Zusammenfassung
Die Vernachlässigung subjektiver Qualitätserfahrungen entspricht der im Sozialwesen tradierten Einstufung der Subjekte als Hilfeempfänger/innen, Adressat/inn/en oder Klient/inn/en. Der zuletzt genannte Ausdruck „Klient”, aber auch neuere Bezeichnungen — etwa als „Kunde”, „Verbraucher”/”Konsument” und „Nutzer” — werden im Folgenden hinsichtlich ihrer spezifischen Bedeutungen untersucht (Abschnitt 8.1) und anschließend zusammenfassend bewertet (Abschnitt 8.2). Weiterhin wird der Frage nachgegangen, welcher besondere Rechtsstatus sich mit den einzelnen Bezeichnungen verknüpfen lässt (Abschnitt 8.3). Wie sich zeigt, reichen diese Versuche zur formalen Bestimmung des Rechtsstatus in der Praxis nicht aus, so lange sie nicht auch durch eine professionelle Ethik personenbezogener Sozialer Dienstleistungen begründet und verankert werden. Auf diese entscheidende Frage wird abschließend näher eingegangen (Abschnitt 8.4).
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Bauer, R. (2001). Vom Hilfeempfänger zum Kunden? Nutzer/innen und ihre Rechte. In: Personenbezogene Soziale Dienstleistungen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91616-7_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91616-7_8
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-13599-1
Online ISBN: 978-3-322-91616-7
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