Zusammenfassung
Eins der acht Mannequins, die 1984 in die zweite Gruppe der festen Modetruppen der Shanghaier Bekleidungsgesellschaft aufgenommen wurden, ist die 24jährige Yu Qin. Schon als Kind war sie ins Singen und Tanzen vernarrt, weshalb sie auch damals davon träumte, einmal eine berühmte Sängerin oder Tänzerin zu werden. Nur, Mannequin zu werden, daran hatte sie nie gedacht. Sogar heute nach vier Berufsjahren und über hundert Modeschauen im In- und Ausland fragt sie sich immer noch verwundert, wie es zu diesem, wie sie es formuliert, Arrangement des Schicksals kommen konnte.
Manche Leute meinen, alles, was ein Mannequin brauche, sei ihr hübsches Gesicht und eine gute Figur. Das ist natürlich Unsinn. Viel wichtiger ist, ein instinktives Erfassen von Musik und Bewegung und ihrer Schönheit zu haben.
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© 1989 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Yu, Q. (1989). Mannequin. In: Bingwen, L., Lei, X. (eds) 100 unter 1 Milliarde. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91586-3_24
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