Zusammenfassung
Ein Unternehmen ohne eine fundierte Unternehmensstrategie ist in der heutigen durch eine hohe Wettbewerbsdynamik gekennzeichneten wirtschaftlichen Orientierung und Marktlage nahezu undenkbar. In der Blütezeit des E-Business (1999–2000) ist eine strategische Ausrichtung sich neu gründender Unternehmen gänzlich vernachlässigt worden. Viele Start-Up’s sind davon ausgegangen, dass die Veröffentlichung einer oder mehrerer Internetseiten mit einer entsprechenden Verkaufsfunktion als strategische Orientierung eines Unternehmens ausreicht. Diese Quick and Dirty Theorie wurde durch die Etablierung des Neuen Marktes und dem damit einsetzenden Börsenboom untermauert, so dass eines der wichtigsten geschäftlichen Grundprinzipien, die langfristige Orientierung eines Unternehmens mit einer detaillierten Ausrichtung nach dem ökonomischen Prinzip, außer Kraft gesetzt worden ist. Essenziell für ein neu gegründetes Unternehmen war die Tatsache, dass es sich schnell namentlich in der Öffentlichkeit bekannt machte (der sogenannte First-MoverEffekt). Letztendlich hat sich für diese Unternehmen das Sprichwort nach Konfuzius „Wer nicht an die Zukunft denkt, der wird bald große Sorgen haben“ bewahrheitet.
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© 2003 Friedr. Vieweg & Sohn Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Gruner, K., Jost, C., Spiegel, F. (2003). IT-Controlling in der Strategiephase. In: Controlling von Softwareprojekten. IT-Professional. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91602-0_5
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-05832-6
Online ISBN: 978-3-322-91602-0
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