Zusammenfassung
Die Bemessung erfolgt im Grenzzustand der Tragfähigkeit für den schwächsten möglichen Zustand, also für den gerissenen Querschnitt (Zustand II). Der statisch wirksame Querschnitt besteht dann aus einer Betondruckzone und der Bewehrung als Zugband. Die Querschnittswerte sind lastabhängig, weil sich die Höhe der Rißzone und damit die Lage der Spannungsnulllinie mit Laststeigerung verändern. Es wird von der üblichen Annahme der technischen Biegelehre ausgegangen, daß die Querschnitte eben bleiben. Dies bedingt eine lineare Dehnungsverteilung über die Querschnittshöhe, woraus sich unter Annahme starren Verbundes die Spannungen im Beton und im Stahl errechnen lassen.
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© 2000 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Bindseil, P. (2000). Bemessung bei überwiegender Biegung. In: Massivbau. Aus dem Programm Bauingenieurwesen. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91977-9_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91977-9_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-18813-9
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