Zusammenfassung
In Physik und Technik versucht man, die Natur in ihren Eigenschaften, Erscheinungen, Zuständen usw., d.h. in ihren Merkmalen, zu beschreiben. Um ein rationelles Arbeiten zu ermöglichen, hat man feste Begriffe für charakteristische Merkmale definiert, die eine mühelose, eindeutige Verständigung auch im mathematischen Sinne ermöglichen. Die zu beobachtenden Merkmale können grundsätzlich in zwei verschiedene Arten unterteilt werden:
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1)
Meßbare Merkmale sind Eigenschaften, Erscheinungen, Zustände usw., die man nicht nur qualitativ, sondern auch quantitativ beschreiben kann. Z.B. ist das Merkmal des Körperlichen der Raum, dem bereits in der Bezeichnung die Meßbarkeit anhaftet, da man von einem doppelt so großen Raum sprechen kann.
-
2)
Nicht meßbare Merkmale sind Eigenschaften, Erscheinungen, Zustände usw., mit denen sich nur qualitative Aussagen verbinden. Z.B. vermittelt das Merkmal “bunt” wohl einen bestimmten subjektiven Eindruck, der aber nicht meßbar ist. Dieses kommt auch hier bereits in der Bezeichnung zum Ausdruck, da man nicht von doppelt so bunt sprechen kann.
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© 1982 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Frohne, H. (1982). Physikalische Größen und Gleichungen. In: Einführung in die Elektrotechnik. Teubner Studienskripten Elektrotechnik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91788-1_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91788-1_1
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-322-91788-1
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