Zusammenfassung
Das Wechseln von Münzen und die Vermittlung von Zahlungen bildeten in den Anfängen des Bankwesens häufig die einzigen Tätigkeiten der Kreditinstitute. “Noch im mittelalterlichen Italien war wegen der Vielfalt der umlaufenden Münzen die Hauptaufgabe der Bankiers, ..., zunächst der Tausch von Münzen unterschiedlicher Währung. Auch der Zahlungsverkehr in gleicher Währung wickelte sich zunächst bar ab. Wegen der Gefahren der Geldtransporte und der starken Münzensplitterung wurde aber bald versucht, das verhältnismäßig umständliche Verfahren der Barauszahlung zu vereinfachen, und bereits im 13. Jahrhundert schufen die Geldhändler die ersten Wechselbriefe. Etwa zur gleichen Zeit und aus gleichen Beweggründen entstand in Genua und Venedig, im Zusammenhang mit dem Überseehandel, der Giroverkehr” (Hagenmüller 1978:257).
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1991 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
About this chapter
Cite this chapter
Harmsen, DM., Weiß, G., Georgieff, P. (1991). Zahlungsverkehrssysteme und Struktur des Bankwesens. In: Automation im Geldverkehr. Sozialverträgliche Technikgestaltung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91665-5_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91665-5_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-12316-5
Online ISBN: 978-3-322-91665-5
eBook Packages: Springer Book Archive