option hier weiter als sonst üblich gefasst, bei der eine Range forward-Option als gleichzeitiger, fristen-und betragskongruenter Kauf einer Put- und Verkauf einer Call-Option verstanden wird, vgl. z.B. H. Lipfert (1988a), a.a.O., S. 172; B. Vosshenrich (1986), a.a.O., S. 458.

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  52. Dann nämlich wäre wieder eine ungedeckte, spekulative Position vorhanden, siehe oben, S. 38 f.

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  53. Vgl. H. Lipfert (1988a), a.a.O., S. 172; B. Vosshenrich (1986), a.a.O., S. 458. Aufgrund der Neuartigkeit des Finanzinstrumentes Devisenoption und der Kreativität der Banken ist die Terminologie für Optionsstrategien — wie bereits angesprochen (siehe S. 38, FN 12) — noch nicht einheitlich festgelegt Es finden sich nicht selten für dieselbe Strategie unterschiedliche Namen oder aber fiir unterschiedliche Strategien dieselben Namen. In der Terminologie von Salomon Brothers z.B. entspricht eine “Cylinder option” der hier definierten Range forward-Option, wohingegen unter dem Begriff der Range forward-Option eine Zero cost-Option verstanden wird, vgl. G. Warren, a.a.O., S. 258. 39) Vgl. U. Lingner, a.a.O., S. 41 und J.D. Koziol, a.a.O., S. 232.

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  54. Wird eine Range forward-Option durch den Kauf einer in the money-Put-Option und den Verkauf einer in the money-Call-Option generiert, so entsteht eine “invertierte” Range forward-Option: Ist zum Fälligkeitszeitpunkt <Rr Kassakurs niedriger als der Basispreis der verkauften Call-Option, so wird nur der Put ausgeübt; ist er höher als der Basispreis des gekauften Puts, so wird nur der Call ausgeübt Eine Sondersituation ergibt sich, wenn der Kassakurs zum Verfallstag zwischen den Basispreisen der beiden Optionen notiert Es werden dann beide ausgeübt, wobei die US-$ für die Bedienung der zweiten Option am Devi-senkassamarkt aufgenommen werden müssen. Da jedoch die zusätzliche Transaktion fristenkongruent durchgeführt wird, entsteht keine spekulative Position. Positiver Kurssicherungserfolg fallt bei der invertierten Range forward-Option damit bei sich abschwächendem US-$-Kursen, negativer bei steigenden US-$-Kursen an. Die Kurssicherungs-Ergebnisfunktion einer invertierten Range forward-Option verhält sich genau gegen den natürlichen Kursverlauf; sie ergibt sich durch Spiegelung der Funktion einer “normalen” Range forward-Option an der Abszisse. Die Bildung einer normalen und invertierten Range forward-Option kann nur durch eine ex ante klar formulierte Erwartungshaltung induziert sein; eine invertierte Range forward-Option wäre im Kurssicherungsmanagement sinnvollerweise nur dann einsetzbar, wenn der Exporteur aus fallenden Kursen positiven Kurssicherungserfolg ziehen möchte. Die Formulierung von Devisenoptions-Strategien aufgrund von Kurserwartungen ist (aus noch zu erörternden Gründen, siehe S. 75 ff.) nicht Gegenstand dieser Arbeit; die invertierte Range forward-Option wird deshalb im folgenden nicht weiter berücksichtigt.

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  55. Stehen beide Optionen genau am Geld (beide Basispreise entsprechen dem fristenkongruen-ten Devisenterminkurs), so ergibt sich eine sog. “synthetische” Shortposition; diese kommt einem Devisenterminverkauf gleich, siehe Kap. III.B.3. Da das Prinzip der Range forward-Option bei dieser Konstellation verloren geht, wird auch sie von der weiteren Betrachtung ausgeschlossen. Sinnvoll wäre die Bildung einer synthetischen Shortposition nur, wenn dadurch Vorteile gegenüber einem “normalen” Devisenterminverkauf erzielbar wären. Das ist jedoch nur dann möglich, wenn Marktineffizienzen an den Optionsmärkten anzutreffen wären oder aber die Kosten für die beiden Optionstransaktionen geringer als die für den Devisenterminverkauf wären. Beide Möglichkeiten dürften in der Mehrzahl aller Fälle nicht gegeben sein, vgl. auch J.S.K. Chang und L. Shanker, a.a.O., S. 289–305.

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  56. Diese Strategie stellt damit eine Mischstrategie aus Solo- und RFO-Strategie dar. Am OTC-Markt wird sie von Banken auch im “Paket” unter Namen wie z.B. “Participating forward contract” verkauft, vgl. G. Warren, a.a.O., S. 258.

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  57. Das gilt auch hier nur unter der Voraussetzung, daß alle Basispreise und Volumina verfügbar sind, vgl. die Anmerkungen auf S. 48, FN 40.

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  58. In Anlehnung an H. Lipfert (1988a), a.a.O., S. 142 und H. Lipfeit (1980), a.a.O., S. 536.

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  59. Vgl. auch H. Lipfert, Fallstudie zur Devisenkursrisikopolitik von Exportproduktionsunternehmen bei Groß-Ausschreibungen für Investitionsgüter in Fremdwährung, unveröffentl. Manuskript, Hamburg 1975, S. 58.

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  60. Dies gilt umso mehr, je näher die Option am Geld steht. Weiteres dazu siehe Kap. III.B.4.2., S. 101 ff.

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  61. Siehe FN 56 auf dieser Seite.

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  62. Siehe S. 55.

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  63. Vgl. dazu Abb. 2–6a auf S. 58.

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  64. Siehe Abschnitt D.U. dieses Kapitels.

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  65. Die zur Berechnung angesetzten Eurogeldzinssätze entsprechen den oben verwandten, siehe S. 52, FN 46.

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  66. Das ist auf die unterproportionale Steigerung des Zeitwertes pro Laufzeiteinheit zurückzuführen, siehe genaueres in Kap. III.B.4.2.

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  67. Zum Begriff und der Funktionsweise von Swaps vgl. H. Lipfert, Swapgeschäfte der Unternehmen: Der Swaphandel (I) + (II), in: Wisu, 11. Jg. (1982), Nr. 5 (Mai), S. 228–233 (Teil I); Nr. 6 (Juni), S. 282–287 (Teil II), hier S. 228 ff.

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  68. Zu den Begriffen Report und Deport siehe S. 13.

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  69. Siehe Abb. 2–9b.

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  70. Siehe S. 30.

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  71. Der Maßstab für die Ratio ist das jeweils im Revolvierungszeitpunkt gültige Kassakursniveau.

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  72. Siehe Kap. I.C.3.1.; vgl. auch R.S. Damerjan (1984), a.a.O., S. 78.

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  73. Siehe oben, Kap. I.C.3.1.

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  74. Siehe zu den Zielen bei der Kurssicherung S. 9 f.

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  75. Weiterhin wird der Kurssicherungserfolg durch die Höhe der Transaktionskosten bestimmt Pro Handlung im Zeitablauf, bei der Optionen ge-, ver- oder zurückgekauft werden, fallen jedesmal Transaktionskosten an. Wird die Zahl der Handlungen zu hoch, so akkumulieren sich die Transaktionskosten so stark, daß sie den potentiellen Nutzen eines situativ-dynamischen Eingriffs überkompensieren. Die Anzahl der Umschichtungen ist deshalb auf ein “vernünftiges” Maß zu reduzieren. Als “vernünftig” sollten dabei eine, höchstens zwei Umschichtungen pro Kurssicherungshorizont von 6–9 Monaten verstanden werden. Mit abnehmender Zahl der Umschichtungen tritt, gewissermaßen als Nebeneffekt, der Vorteil auf, daß die ohnehin schon hohe Komplexität beim Handling von Devisenoptionen nicht noch weiter erhöht wird (siehe dazu auch S. 78 f.).

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  76. Lipfert spricht in diesem Zusammenhang von unsicheren, aber aufgezwungenen Währungsprognosen, vgl. H. Lipfert (1987), a.a.O., S. 114.

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  77. Diese Zahl schließt Kassa-, Termin-, Swap- und Optionsgeschäfte ein, vgl. FED (Hrsg.), a.a.O., S. 2.

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  78. Stem schätzt diesen Anteil auf ungefähr 10%, vgl. R.L. Stern, (Dangerous) fun and games in the foreign exchange market, in: Forbes vom 22.8.1988, S. 15. Neben dem Kurssicherungsbedürfnis gibt Borchert weiterhin Zinsarbitrage, Spekulation und Wechselkurspflege (seitens der Zentralbanken) als Motive des Devisenhandels an,

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  79. vgl. M. Borchert, Bestimmungsgründe flexibler Wechselkurse, in: WiSt, 8. Jg. (1979), Heft 7 (Juli), S. 297–303, hier S. 297.

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  80. Vgl. H.E. Büschgen, Der US-$ — Szenario einer Weltwährung, in: Der Wirtschaftsdienst, 67. Jg. (1987), Nr. 1 (Jan.), S. 17–25, hier S. 19;

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  81. U. Viehöver, Devisenhandel: Die Dealer machen den Dollar-Kurs, in: Wirtschaftswoche, 42. Jg. (1988), Heft 3 (Jan.), S. 14–22.

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  82. Siehe S. 9 f.

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  83. H. Lipfert (1984), a.a.O., S. 2.

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  84. Stellvertretend aus der großen Auswahl seien hier genannt: H. Lipfert (1988a), a.a.O., S. 85–113 und S. 130 ff.; R.C. Wentz, a.a.O., S. 96–235; J. Steuer, a.a.O., S. 102–131; M.A. Jastorff, a.a.O., S. 138–170; H. Hatje, a.a.O., S. 61–99; V. Schneider, Kurzfristiges Wechselkursrisikomanagement, München 1983, S. 30–118;

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  85. R. Pastuszek, a.a.O., S. 119–144;

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  86. E.W. Heri, Zur Prognostizierbarkeit von Wechselkursänderungen, in: Zeitschrift für Wirtschaftsund Sozialwissenschaften, 104. Jg. (1984), Heft 4, S. 369–388;

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  89. E.W. Heri, Zur Prognostizierbarkeit von Wechselkursänderungen: Ein empirischer Vergleich verschiedener Prognosefunktionen, in: Zeitschrift für Wirtschaft und Sozialwissenschaften, 104. Jg. (1984), Heft 4, S. 369–388.

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  90. Im Rahmen dieser Veröffentlichungen werden oft individuelle Prognosen aufgestellt, vgl. z.B. N. Yamamura, Prospects of exchange rate changes for major currencies, in: The Oriental Economist, Vol. 48 (1980), No. 840 (Oct), S. 22–27. Der Autor stellt die (falsche) Prognose auf, daß der US-$ in den achtziger Jahren nicht über einen Kurs von DM 2,00/US-$ steigen wird.

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  95. Durch die Kaufkraftparitätentheorie wird eine Beziehung zwischen Devisenkurs und Preisen hergestellt. Danach entspricht in der absoluten Version der Devisenkurs dem Verhältnis des Preisniveaus zweier Länder und in der relativen Variante die Devisenkursveränderung den relativen Preisveränderungen in beiden Ländern, vgl. V. Schneider, a.a.O., S. 32 ff. oder E.M. Ciaassen, Der monetäre Ansatz der Wechselkursbestimmung: Kaufkraftparität, in: WiSt, 9. Jg. (1980), Heft 1, S. 1–5.

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  96. Vgl. H. Lipfert (1981), a.a.O., S. 122.

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  97. Dies erscheint allgemein anerkannt. Gleichlautende Aussagen finden sich bei H. Lipfert (1980), a.a.O., S. 531;

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  98. R. Wittgen, a.a.O., S. 39;

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  99. J. Steuer, a.a.O., S. 1;

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  110. So ist es nicht weiter verwunderlich, daß einige Unternehmen keine Prognosen mehr anstellen, vgl. E. Weiner, Firms gear up for long haul, in: American Banker, Vol 150 (1986), No. 5 (May), S. 17–20, hier S. 17 und S. 19.

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  111. W. Sutton, a.a.O., S. 81 f.

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© 1992 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

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Linkwitz, C. (1992). Möglichkeiten des Einsatzes von Devisenoptionen zu Kurssicherungszwecken. In: Devisenoptionen zur Kurssicherung. OIKOS · Studien zur Ökonomie, vol 33. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92015-7_3

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  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

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