Zusammenfassung
Charakteristisch für die wissenschaftliche Behandlung des Problemkomplexes Humanisierung der Arbeit (HdA) ist eine Aufsplitterung nach Teildisziplinen, wobei dann jeweils fachspezifische Einzelaspekte im Vordergrund der Betrachtung stehen. Obwohl eine interdisziplinäre Betrachtungsweise von vielen Autoren als wünschenswert bezeichnet wird, fehlt eine interdisziplinäre Theoriebildung fast völlig.1 Aufgrund dieser Situation ist es schwierig, den Stellenwert einer politologischen Analyse dieser Thematik gegenüber und in Abgrenzung zu den traditionellen arbeitswissenschaftlichen Einzeldisziplinen zu bestimmen2. Als Ausgangspunkt hierfür bietet sich lediglich eine Konzeption einer interdisziplinär organisierten Arbeitswissenschaft, wie sie von F. Fürstenberg in einer Studie im Auftrag der Kommission für wirtschaftlichen und sozialen Wandel entwickelt worden ist.
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Anmerkungen
Einleitung
So Gaugier, Eduard/Kolb, Meinulf/Ling, Bernhard, Humanisierung der Arbeitswelt und Produktivität, Ludwigshafen 1977 (2. Aufl.), S. 3 und 5
Diese Disziplinen sind nach Fürstenberg: Ergonomie, Arbeitsmedizin, Arbeitspsychologie, Arbeitssoziologie, Arbeitspädagogik und Arbeitswissenschaft. Vgl. Fürstenberg, Friedrich, Konzeption einer interdisziplinär organisierten Arbeitswissenschaft. Schriften der Kommission für wirtschaftlichen und sozialen Wandel, Bd. 64, Göttingen 1975, S. 8–35
Vgl. Fürstenberg, Friedrich, Konzeption einer interdisziplinär organisierten Arbeitswissenschaft. Schriften der Kommission für wirtschaftlichen und sozialen Wandel, Bd. 64, Göttingen 1975, S. 80
Siehe Thomas, Konrad, „Zum Verhältnis Soziologie — Arbeitswissenschaften“, in: Arbeit und Leistung, Nr. 4/1969, S. 76–78, hier S. 77
Vgl. Fürstenberg, Friedrich, Konzeption einer interdisziplinär organisierten Arbeitswissenschaft. Schriften der Kommission für wirtschaftlichen und sozialen Wandel, Bd. 64, Göttingen 1975, S. 80
Vgl. Fürstenberg, Friedrich, Konzeption einer interdisziplinär organisierten Arbeitswissenschaft. Schriften der Kommission für wirtschaftlichen und sozialen Wandel, Bd. 64, Göttingen 1975, S. 80
Vgl. Fürstenberg, Friedrich, Konzeption einer interdisziplinär organisierten Arbeitswissenschaft. Schriften der Kommission für wirtschaftlichen und sozialen Wandel, Bd. 64, Göttingen 1975, S. 81
Vgl. Fürstenberg, Friedrich, Konzeption einer interdisziplinär organisierten Arbeitswissenschaft. Schriften der Kommission für wirtschaftlichen und sozialen Wandel, Bd. 64, Göttingen 1975, S. 82
Vgl. Fürstenberg, Friedrich, Konzeption einer interdisziplinär organisierten Arbeitswissenschaft. Schriften der Kommission für wirtschaftlichen und sozialen Wandel, Bd. 64, Göttingen 1975, S. 82
Vgl. Fürstenberg, Friedrich, Konzeption einer interdisziplinär organisierten Arbeitswissenschaft. Schriften der Kommission für wirtschaftlichen und sozialen Wandel, Bd. 64, Göttingen 1975, S. 81
Davon geht in seiner umfassenden Untersuchung der Ideologien von Interessenverbänden auch Hondrich aus. Vgl. Hondrich, Karl Otto, Die Ideologien von Interessenverbänden, Berlin 1963, S.9
Vgl. dazu unter anderem Simon, Walter, Macht und Herrschaft der Unternehmerverbände BDI, BDA und DIHT, Köln 1976, S. 11
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Kaste, H. (1981). Einleitung. In: Arbeitgeber und Humanisierung der Arbeit. Forschungstexte Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, vol 5. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91635-8_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91635-8_1
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