Zusammenfassung
Bilanz und Erfolgsrechnung stellen das Herzstück der Rechnungslegung des Unternehmens dar. Sie können nicht alle Zahlen, die von Wichtigkeit sind, beinhalten; die Statistiken der Kunden, der Mitarbeiter, der Preisentwicklung u. dgl. sind wichtige Aufschlüsse über die Entwicklung einer Firma, die außerhalb des Bilanzbildes mitgeteilt werden müssen. Weiterhin sind schon deshalb, weil man eine Bilanz nicht zu lang machen kann, bestimmte Aufschlüsselungen zahlenmäßiger und verbaler Art in Geschäftsberichten und eventuell auch in mündlichen Erläuterungen zu geben. Da anzustreben ist, daß Bilanz und Erfolgsrechnung samt dem dazugehörenden Geschäftsbericht auch einer beschränkten oder unbeschränkten Zahl Außenstehender zugänglich gemacht werden sollen, wird es auch Informationen geben, die intern bleiben müssen; diese können aber nie die Höhe des Vermögens und der Verbindlichkeiten, die Umsätze, Erträge und Aufwendungen der vergangenen Periode und die Risiken, die zum Zeitpunkt der Rechnungslegung bestanden, betreffen. Was geschehen ist, kann, wenn auch zusammengefaßt, publiziert werden. Was man vorhat, das muß man zum Teil schon im Interesse der Eigentümer, der Gläubiger und der Mitarbeiter vertraulich behandeln.
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© 1972 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH Wiesbaden
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Zimmerer, C. (1972). Der Bilanzierungsumfang. In: Bilanzwahrheit. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91707-2_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91707-2_3
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-16505-1
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