Zusammenfassung
Wenn wir in der Gestaltung unserer Zusammenkünfte alles getan haben, um unser Gesprächsthema in einer möglichst anregenden und dabei sachgemäßen Form darzubieten, so haben wir damit noch nicht alle Möglichkeiten erschöpft, um aus dem Zuhörer einen Teilnehmer zu machen. Sicherlich, die eine Voraussetzung für die Teilnahme an einem Gespräch ist die, daß man genügend Kenntnisse über das Thema besitzt, um Fragen stellen oder mitreden zu können. Die zweite aber ist psychologischer Art. Es kommt darauf an, ob es uns gelingt, den Anwesenden das Gefühl zu geben, daß sie nicht Objekte unserer wohlmeinenden erzieherischen Bemühungen, sondern Mitarbeiter an einem gemeinsamen Unternehmen sind.
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Literatur
Schwalbacher Spielkartei, Wiesbaden, Nr. I a 27.
Weitere Modelle für solche Auswertungsbogen finden sich u. a. bei Böttcher/ Zielinski, a.a.O. und — sehr ausführlich! — bei Tobias Brocher, a.a.O.
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© 1977 Leske Verlag + Budrich GmbH, Opladen
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Kelber, M. (1977). Vom Zuhörer zum Teilnehmer. In: Gesprächsführung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91647-1_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91647-1_8
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-322-91648-8
Online ISBN: 978-3-322-91647-1
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