Skip to main content

Einleitung

  • Chapter
  • 17 Accesses

Zusammenfassung

Strategisches Marketing findet spätestens seit den 70er Jahren in Theorie und Praxis eine wachsende Aufmerksamkeit. Nach einer Phase wirtschaftlichen Wachstums in den Nachkriegsjahren entstand in der Folge erster Sättigungserscheinungen das Bewußtsein für die Abhängigkeit der Unternehmen von ihrer marktlichen Umwelt. Mit der Notwendigkeit der Adaption an die restriktive Marktentwicklung mußten spezielle marktgerechte Strategien entwickelt werden, mit denen Unternehmen langfristig überleben konnten. Die Dominanz des marketing-strategischen Denkens, auch im Rahmen der Theorieentwicklung, kann als Resultat eines situativen Engpaßdenkens im Sinne des Gutenberg’schen Engpaßgesetzes bezüglich der Marktchancenentwicklung gedeutet werden (Hansen, Brune 1990, S. 549).

This is a preview of subscription content, log in via an institution.

Buying options

Chapter
USD   29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD   49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD   59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Learn about institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Vgl. hierzu z.B. Beyering (1987, S. 218 ff.); Blickhäuser, Gries (1989, S. 5 ff.); Boston Consulting Group (1990, S. J 12 f.).

    Google Scholar 

  2. Hielten 1984 noch 45 % der Bundesbürger den Preis für das wichtigste Kriterium beim Kauf einer Ware, waren es 1987 nur noch weniger als 19 % (Behrens 1990, S. 56). Gerade bei high involvement-Produkten wird nicht nur ein größerer Beschaffungsaufwand in Kauf genommen, sondern das Einkaufserlebnis selbst gewinnt für den Konsumenten u.U. einen Unterhal-tungs- oder Freizeitwert und verschmilzt mit den wahrgenommenen Produkteigenschaften.

    Google Scholar 

  3. Der Begriff “klassenlos” verschönt die tatsächlichen Verhältnisse. Es soll an dieser Stelle ausdrücklich auf die Polarisierung der Lebensverhältnisse in unserer Gesellschaft hingewiesen werden. Nach einer GfK-Studie wächst der Anteil von Arbeitslosen, Sozialhilfeempfängera und Rentnern mit einem Einkommen von unter 1000 DM pro Monat. Derzeit liegt er im Gebiet der bisherigen Bundesrepublik bei rund 20 % (Behrens 1990, S. 56).

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1991 Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Brune, G. (1991). Einleitung. In: Culture Encounter and komplementäres Marketing. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91782-9_1

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91782-9_1

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag

  • Print ISBN: 978-3-8244-0090-4

  • Online ISBN: 978-3-322-91782-9

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics