Zusammenfassung
Die Frage, was die Qualität des Lebens ausmacht, beschäftigt die Sozialwissenschaftler erst seit einigen Jahrzehnten. Noch bis in die 1950er Jahre wurde Lebensqualität im Wesentlichen mit materiellem Wohlstand gleichgesetzt. Man ging von der Annahme aus, dass wirtschaftliches Wachstum unmittelbar zu mehr Wohlstand und damit auch zu mehr Lebensqualität führen werde. Zweifel kamen erst auf, als die ökologischen und sozialen Folgekosten eines unbegrenzten Wirtschaftswachstums immer deutlicher wurden und Erscheinungen öffentlicher Verarmung nicht mehr zu übersehen waren (vgl. hierzu Zapf 1972).
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Bulmahn, T. (2002). Lebensqualitätsforschung: Traditionen und neuere Entwicklungen. In: Lebenswerte Gesellschaft. Studien zur Sozialwissenschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91637-2_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91637-2_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-13890-9
Online ISBN: 978-3-322-91637-2
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