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Der aktuelle Stand und die Defizite der Rezeptionskluftforschung

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Part of the book series: Studien zur Kommunikationswissenschaft ((SZK,volume 23))

Zusammenfassung

Ist in der Überschrift von ‘Defiziten der Rezeptionskluftforschung’ die Rede, muß einschränkend angemerkt werden, daß sich eine Rezeptionskluftforschung im eigentlichen Sinne bislang noch nicht ausdrücklich etabliert hat. Allerdings gibt es viele Studien, die ihrer Anlage nach (unter anderem) Rezeptionsklüfte untersuchten, auch wenn dies so nicht formuliert wurde. Tatsächlich sind viele der Studien, die in diesem Kapitel besprochen werden, nicht im Rahmen der Wissenskluftforschung konzipiert und durchgeführt worden. Bonfadelli (1994, S.162f) ordnet solche Studien “im Umfeld der Wissenskluft-Forschung” ein. Obwohl wir uns natürlich der Problematik bewußt sind, die durch eine bisweilen fast schon sekundäranalytische Interpretation der Ergebnisse entsteht, vertreten wir die Meinung, daß die Rezeptionskluftforschung integraler Bestandteil einer Wissenskluft-Perspektive sein sollte (vgl. Kap. 4).

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Literatur

  1. Die Probanden sollten angeben, ob sie glaubten, fast alles/alles, mehr als die Hälfte oder weniger als die Hälfte der Nachrichten verstanden zu haben (vgl. Robinson & Davis 1986, S. 118).

    Google Scholar 

  2. Index aus Bildung, Beruf und Einkommen (vgl. Ruhrmann 1989, S.75).

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  3. Sechs Analysen betrachteten die Nachrichtenrezeption einer ganzen Woche. Hier stand folghch nicht ein einzelnes Medium, sondern das gesamte individuelle Kommunikationsumfeld als Informationsquelle zur Verfügung. Einmal wurde nicht nach Medien unterschieden (vgl. Früh 1994).

    Google Scholar 

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© 1997 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen/Wiesbaden

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Wirth, W. (1997). Der aktuelle Stand und die Defizite der Rezeptionskluftforschung. In: Von der Information zum Wissen. Studien zur Kommunikationswissenschaft, vol 23. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91678-5_5

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91678-5_5

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-12944-0

  • Online ISBN: 978-3-322-91678-5

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