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Die vertikalen Zielkomplementaritäts- und Zielkonkurrenzbeziehungen in der produkt- bzw. kundenorientierten Divisionalisierungskonzeption

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Deckungsbeitragsrechnung in Filialbankorganisationen

Part of the book series: Schriftenreihe des Instituts für Kredit- und Finanzwirtschaft ((KREFI,volume 2))

  • 21 Accesses

Zusammenfassung

Auf Seite 36 ff. dieser Arbeit wurde die durchzuführende Untersuchung in zwei Blöcken angekündigt. In diesem Kapitel sollen im ersten Schritt durch die Analyse der vertikalen Zielbeziehungen, die bei der Ableitung eines Unterziels aus einem Oberziel entstehen, die folgenden Fragen beantwortet werden:

  1. (1)

    Wenn davon ausgegangen werden muß, daß die Bewertung des innerbetrieblichen Leistungsaustauschs mit richtigen, d. h. optimalen Lenkpreisen nicht gelingt (1), so liegt es nahe zu prüfen, ob auch ohne solche Verrechnungen die Verantwortungsbereiche als Profit Centers geführt werden können und in welchem Modellbanktyp die noch zu diskutierenden Voraussetzungen hierfür eher erfüllt sind.

  2. (2)

    In Verantwortungsbereichen, in denen diese Voraussetzungen nicht gegeben sind, ist die Vorgabe auch von solchen Subzielen zu erwägen, die nicht der Divisionalisierungskonzeption entsprechen. Das Ergebnis wäre die Führung durch Management by Objectives ohne Gewinnvorgaben (2). Die Darstellung derartiger Zielvorgaben dient gleichzeitig der Diskussion des Zusammenhangs zwischen der Zielvorgabendefinition und den Verantwortungsrechnungen, durch deren Inhalt der Grad der Entscheidungsdelegation bestimmt wird (3).

  3. (3)

    Abschließend wird untersucht, wie die Qualität der vertikalen Zielbeziehungen in den Modellbanktypen in unterschiedlicher Weise vom jeweiligen Zielerreichungsgrad im Organisationsziel und in den Divisionszielen abhängig ist.

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Literatur

  1. M. Bischoff (Zielsysteme), S. 137 f. Bischoff bezieht sich ebenda auf eine unveröffentlichte Studie der MS-Personalmarketing, Frankfurt 1972, in der für leitende Angestellte in der BRD eine durchschnittliche Unternehmenszugehörigkeit von 8 bis 10 Jahren ermittelt wurde.

    Google Scholar 

  2. Vgl. W. H. Engelhardt (Qualitätspolitik), Sp. 1802.

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  3. Vgl. W. H. Engelhardt (Qualitätspolitik), Sp. 1806.

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© 1977 Dr. Th. Gabler-Verlag · Wiesbaden

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Riedesser, A. (1977). Die vertikalen Zielkomplementaritäts- und Zielkonkurrenzbeziehungen in der produkt- bzw. kundenorientierten Divisionalisierungskonzeption. In: Deckungsbeitragsrechnung in Filialbankorganisationen. Schriftenreihe des Instituts für Kredit- und Finanzwirtschaft, vol 2. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91737-9_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91737-9_3

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-409-43051-7

  • Online ISBN: 978-3-322-91737-9

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