Zusammenfassung
Man hört und liest es mittlerweile überall: Die Mathematik durchdringt alle Lebensbereiche und wirkt in Wissenschaft und Wirtschaft als Motor und Katalysator von Innovationen. Dennoch kann man die Frage stellen: Warum Mathematik studieren? Reicht es nicht aus, über ein begrenztes, rein anwendungsbezogenes, mathematisches Methodenwissen zu verfügen? Die folgenden Beiträge sind einerseits leidenschaftliche Plädoyers für die Mathematik und das Mathematikstudium und andererseits eindrucksvolle Demonstrationen der Omnipräsenz von Mathematik. Ihre Autoren und Interviewpartner: Mathematiker mit Leib und Seele, darunter Wissenschaftler, Manager und Lehrer, Professorinnen, eine Politikerin sowie Journahsten. Die Mühen und Freuden beim Erlernen des mathematischen Denkens sind Thema des ersten Beitrags. Von der Mathematik als „Organ der Erkenntnis“ und ihrem breiten Wirkungsspektrum handelt der zweite, von der Schönheit, Eleganz und Bedeutung mathematischer Beweise der darauf folgende Text. Der vierte Beitrag arbeitet die Unterschiede zwischen der Schulmathematik und den Inhalten und Methoden des Studienfaches Mathematik heraus.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
H. M. Enzensberger: Zugbrücke außer Betrieh—Die Mathematik im Jenseits der Kultur, A. K. Peters, Natick, Massachusetts 1998.
K. H. Hoffmann, W. Jäger, T. Lohmann und H. Schunck (Hrsg.): Mathematik: Schlüsseltechnologie für die Zukunft. Verhundprojekte zwischen Universität und Industrie, Springer-Verlag, Heidelberg 1997.
A. Beutelspacher: In „Mathe war ich immer schlecht Vieweg, Braunschweig/Wiesbaden, 3. Auflage 2001.
M. Aigner und G. Ziegler: Das BUCH der Beweise, Springer-Verlag, Heidelberg 2001.
S. Singh: Fermat’s Letzter Satz. Die abenteuerliche Geschichte eines mathematischen Rätsels, München 1999.
A. Beutelspacher: „Das ist o.B.d.A. trivial!”. Tipps und Tricks zur Formulierung mathematischer Gedanken, Vieweg, Braunschweig/Wiesbaden, 6. Auflage 2002.
Doxiadis: Uncle Petros and the Goldbach Conjecture, Faber & Faber, London 2000.
Literatur
R. K. Ahuja, Th. L. Magnanati und J. B. Oriln: Network Flows: Theory Algorithms and Applications, Prentice Hall, 1993.
M. Aigner: Diskrete Mathematik. Vieweg, Braunschweig/Wiesbaden, 4. Auflage 2001.
W. J. Cook, W. H. Cunningham, W. R. Pulley-Blank und A. Schrijver: Combinatorial Optimization. Wiley-Interscience Series in Discrete Mathematics and Optimization. John Wiley & Sons, New York, Chichester, 2. Auflage 1998.
M. Grötschel und M. Padberg: Die optimierte Odyssee. Spektrum der Wissenschaft Digest, 2:32–41,1999.
G. Pólya: Vom Lösen mathematischer Aufgaben. Einsichten und Entdeckung, Lernen und Lehren. Band, Band 20 der Reihe Wissenschaft und Kultur. Birkhäuser Verlag, Basel, Boston, 2. Auflage 1979.
G. Pólya: Vom Lösen mathematischer Aufgaben. Einsichten und Entdeckung, Lernen und Lehren. Band II, Band 21 der Reihe Wissenschaft und Kultur. Birkhäuser Verlag, Basel, Boston, 2. Auflage 1983.
Quellen
E. Schwarz, H. Stößner, Diplom-Mathematiker/Diplom-Mathematikerin, Blätter zur Berufskunde 3–1A 01, Hrsg. Bundesanstalt für Arbeit, 2. Auflage 1993, 3. Auflage überarbeitet von Ina Kersten 1999.
W. Henniger, Mathematikerinnen und Mathematiker, Arbeitsmarkt-Information für qualifizierte Fach- und Führungskräfte, Hrsg.: Zentralstelle für Arbeitsvermittlung der Bundesanstalt für Arbeit, September 1999.
B. Westerholt: Frauen können führen, Beltz, 1998.
B. Schlüter-Kiske: Rhetorik für Frauen, MVG, 1998.
Förderung von Frauen im Bereich der Wissenschaft, BLK-Bericht, Heft 53 (Ergänzung im Juli 1997), Heft 68 Frauen in Führungspositionen, Juni 1998.
T. Bahne und G. Törner: Fakten, Fakten, Fakten - Mathematikstudentenzahlen, Mitteilungen der Deutschen Mathematiker-Vereinigung (DMV) 1999, Heft 2, S. 22–27.
G. Törner: Zunahme der Mathematikanfängerzahlen, Mitteilungen der DMV 2002, Heft 1, S. 57.
Man Vergleiche auch
A. Eagly, S. Karu, and M. Makhijani: Gender and the effectivness of leaders: A meta-analysis. Psychological Bulletin, 1995, S. 117,125–145.
A. E. Abele, H. Neunzert, R. Tobies und J. Krüsken: Frauen und Männer in der Mathematik—früher und heute, DMV-Mitteilungen 2–2001, S. 8–16.
Rights and permissions
Copyright information
© 2003 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Dueck, G. et al. (2003). Warum Mathematik studieren?. In: Vieweg Berufs- und Karriere-Planer 2003: Mathematik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91946-5_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91946-5_1
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-13157-9
Online ISBN: 978-3-322-91946-5
eBook Packages: Springer Book Archive