Zusammenfassung
Die soziale Interaktion in Gruppen ist eines der faszinierendsten und zugleich komplexesten Gebiete der Sozialpsychologie. Wir alle nehmen im Alltag an vielfältigen Interaktionen teil. Dabei werden uns die in Sekunden ablaufenden Prozesse der Interaktionsregulation häufig gar nicht bewußt. Meist handeln wir, ohne lange über die nächste Aktion nachzudenken. Solange die Interaktionen reibungslos ablaufen, ist im Alltag ein Gewahrwerden solcher Feinregulationen auch nicht notwendig. Anders sieht es aus, wenn Gruppensitzungen oder Gespräche mit bestimmten Partnern inmier wieder unzufriedenstellend enden. Dann kann es von Interesse sein, unbemerkt und fast automatisch ablaufende dysfunktionale Interaktionsmuster aufzudecken. Damit wäre dann auch eine Ausgangsbasis für eventuelle Veränderungen gegeben.
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Becker-Beck, U. (1997). Einführung: Der Gruppeninteraktionsprozeß als zentraler Gegenstand der Kleingruppenforschung. In: Soziale Interaktion in Gruppen. Beiträge zur psychologischen Forschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91680-8_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91680-8_1
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-12909-9
Online ISBN: 978-3-322-91680-8
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