Zusammenfassung
In dieser Arbeit wurde die Rolle der Rezeption für die Entstehung bzw. Vermeidung der Wissenskluftforschung theoretisch und forschungslogisch diskutiert und die Erkenntnisse anschließend empirisch auf der Basis eines geeigneten Analysemodells umgesetzt. Als abhängige Variablen wurden neben traditionellen Wissenstypen und -messungen auch ein theoretisch fundierter integrativer Wissenstyp entwickelt und verwendet, der die Anwendung neu erlernten Wissens und die Integration alter und neuer Wissensinhalte in den Vordergrund rückt. Theoretisch haben wir uns sowohl beim Analysemodell als auch beim Wissensbegriff am dynamisch-transaktionalen Ansatz orientiert, und dadurch sowohl die einseitige Stimulus-Response-Richtung des Minnesota-Teams (vgl. Tichenor, Donohue & Olien 1970) als auch die einseitig rezipientenorientierte Haltung von Ettema & Kline (1977) vermieden. Schließlich haben wir das massenmediale Informationsangebot und hier insbesondere die Beitragskomplexität stärker als bisher in die empirische Überprüfung der Wissenskluftthese einbezogen.
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Literatur
In diesem Zusammenhang ist betont kritisch und distanziert zur schuhschen Sozialisation häufig vom ‘heimlichen Lehrplan’ der Schule die Rede (vgl. Kandzora 1996).
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© 1997 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen/Wiesbaden
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Wirth, W. (1997). Zusammenfassung und Diskussion. In: Von der Information zum Wissen. Studien zur Kommunikationswissenschaft, vol 23. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91678-5_16
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91678-5_16
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-12944-0
Online ISBN: 978-3-322-91678-5
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