Zusammenfassung
Die etymologischen Ursprünge des Terminus Synergie liegen im Griechischen (“syn” bedeutet “zusammen” und “ergon” bedeutet “Werk” bzw. “wirken”).1) In wörtlicher Übersetzung steht der Synergiebegriff demnach für Zusammenwirken. So eindeutig die Wurzeln des Sprachgebrauchs für den Synergiebegriff auch auszumachen sind, so mannigfaltig ist er doch heute in seiner Anwendung. Es gibt inzwischen kaum eine Wissenschaftsdisziplin mehr, in die er nicht längst Eingang gefunden hätte.2) So assoziiert bspw. die Psychologie mit dem Synergiebegriff den Leistungsvorteil der Gruppe gegenüber der Summe der Einzelleistungen aller Individuen.3) Es ist die biologische Synergie, die aus der Summe der Organe ein funktionsfähiges, koordiniertes Lebewesen macht.4) Mittlerweile hat sich mit der Synergetik sogar eine eigenständige, interdisziplinäre Forschungsrichtung etabliert, die sich mit analogen Verhaltensweisen (Zusammenwirken) völlig unterschiedlicher Systeme befaßt.5)
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Reißner, S. (1992). Synergiepotentiale marktorientierter Akquisitionsstrategien — Konzeptionelle Aufbereitung empirischer Ergebnisse. In: Synergiemanagement und Akquisitionserfolg. Neue Betriebswirtschaftliche Forschung, vol 111. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91690-7_3
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-409-13054-7
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