Zusammenfassung
Jede Grammatik besteht aus verschiedenen Teilsystemen, die miteinander interagieren. In GB werden die folgenden vier Repräsentationsebenen angenommen (GB, S. 5): (1) (i) Lexikon (ii) Syntax (a) kategoriale Komponente (b) transformationelle Komponente (iii) PF-Komponente (iv) LF-Komponente Was hier „Syntax“ genannt wird, wird noch einmal unterteilt in die Ebenen der D-Struktur („deep structure“) und der S-Struktur („surface structure“), die untereinander durch die transformationelle Komponente verbunden sind, z.B. die Regel ‚Bewege-α‘, von der noch ausführlich zu reden sein wird. Die S-Struktur wird einerseits durch phonologische Regeln in die phonetische Form (= PF) übergeführt, andererseits durch Konstruktionsregeln („construal“) in die sogenannte logische Form (= LF), welche den Input für die eigentliche Semantik bildet.
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© 1988 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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von Stechow, A., Sternefeld, W. (1988). Architektur der Grammatik. In: Bausteine syntaktischen Wissens. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91923-6_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91923-6_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-11889-5
Online ISBN: 978-3-322-91923-6
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