Zusammenfassung
Auf die Bedeutung der Verschiebungsansätze wurde in den vorausgegangenen Betrachtungen zur Methode schon hingewiesen. Vor diesem Hintergrund stellt sich einem Anwender somit die Frage, nach welchen Regeln erfüllende Ansätze zu bilden sind. Im wesentlichen müssen Verschiebungsansätze die folgenden drei Bedingungen /6.1/ erfüllen:
-
1.
Die Ansatzfunktion darf keine Verzerrungen oder Spannungen hervorrufen, wenn ein Element nur Starrkörperbewegungen vollführt.
-
2.
Die Ansatzfunktion muß stetig sein. Stetigkeit ist im Inneren und auf dem Rand zu verlangen, falls das Element mit einem Element desselben Typs oder mit Elementen desselben Ansatztyps in Berührung kommt. und
-
3.
Die Ansatzfunktion soll zumindest Konstantglieder enthalten, damit auch ein konstanter Verzerrungs- und Spannungszustand dargestellt werden kann.
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© 2000 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Klein, B. (2000). Wahl der Ansatzfunktionen. In: FEM. Aus dem Programm Konstruktion. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91910-6_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91910-6_6
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-35125-0
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