Zusammenfassung
Der im folgenden dargestellte Modellansatz einer praxis-orientierten Unternehmensbewertungstheorie (1) soll eine operable Konvention zur Unternehmensbewertung darstellen. Es gilt die implizite Zielsetzung, eine Toleranzschwelle der durch die Komplexitätsreduktion bedingten Abstraktionsfehler nicht überschreiten zu wollen. Gleichzeitig vermittelt der Ansatz in groben Zügen Anleitung zur Gewinnung der für die praktische Anwendung des Modells notwendigen Prognosedaten (2).
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Vgl. Moxter, Adolf, Grundsätze ordnungsmäßiger Unternehmensbewertung, a.a.O., S. 125 – 196.
Der Gedanke der Operationalität stellt die Unternehmensbewertungstheorie vor die beiden Aufgaben, Verfahrenshilfen zur erleichterten Prognosegewinnung und einfach zu handhabende Bewertungsregeln zu vermitteln. Vgl. dazu auch Ballwieser, Wolfgang, Möglichkeiten zur Komplexitätsreduktion bei einer prognose-orientierten Unternehmensbewertung, a.a.O., hier: S. 50.
Vgl. Moxter, Adolf, Grundsätze ordnungsmäßiger Unternehmensbewertung, a.a.O., S. 126.
Vgl. z.B. Moxter, Adolf, Grundsätze ordnungsmäßiger Uhternehmensbewertung, a.a.O., S. 130.
Vgl. z.B. Schmalenbach, Eugen, Dynamische Bilanz, 6. Aufl., Leipzig 1933, S. 101
Rieger, Wilhelm, Schmalenbachs Dynamische Bilanz. Eine kritische Untersuchung, Stuttgart 1936, unwesentlich verändert neu erschienen, Stuttgart und Köln 1954, S. 39
Hax, Herbert, Der Bilanzgewinn als Erfolgsmaßstab, in: ZfB, 34. Jg. (1964), S. 642 – 651, hier: S. 645 – 650
Honko, Jaakko, Über einige Probleme bei der Ermittlung des Jahresgewinns, in: ZfB, 35. Jg.(1965), S. 611 – 642, hier: S. 618
Münstermann, Hans, Dynamische Bilanz: Grundlagen, Weiterentwicklung und Bedeutung in der neuesten Bilanzdiskussion, in: ZfB, 18. Jg. (1966), S. 512 – 531, hier: S. 522
Moxter, Adolf, Die Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung und der Stand der Bilanztheorie, in: ZfbF, 18. Jg. (1966), S. 28 – 59, hier: insb. S. 58; ders., Bilanzlehre, 2. Aufl., Wiesbaden 1976, S. 251 – 252
Leffson, Ulrich, Wesen und Aussagefähigkeit des Jahresabschlusses, in: ZfbF, 18. Jg.(1966), S. 375 – 390, hier: S. 383 – 390.
Vgl. z.B. Baetge, Jörg, Möglichkeiten der Objektivierung des Jahreserfolges, Düsseldorf 1970, S. 15 – 29
Moxter, Adolf, Bilanzlehre, 2. Aufl., Wiesbaden 1976, S. 255 – 258; ders., Aktivierungsgrenzen bei “immateriellen Anlagewerten”, in: BB, 33. Jg.(1978), S. 821 – 825, hier: S. 823 – 824.
Zu den handelrechtlichen Bilanzierungszielen vgl. z.B. Le Coutre, Walter, Grundzüge der Bilanzkunde, Teil 1, 4. Aufl., Wolfenbüttel 1949, S. 25
Heinen, Edmund, Handelsbilanzen, 5. Aufl., Wiesbaden 1969, S. 16–26
Stützel, Wolfgang, Bemerkungen zur Bilanztheorie, in: ZfB, 37. Jg. (1967), S. 314 – 340, hier: S. 321 f.
Moxter, Adolf, Bilanzlehre, a.a.O., S. 25 – 27, 51 – 59. Zu den steuerlichen Bilanzierungszielen vgl. z.B. Jacobs, Otto H(elmut), Das Bilanzierungsproblem in der Ertragssteuerbilanz, Stuttgart 1971, S. 16 – 29
Saelzle, Rainer, Steuerbilanz ziele und Maßgeblichkeitsprinzip, in: AG, 22. Jg. (1977), S. 181 – 189, hier: S. 183 – 184
Schneider, Dieter, Steuerbilanzen, Wiesbaden 1978, S.13–33.
Diese Orientierung ist allerdings nicht durchgängig und wird durch das Imparitätsprinzip durchbrochen. Aber auch dort, wo Ansatz und Bewertung ein Vorgriff auf zukünftige Ereignisse darstellen, gilt die einwertige Fixierung.
Vgl. z.B. Moxter, Adolf, Bilanzlehre, a.a.O., S. 246 – 258
Vgl. Moxter, Adolf, Grundsätze ordnungsmäßiger Uhternehmens-bewertung, a.a.O., S. 130. Bereits Mellerowicz hat den Anspruch der Unternehmensbewertung, der Ertragswertermittlung für die Zukunft repräsentative Gewinne zugrunde zu legen, gesehen, ohne allerdings seine Aussagen weiter zu konkretisieren: “Da es bei der Bestimmung des Gewinnbegriffs zum Zwecke der Bewertung der Unternehmung als Ganzes in erster Linie auf die Feststellung ankommt, inwieweit der Gewinn der vergangenen Perioden eine Chance hat, auch in Zukunft erzielt zu werden, tritt somit eindeutig der Gesichtspunkt der periodischen Vergleichbarkeit für die Gewinnermittlung in den Vordergrund.” (Mellerowicz, Konrad, Der Wert der Unternehmung als Ganzes, a.a.O., S. 54).
Vgl. Moxter, Adolf, Grundsätze ordnungsmäßiger Unternehmensbewertung, a.a.O., S. 131.
Vgl. ders., a.a.O., S. 132.
Vgl. Moxter, Adolf, Grundsätze ordnungsmäßiger Unternehmensbewertung, a.a.O, S. 133 – 134 und die hier angeführten Beispiele.
Es handelt sich hierbei vornehmlich um solche Positionen, bei denen die Aufwands- und Ertrags Zurechnung und der tatsächliche Zeitpunkt der Zahlung erheblich auseinanderfallen (z.B. Abschreibungen und Investitionsausgaben; Rückstellungen und die entsprechenden Zahlungen) oder die in unmittelbarem Zusammenhang mit der Unternehmensfinanzierung stehen (Zinsen).
In einem Ansatz zukünftiger Durchschnittsentnahmen als “ewige Rente” ist die Liquiditätsrestriktion implizit enthalten. Die Liquiditätskontrolle müßte allerdinqs unter Gegenüberstellung effektiver Zahlungsströme erfolgen und kann nicht mit einer Plan-Gewinn- und Verlustrechnung, in die bereits “periodisierte Zahlungen” eingehen, durchgeführt werden.
Vgl. Moxter, Adolf, Grundsätze ordnungsmäßiger Unternehmensbewertung, a.a.O., S. 134 – 137.
Vgl. ders., a.a.O., S. 159.
Vgl. ders., a.a.O., S. 135.
Vgl. ders., a.a.O., S. 136.
Der “nachhaltige Gewinn” stellt die Unternehmensertrags-konzeption der älteren Literatur dar (vgl. Moxter, Adolf, Grundsätze ordnungsmäßiger Unternehmensbewertung, a.a.O., S. 154 – 157 und die dort zitierte Literatur). Sie kann heute als überwunden gelten (vgl. z.B. Engels, Wolfram, Betriebswirtschaftliche Bewertungslehre im Licht der Entscheidungstheorie, a.a.O., S. 111 – 142; Jaensch, Günter, Wert und Preis der ganzen Unternehmung, Köln und Opladen 1966, S. 64 – 66; Reuter, Axel, Die Berücksichtigung des Risikos bei der Bewertung von Unternehmen, a.a.O., S. 265 – 270). In der Praxis der Unternehmensbewertung wird sie allerdings noch vielfach verwendet (vgl. z.B. Union Europeene des Experts Comptable Economique et Financiers (UEC), Vorgehensweise von Wirtschaftprüfern bei der Bewertung ganzer Unternehmen, Entwurf einer Empfehlung (Nr. 11), in: WPg, 30. Jg.(1977), S. 679 – 682, hier: S. 680
Dörner, Wolfgang, Die Unternehmensbewertung, in: Wirtschaftsprüfer-Handbuch 1977, hrsg. vom Institut der Wirtschaftsprüfer, Düsseldorf 1977, S. 1131 – 1232, hier: S. 1168 – 1205; ders., Die neue UEC-Methode der Unternehmensbewertung — Bemerkungen zum Entwurf einer Empfehlung Nr. 11 in: WPg, 30. Jg. (1977), S. 657 – 663, hier: S. 660.
Vgl. Moxter, Adolf, Grundsätze ordnungsmäßiger Unternehmensbewertung, a.a.O., S. 137 – 153.
Die Bedeutung der sachgerechten Erfassung der Mehrwertigkeit der Entnahmeerwartungen ergibt sich somit aus dem Bewertungskonzept.
Das geschieht unter der Prämisse, daß man die Bedeutung der zeitlichen Struktur der Zahlungsreihen bei der Durchschnittsbildung der Entnahmeerwartungen ausreichend berücksichtigt hat.
Man denke beispielsweise an einen Markt, an dem “Unternehmen” überwiegend unter Synergieaspekten gehandelt werden. Hier werden für einen “Marktfremden” die Entnahmeerwartungen solcher Investitionsalternativen anders aussehen als für viele Marktteilnehmer, so daß der Marktpreis unter anderen als den “bewertungsadäquaten” Grundlagen zustandekommt.
Diese Bedingung ergibt sich aus der Konzeption des Unternehmenswertes als subjektbezogener Grenzpreis. Auch wenn ein “Marktpreis” für Unternehmen mit adäquater Unsicherheitsstruktur bekannt ist, liegt es letztendlich immer noch im Präferenzbereich des Bewertungssubjektes, diesen Markt zu akzeptieren (oder beispielsweise auf einen anderen “Markt” auszuweichen). Akzeptiert das Bewertungssubjekt den relevanten Unternehmens “markt” allerdings nicht, so steht es vor dem Problem, bei der Alternativenbewertung von einem “Fixpunkt” (z.B. “Markt” für sichere Anlagen) ausgehen zu müssen (Bewertungsalternative (b)).
Vgl. z.B. Moxter, Adolf, Grundsätze ordnungsmäßiger Unternehmensbewertung, a.a.O., S. 183 – 187; Ballwieser, Wolfgang, Die Wahl des Kalkulations Zinsfußes bei der Unternehmensbewertung unter Berücksichtigung von Risiko und Geldentwertung, in: BFuP, 33. Jg.(1981), S. 97 – 114, hier: S. 99 – 105.
Zum Begriff des Sicherheitsäquivalents vgl. z.B. Lutz, Friedrich; Lutz, Vera, The Theory of Investment of the Firm, Princeton, N.J. 1951, S. 188 – 192
Robichek, Alexander A.; Myers, Stewart C., Optimal Financing Decisions, Englewcod Cliffs, N.J. 1965, S. 80 – 83.
Vgl. z.B. Busse von Colbe, Walther, Der Zukunftserfolg, Wiesbaden 1957, S. 115; Engels, Wolfram, Betriebswirtschaftliche Bewertungslehre im Licht der Entscheidungstheorie, a.a.O., S. 152 – 157.
Vgl. Moxter, Adolf, Grundsätze ordnunqsmäßiger Unternehmensbewertung, a.a.O., S. 196.
So überwiegen in den aktienrechtlichen Bilanzierungsgrundsätzen der Gesichtspunkt der Ausschüttungssperre als Kompensation der Haftungsbeschränkung und in den steuerlichen Bilanzierungsvorschriften der Gesichtspunkt der Normierung und Objektivierung als Folge des Grundsatzes der Gleichmäßigkeit der Besteuerung. (Vgl. dazu S. 17 und 18 dieser Arbeit).
Zu dem Problemkreis der Aussagegrenzen einkommensapproximativer Periodengewinnermittlung vgl. Moxter, Adolf, Bilanzlehre a.a.O., S. 213 – 263.
Vgl. Moxter, Adolf, Bilanzlehre, a.a.O., S. 362 – 363.
Zur Diskussion der Selbstfinanzierung in der Literatur vgl. z.B. Prion/Willi, Selbstfinanzierung der Unternehmungen, Berlin 1931
Hax, Karl, Möglichkeiten und Grenzen der Selbstfinanzierung, in: Die Kapitalausstattung der Unternehmung, Düsseldorf 1952
Hasenack, Wilhelm, Der Begriff der Selbstfinanzierung als Ursache gefährlicher Mißverständnisse, in: BFuP, 10. Jg. (1958), S. 673 – 677
Fettel, Johannes, Die Selbstfinanzierung der Unternehmung, in: ZfB, 32. Jg.(1963), S. 553 – 559
Moxter, Adolf, Die Bestimmung des optimalen Selbstfinanzierungsgrades unter privatwirtschaftlichem Aspekt, in: Der Betrieb in der Unternehmung, Festschrift für Wilhelm Rieger, Stuttgart 1963, S. 300 – 317
Schneider, Dieter, Ausschüttungsfähiger Gewinn und das Minimum an Selbstfinanzierung, in: ZfbF, 20. Jg. (1968), S. 1 – 29
Buchner, Robert, Anmerkungen zum Fisher-Hirshleifer-Ansatz zur simultanen Bestimmung von Gewinnausschüttungs-, Finanzierungs- und Investitionsentscheidungen, in: ZfbF, 20. Jg. (1968), S. 30 – 47.
Mit solchen nichtuniformen, allerdings einwertigen Entnahmeerwartungen rechnet z.B. Maul, Karl-Heinz, Unternehmensbewertung auf der Basis von Nettoausschüttungen, in: WPg, 26. Jg. (1973), S. 57 – 63.
Dabei wird in der Realität nicht mit einem ständigen Ertragswachstum zu rechnen sein, vielmehr wird man eine Sättigungsgrenze solcher ökonomischer Wachstumsprozesse annehmen können. Vgl. Maul, Karl-Heinz, Unternehmensbewertung auf der Basis von Nettoausschüttungen, a.a.O., S. 61; Bretzke, Wolf-Rüdiger, Das Prognoseproblem bei der Unternehmensbewertung, a.a.O., S. 147 – 154.
Da bei Wachstumsunternehmen die ertragmäßigen Chancen und Risiken in einer ferneren Zukunft gelegen sind, ist anzunehmen, daß diese zeitliche Distanz zum Bewertungszeitpunkt im Rahmen der Unsicherheitspräferenzen am Markt zu einer unterschiedlichen “Bewertung” solcher Unternehmenskategorien gegenüber Nicht-Wachstumsunternehmen führt.
Zur Diskussion der “Substanzerhaltung” im Rahmen der bilanziellen Gewinnermittlung vgl. z.B. Hax, Karl, Bilanzgewinn und Geldwertschwankungen, in: ZfhF, NF, 3. Jg.(1951), S. 433 – 460; ders., Die Substanzerhaltung der Betriebe, Köln und Opladen 1957
Hohmann, Friedrich, Überschußfinanzierung — Ein Beitrag zum Problem der Selbstfinanzierung, Diss. Göttingen 1947, S. 38
Schneider, Dieter, Bilanzgewinn und ökonomische Theorie, in: ZfhF, NF, 15. Jg. (1963), S. 457 – 474; ders., Ausschüttungsfähiger Gewinn und das Minimum an Selbstfinanzierung, a.a.O., S. 27 – 29; ders., Der Gewinnbegriff vor der Betriebswirtschaftslehre und die Substanzerhaltungsdiskussion heute, in: ZfbF, 28. Jg. (1976), S. 724 – 743; ders., Bestimmungsgründe des Substanzverzehrs durch Scheingewinnbesteuerung, in: DB, 27. Jg.(1974), S. 1073 – 1078
Endres, Walter, Der erzielte und der ausschüttbare Gewinn der Betriebe, Köln und Opladen 1967
Moxter, Adolf, Substanzerhaltung und Aktienrecht, in: ZfbF, 28. Jg.(1976), S. 694 – 704; ders., Grundsätze ordnungsmäßiger Unternehmensbewertung, a.a.O., S. 157 – 162.
Vgl. Moxter, Adolf, Grundsätze ordnungsmäßiger Unternehmenswertung, a.a.O. S. 162.
Dabei ist “Substanzerhaltung” als Voraussetzung für das Fortbestehen von bestimmten Ausschüttungen anzusehen.
Vgl. Schneider, Dieter, Investition und Finanzierung, 4. Aufl. 1975, a.a.O., S. 248; ders., Investition und Finanzierung, 5. neu bearbeitete Auflage, Wiesbaden 1980, 5. 212.
Vgl. ders., Investition und Finanzierung, 4. Aufl., a.a.O., S. 248.
Vgl. Scnneider, Dieter, Investition und Finanzierung, 4. Aufl., a.a.O. S. 249.
vgl. ders., a.a.O., S. 248.
vgl. ders., a.a.O., S. 248.
Vgl. ders., a.a.O., S. 249.
So bezeichnet Zentes die Komplexion eines Entscheidungsmodells dann als optimal, wenn “das Kosten/Nutzen Verhältnis unter Beachtung der erforderlichen Planungskapazitäten den betrieblichen Zielvorstellungen entspricht”. (Zentes, Joachim, Die Optimalkomplexion von Entscheidungsmodellen, a.a.O., S. 45).
Bretzke, Wolf-Rüdiger, Die Formulierung von Entscheidungsproblemen als Entscheidungsproblem, a.a.O., S. 143.
“...es lassen sich allein berücksichtigen die entscheidenden Alternativen der Unternehmenspolitik sowie der sie bestimmenden Bedingungen (Konkurrenzsituation, konjunkturelle, politische, technologische und andere Entwicklungen).” (Moxter, Adolf, Grundsätze ordnungsmäßiger Unternehmensbewertung, a.a.O., S. 151).
Ders., a.a.O., S. 138.
Ein funktionale Zusammenhänge erfassendes Prognosemodell für Nettoentnahmeerwartungen, das sich an den herkömmlichen Jahresabschlußrechnungen orientiert, hat Brunner entwickelt (vgl. Brunner, Eduard M., Simulationsmodell zur Unternehmensbewertung — unter spezieller Berücksichtigung des Aquisitionsentscheides im Konzern, Bern/Stuttgart 1977). Die in jeder Periode mehrwertigen Nettoentnahmen ergeben sich aufgrund eines (vermittels der Monte-Carlo-Technik numerisch verwerteten) Systems zahlreicher linearer Gleichungen. Allerdings werden dabei fast alle Auszahlungen durch stochas tische Multiplikatoren von den Umsätzen abhängig gemacht und damit vergangene, in ihrer Stabilität fragwürdige funktionale Abhängigkeiten relativ unreflektiert in die Zukunft transferiert002E
Vgl. Hill, Wilhelm, Umweltanalyse und Unternehmensplanung, in: SZfB, 31. Jg. (1977), S. 289 – 305, hier: S. 291.
Zum Interdependenzproblem von Planung und Prognose vgl. z.B. Laux, Helmut, Unternehmensbewertung bei Unsicherheit, a.a.O., S. 526; Bretzke, Wolf-Rüdiger, Das Prognoseproblem bei der ünternehmensbewertung, a.a.O., S. 87 – 90; Hill, Wilhelm, Umweltanalyse und Unternehmensplanung, a.a.O., hier: S. 297 – 301.
Rights and permissions
Copyright information
© 1982 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Kraus-Grünewald, M. (1982). Die Grundkonzeption der Komplexitätsreduktion von Entnahmeerwartungen. In: Ertragsermittlung bei Unternehmensbewertung. NBF Neue Betriebswirtschaftliche Forschung, vol 21. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91730-0_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91730-0_2
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-409-35232-1
Online ISBN: 978-3-322-91730-0
eBook Packages: Springer Book Archive