Zusammenfassung
In der Übertragungstechnik interessieren uns Nichtlinearitäten in den Schaltungen vor allem als störende, wenn auch prinzipiell unvermeidliche Begleiterscheinungen. Sie treten dadurch auf, daß einige Bauelemente wie Spulen und Übertrager stets eine gewisse Nicht-linearität aufweisen. Auch Widerstände und Kondensatoren sind nie perfekt linear, wenn auch deren Nichtlinearität meist so gering ist, daß sie keinerlei Rolle spielt. Eine wichtige Ursache für das Auftreten von Nichtlinearitäten sind die aktiven Bauelemente wie Transistoren und Röhren. Diese sind im Prinzip sehr wesentlich nichtlinear. Sie werden jedoch in Übertragungsschaltungen — wie z.B. in Verstärkern — stets durch Einstellen eines geeigneten Arbeitspunktes linearisiert. Es verbleibt dann in der Praxis trotzdem eine mehr oder weniger große Nichtlinearität, die man gegebenenfalls durch weitere Kunstgriffe wie Verwendung von Gegenkopplung verringern kann.
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© 1990 B. G. Teubner, Stuttgart
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Fettweis, A. (1990). Nichtlineare Systeme. In: Elemente nachrichtentechnischer Systeme. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91862-8_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91862-8_11
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-519-06131-1
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